AsaneRedakteur
#1Meine Güte, was die Japaner nur immer mit ihrem Tentakelsex haben. Ich werd's wohl nie begreifen. Aber daß Frauen, insbesondere junge und attraktive solche, so lange Opfer barbarischer Gewalt werden, bis sie selbst nicht mehr genug davon bekommen können, dieses Narrativ ist auch im Westen geläufig.
Aber mal von vorne: diese Hentai-Episode ist die Urfassung der ersten Folge der OVA, die nur ein halbes Jahr später erschienen ist. Allerdings ist die derzeitige Kurzbeschreibung da ein wenig irreführend, denn der behauptete Sachverhalt
Ansonsten ist alles gleichgeblieben, die eigenartige Balance von gewaltbetonter Action und kindlichem Humor, die Low-Budget-Animationen, die sich um großes Kino bemühen, die fragwürdige Vertonung mit drittklassigen Soundeffekten, die etwas steif wirkenden Seiyuu, die billige und synthesizerlastige 80er-Jahre-Musik sowie die holprige Handlung, die sich an dem orientiert, was man an Fantasy-Gräueltaten reinpacken will. Und natürlich der Charme, den diese unvollkommene Produktion in ihrer Gesamtheit ausmacht.
Da es, wie gesagt, außer dem wenigen Ecchi kaum Unterschiede zur späteren OVA gibt, möchte ich im folgenden mehr auf jene Aspekte eingehen, die diesen Anime als Hentai qualifizieren sollen. Kurz: das ist nicht viel. Anfangs ist noch alles wie gewohnt, dann aber stellt sich heraus, daß die kleine Ojousama ihres ersten Kunden von ganz besonderen Dämonen gequält wird. Üble Dämonen, die sie dazu veranlassen, sich unter kaum unterdrücktem Stöhnen zwischen die Beine zu greifen. Zum Glück reißt Rem geistesgegenwärtig die Bettdecke weg, um diese Dämonen ans Licht zu zerren und dem Publikum die schweren Nöte des Mädchens schonungslos vor Augen zu führen. Wie sehr dämonenverseucht das Gelände ist, erkennt die Traumjägerin recht schnell, und als sie die Traumlandschaft des Opfers betritt, wird nicht nur Rem klar, wie es um das Mädchen bestellt ist.
Wie von Sigmund Freud vorhergesehen, wechselt die Szenerie des Traumes, den Rem nun unerschrocken betritt, in die sinnfällige Visualisierung erotischer Sehnsüchte, mit allerhand phallisch ragendem Gewächs, mit Kakteen, Tropfsteinen und allem, was da ragen mag, nebst schlüpfrigen Schlünden, in denen sich das junge Fräulein betentakelsexen lässt. Aber abgesehen von diesen pikanten Einlagen, hat sich auch hier nur wenig geändert. Die dämonischen Böslinge sind immer noch sehr böse und überaus wandlungsfähig und müssen sich darüber hinaus an die Textvorgaben halten, die ihnen das Skript reingewürgt hat. "Sono toori" zum Beispiel und andere Dinge aus der Textschublade für Villains. Naja.
Da gerät auch die Detektivin selbst in die Fänge des monströsen Lüstlings, und was sie da zu sehen bekommt, ist für sie selbst wohl ähnlich unbegreiflich wie für den Zuschauer vor dem Bildschirm. Doch Rem ist stark. Schließlich sind alle kleinen Mädchen stark, auch wenn sie schon etwas größer sind.
Und in diesem Zusammenhang gibt auch der unschuldige Kuss am Ende viel mehr Sinn. Eigentlich sind diese zwei bis zweieinhalb kurze Szenen definitiv zu wenig, um als vollwertiger Hentai zu durchzugehen. Aber nett anzuschauen ist das allemal, und es passt auch gut zu einigen Verhaltensweisen, die ohne diese Szenen etwas unmotiviert in der Gegend rumhängen würden.
Aber mal von vorne: diese Hentai-Episode ist die Urfassung der ersten Folge der OVA, die nur ein halbes Jahr später erschienen ist. Allerdings ist die derzeitige Kurzbeschreibung da ein wenig irreführend, denn der behauptete Sachverhalt
Anisearch der Hentai-Anteil wurde entfernt und die Episode ist 24 Minuten länger als die Originalfassung
unterschlägt den Umstand, daß man jene Episode um einen weiteren Fall verlängert hat.Ansonsten ist alles gleichgeblieben, die eigenartige Balance von gewaltbetonter Action und kindlichem Humor, die Low-Budget-Animationen, die sich um großes Kino bemühen, die fragwürdige Vertonung mit drittklassigen Soundeffekten, die etwas steif wirkenden Seiyuu, die billige und synthesizerlastige 80er-Jahre-Musik sowie die holprige Handlung, die sich an dem orientiert, was man an Fantasy-Gräueltaten reinpacken will. Und natürlich der Charme, den diese unvollkommene Produktion in ihrer Gesamtheit ausmacht.
Da es, wie gesagt, außer dem wenigen Ecchi kaum Unterschiede zur späteren OVA gibt, möchte ich im folgenden mehr auf jene Aspekte eingehen, die diesen Anime als Hentai qualifizieren sollen. Kurz: das ist nicht viel. Anfangs ist noch alles wie gewohnt, dann aber stellt sich heraus, daß die kleine Ojousama ihres ersten Kunden von ganz besonderen Dämonen gequält wird. Üble Dämonen, die sie dazu veranlassen, sich unter kaum unterdrücktem Stöhnen zwischen die Beine zu greifen. Zum Glück reißt Rem geistesgegenwärtig die Bettdecke weg, um diese Dämonen ans Licht zu zerren und dem Publikum die schweren Nöte des Mädchens schonungslos vor Augen zu führen. Wie sehr dämonenverseucht das Gelände ist, erkennt die Traumjägerin recht schnell, und als sie die Traumlandschaft des Opfers betritt, wird nicht nur Rem klar, wie es um das Mädchen bestellt ist.
Wie von Sigmund Freud vorhergesehen, wechselt die Szenerie des Traumes, den Rem nun unerschrocken betritt, in die sinnfällige Visualisierung erotischer Sehnsüchte, mit allerhand phallisch ragendem Gewächs, mit Kakteen, Tropfsteinen und allem, was da ragen mag, nebst schlüpfrigen Schlünden, in denen sich das junge Fräulein betentakelsexen lässt. Aber abgesehen von diesen pikanten Einlagen, hat sich auch hier nur wenig geändert. Die dämonischen Böslinge sind immer noch sehr böse und überaus wandlungsfähig und müssen sich darüber hinaus an die Textvorgaben halten, die ihnen das Skript reingewürgt hat. "Sono toori" zum Beispiel und andere Dinge aus der Textschublade für Villains. Naja.
Da gerät auch die Detektivin selbst in die Fänge des monströsen Lüstlings, und was sie da zu sehen bekommt, ist für sie selbst wohl ähnlich unbegreiflich wie für den Zuschauer vor dem Bildschirm. Doch Rem ist stark. Schließlich sind alle kleinen Mädchen stark, auch wenn sie schon etwas größer sind.
Ü18-Spoiler
Sie schafft es kraft ihrer Weiblichkeit, das Monster abzuschütteln und zwingt ihm die Macht ihrer Sexualität auf (auch daran hätte der alte Sigmund seine Freude gehabt). Und in diesem Kontext betrachtet, haben diese "Energiestöße", die das Monster da aus spitzen Körperteilen verschießt, durchaus auch eine ejakulatorische Konnotation. Dann, während der dramatischen Auseinandersetzung, setzt plötzlich die launige BGM mit lustigem Beat ein, und der Zuschauer weiß also, daß die Sache entschieden ist und alles, was folgt, der leichten Unterhaltung dient und die Comedy nur deswegen noch etwas andauert, weil das Studio sich in seinem Drang nach Action noch etwas austoben will.
Warum die Bestie in Rems Aufforderung, den Kampf außerhalb des Traumwelt fortzusetzen, einwilligt, bleibt in der OVA etwas rätselhaft, da der Gegner sich damit sein eigenes Grab schaufelt; hier aber wird das ziemlich offensichtlich, denn nachdem er sie zuerst nackt gemacht und dann etwas gerapt hat, schwingt das Pendel unversehens in die andere Richtung und das Monster wird gewissermaßen Opfer der eigenen Geilheit.
Warum die Bestie in Rems Aufforderung, den Kampf außerhalb des Traumwelt fortzusetzen, einwilligt, bleibt in der OVA etwas rätselhaft, da der Gegner sich damit sein eigenes Grab schaufelt; hier aber wird das ziemlich offensichtlich, denn nachdem er sie zuerst nackt gemacht und dann etwas gerapt hat, schwingt das Pendel unversehens in die andere Richtung und das Monster wird gewissermaßen Opfer der eigenen Geilheit.
Und in diesem Zusammenhang gibt auch der unschuldige Kuss am Ende viel mehr Sinn. Eigentlich sind diese zwei bis zweieinhalb kurze Szenen definitiv zu wenig, um als vollwertiger Hentai zu durchzugehen. Aber nett anzuschauen ist das allemal, und es passt auch gut zu einigen Verhaltensweisen, die ohne diese Szenen etwas unmotiviert in der Gegend rumhängen würden.
Beitrag wurde zuletzt am 29.11.2023 21:34 geändert.
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