LparkV.I.P.
#1Das zwischen "Re:Zero" und mir war Liebe auf den ersten Blick. Es ist ein Anime wie maßgeschneidert für meinen persönlichen Geschmack - ein Werk, das all das verbindet, was ich an Animes liebe. Nicht etwa ist es ein Anime, der in jeder Hinsicht perfekt ist, aber es ist einer, der mitreißt wie kaum ein zweiter. "Re:Zero" zieht seine Zuschauer hinein in eine Welt voller Mysterien, die es aus den Augen des Protagonisten zu erforschen gilt. Man verfolgt die Abenteuer des Natsuki Subaru, der nur mit einer Einkaufstüte in der Hand in einer anderen Welt aufwacht und früher oder später verstehen muss, dass dieses Schicksal weit mehr als nur ein Spiel ist. Durch seine Fähigkeit, nach dem eigenen Tod in der Zeit zurückzuspringen, steht ihm die Möglichkeit offen, den Verlauf der Geschichte neu zu schreiben. Gleichzeitig jedoch lastet auch die Verantwortung auf ihm, die Menschen, die er auf seiner Reise lieb gewonnen hat vor einer unschönen Zukunft zu bewahren.
"Re:Zero"s Handlung kennt keine Grenzen. Mag ich zu Beginn schon angetan von den Ansätzen gewesen sein, begeisterte mich der Verlauf nur immer noch mehr und wartete mit einer spannenden Wendung nach der nächsten auf, ohne dass das Ganze seine Stimmigkeit verlor. Diese Serie gehört zu den wenigen, die hinter jeder Ecke eine Überraschung parat haben und es geschafft haben, bei mir als Zuschauer konstant die Begeisterung am Geschehen aufrecht zu erhalten. Ich konnte es nie abwarten zu erfahren, in welche Richtung sich "Re:Zero" wohl in den nächsten Folgen weiterentwickeln würde, denn das war nur selten abzusehen. Hierbei ist der Anime gleichermaßen vielseitig wie er in jeder Hinsicht besonders ist und bietet nicht nur atmosphärisch ganz unterschiedliche Phasen an, sondern ebenso beinahe durchgängig neuartige Szenarien, die sich vom Groß anderer Anime abheben. Es ist eine Geschichte, die es zu jedem Zeitpunkt versteht, eine bunte, ganz einzigartige und unheimlich interessante Welt, voller aufzuklärender Fragen für den Beobachter lebendig zu machen.
Ich selbst bin sicherlich ein Mensch, der bei Serien Wert auf Grundkomponenten wie Inhalt, Animation und Musik legt. Jedoch gibt es für mich einen noch viel wichtigeren Punkt bei der Beurteilung, dem sich alles andere unterzuordnen hat: Ein Anime ist für mich dann gut, wenn er bei mir Emotionen auslöst. Und genau aus diesem Grund bezeichne ich "Re:Zero" als sehr guten Anime und zähle ihn schon kurz nach Abschluss zu meinen Favoriten. Wie wenige andere Serien hat es "Re:Zero" vollbracht, ein breites Spektrum an teils großen Emotionen bei mir hervorzurufen. Sei es der reine Spaß an mancher Alberei, die große Spannung in den gefährlichen Passagen, die Trauer über manche Qualen der Charaktere oder die warmen Gefühle, die durch so manche entstehende Beziehung transportiert wurden. Wenn ein Anime es schafft, all dies auszulösen, so hat er mir alles gegeben, was ich mir von diesem Medium erhoffe.
Natürlich spielen besonders die Charaktere eine große Rolle dabei, eben so etwas zu erreichen. Und dies ist ein Punkt, bei dem "Re:Zero" absolut herausragt. Es fängt beim Protagonisten Subaru an, der für mich seine Rolle kaum authentischer erfüllen hätte können. Nicht jeder mag ihn sympathisch finden, vor allem auch aufgrund übertrieben ulkigen Verhaltens zu Beginn oder Schwächephasen im späteren Verlauf, aber für mich persönlich ist er eine genial konzipierte Figur. Man muss sich nur mal geistig in seine absurde Situation hineinversetzen. Seine Reaktion, das Umfeld wie einen Traum oder ein Spiel zu behandeln, ist für mich eine überaus natürliche, die ihn als den der Realität entsprungenen, der Fantasy-Welt fremden Charakter, der er nun einmal ist, definiert. Besonders an ihm ist zudem, dass er eigentlich überhaupt keinen Helden im klassischen Sinne darstellt. Er verfügt neben seiner einen, besonderen Fähigkeit nicht über große Stärken und viele der anderen Charaktere übersteigen ihn bei Weitem. Somit ist er gefordert, andere Wege zu gehen als das große Mehr an Anime-Protagonisten. Gelegentlich mag er zwar auch mal den Draufgänger spielen, aber das viel Bemerkenswerte an seinem Handeln ist die Art und Weise, wie er bei jeder Aufgabe wieder Hilfe von Außen einholen muss. Bei "Re:Zero" geht es eben nicht darum, wie ein einziger Held alle übersteigt, sondern es geht darum, wie er Kontakte knüpft und Gruppen vereint. Es geht darum, wie er sich in der Welt integriert und gemeinsam mit der Hilfe Anderer die schwersten Aufgaben löst, wobei er selbst neben viel Mut auch eine Menge Kopfarbeit mit einbringen muss.
Genau diese Art von Interaktion zwischen den so zahlreichen, sehr guten Charakteren macht "Re:Zero" in meinen Augen spannend. Ein großer Teil der Nebencharaktere ist mit eigenen Ansichten bestückt und erzeugt eine überaus interessante Wirkung, wodurch ich von einigen gerne noch viel mehr erfahren hätte als es in der Zeit des Animes möglich war. Abgesehen von diesen, streckendweise auftretenden Charakteren, verfügt "Re:Zero" zudem noch über die große Qualität seiner weiblichen Hauptrollen, die liebenswerter nicht sein könnten. Ich selbst komme was das angeht eigentlich nicht oft ins Schwärmen, aber ich erinnere mich kaum daran, mal einen derart liebenswerten Charakter wie Emilia erlebt haben zu dürfen. Es war mir eine Freude, jede ihrer fürsorglichen Handlungen und die herzlichen Gespräche mit Subaru verfolgen zu dürfen. Auch Rem sticht mit der Zeit hervor und macht sich durch ihr nicht minder liebevolles Verhalten beliebt. Wenn man Charaktere so gut ins Herz schließen kann, wie es mit "Re:Zero"s Charakteren möglich ist, so fördert das natürlich die von der Serie transportierten Gefühle erheblich.
Alles in allem ist "Re:ZERO - Starting Life in Another World" für mich ein Anime der Extraklasse. Er vereint grenzenlos sympathische Charaktere mit einer fesselnden, wendungsreichen Handlung und bringt es fertig, den meisten Zuschauern einiges an Emotionen zu entlocken. Ich kann diesen Anime beinahe ausnahmslos weiterempfehlen und würde mich auch sehr freuen, irgendwann vielleicht eine weitere Staffel zu Gesicht zu bekommen, wobei ich nicht einschätzen kann, wie gut die Chancen dafür stehen. Für mich ist es ganz klar der beste Anime des letzten halben Jahres.
"Re:Zero"s Handlung kennt keine Grenzen. Mag ich zu Beginn schon angetan von den Ansätzen gewesen sein, begeisterte mich der Verlauf nur immer noch mehr und wartete mit einer spannenden Wendung nach der nächsten auf, ohne dass das Ganze seine Stimmigkeit verlor. Diese Serie gehört zu den wenigen, die hinter jeder Ecke eine Überraschung parat haben und es geschafft haben, bei mir als Zuschauer konstant die Begeisterung am Geschehen aufrecht zu erhalten. Ich konnte es nie abwarten zu erfahren, in welche Richtung sich "Re:Zero" wohl in den nächsten Folgen weiterentwickeln würde, denn das war nur selten abzusehen. Hierbei ist der Anime gleichermaßen vielseitig wie er in jeder Hinsicht besonders ist und bietet nicht nur atmosphärisch ganz unterschiedliche Phasen an, sondern ebenso beinahe durchgängig neuartige Szenarien, die sich vom Groß anderer Anime abheben. Es ist eine Geschichte, die es zu jedem Zeitpunkt versteht, eine bunte, ganz einzigartige und unheimlich interessante Welt, voller aufzuklärender Fragen für den Beobachter lebendig zu machen.
Ich selbst bin sicherlich ein Mensch, der bei Serien Wert auf Grundkomponenten wie Inhalt, Animation und Musik legt. Jedoch gibt es für mich einen noch viel wichtigeren Punkt bei der Beurteilung, dem sich alles andere unterzuordnen hat: Ein Anime ist für mich dann gut, wenn er bei mir Emotionen auslöst. Und genau aus diesem Grund bezeichne ich "Re:Zero" als sehr guten Anime und zähle ihn schon kurz nach Abschluss zu meinen Favoriten. Wie wenige andere Serien hat es "Re:Zero" vollbracht, ein breites Spektrum an teils großen Emotionen bei mir hervorzurufen. Sei es der reine Spaß an mancher Alberei, die große Spannung in den gefährlichen Passagen, die Trauer über manche Qualen der Charaktere oder die warmen Gefühle, die durch so manche entstehende Beziehung transportiert wurden. Wenn ein Anime es schafft, all dies auszulösen, so hat er mir alles gegeben, was ich mir von diesem Medium erhoffe.
Natürlich spielen besonders die Charaktere eine große Rolle dabei, eben so etwas zu erreichen. Und dies ist ein Punkt, bei dem "Re:Zero" absolut herausragt. Es fängt beim Protagonisten Subaru an, der für mich seine Rolle kaum authentischer erfüllen hätte können. Nicht jeder mag ihn sympathisch finden, vor allem auch aufgrund übertrieben ulkigen Verhaltens zu Beginn oder Schwächephasen im späteren Verlauf, aber für mich persönlich ist er eine genial konzipierte Figur. Man muss sich nur mal geistig in seine absurde Situation hineinversetzen. Seine Reaktion, das Umfeld wie einen Traum oder ein Spiel zu behandeln, ist für mich eine überaus natürliche, die ihn als den der Realität entsprungenen, der Fantasy-Welt fremden Charakter, der er nun einmal ist, definiert. Besonders an ihm ist zudem, dass er eigentlich überhaupt keinen Helden im klassischen Sinne darstellt. Er verfügt neben seiner einen, besonderen Fähigkeit nicht über große Stärken und viele der anderen Charaktere übersteigen ihn bei Weitem. Somit ist er gefordert, andere Wege zu gehen als das große Mehr an Anime-Protagonisten. Gelegentlich mag er zwar auch mal den Draufgänger spielen, aber das viel Bemerkenswerte an seinem Handeln ist die Art und Weise, wie er bei jeder Aufgabe wieder Hilfe von Außen einholen muss. Bei "Re:Zero" geht es eben nicht darum, wie ein einziger Held alle übersteigt, sondern es geht darum, wie er Kontakte knüpft und Gruppen vereint. Es geht darum, wie er sich in der Welt integriert und gemeinsam mit der Hilfe Anderer die schwersten Aufgaben löst, wobei er selbst neben viel Mut auch eine Menge Kopfarbeit mit einbringen muss.
Genau diese Art von Interaktion zwischen den so zahlreichen, sehr guten Charakteren macht "Re:Zero" in meinen Augen spannend. Ein großer Teil der Nebencharaktere ist mit eigenen Ansichten bestückt und erzeugt eine überaus interessante Wirkung, wodurch ich von einigen gerne noch viel mehr erfahren hätte als es in der Zeit des Animes möglich war. Abgesehen von diesen, streckendweise auftretenden Charakteren, verfügt "Re:Zero" zudem noch über die große Qualität seiner weiblichen Hauptrollen, die liebenswerter nicht sein könnten. Ich selbst komme was das angeht eigentlich nicht oft ins Schwärmen, aber ich erinnere mich kaum daran, mal einen derart liebenswerten Charakter wie Emilia erlebt haben zu dürfen. Es war mir eine Freude, jede ihrer fürsorglichen Handlungen und die herzlichen Gespräche mit Subaru verfolgen zu dürfen. Auch Rem sticht mit der Zeit hervor und macht sich durch ihr nicht minder liebevolles Verhalten beliebt. Wenn man Charaktere so gut ins Herz schließen kann, wie es mit "Re:Zero"s Charakteren möglich ist, so fördert das natürlich die von der Serie transportierten Gefühle erheblich.
Alles in allem ist "Re:ZERO - Starting Life in Another World" für mich ein Anime der Extraklasse. Er vereint grenzenlos sympathische Charaktere mit einer fesselnden, wendungsreichen Handlung und bringt es fertig, den meisten Zuschauern einiges an Emotionen zu entlocken. Ich kann diesen Anime beinahe ausnahmslos weiterempfehlen und würde mich auch sehr freuen, irgendwann vielleicht eine weitere Staffel zu Gesicht zu bekommen, wobei ich nicht einschätzen kann, wie gut die Chancen dafür stehen. Für mich ist es ganz klar der beste Anime des letzten halben Jahres.
Kommentare
Die einleitung beginnt mit einer szene, die man später wieder erkennt & dies wird nicht einmal in der 9. folge, nach ca. 3,3 stunden auch nur ansatzweise erklärt. Der held landet einfach in einer anderen welt. Zudem erhält er einen, für ihn nutzlosen skill, "zeitreise". Und jemand setzt für ihn "save states". Der erste vor einem obstverkäufer, warum auch immer, weil baum & der zweite in einem bett. Am anfang erwartet man den beschwörer zu treffen, der nicht kommt. Dies ist originell. Doch dies wird durch die logiklücken überschattet. Das mit den "save states" zum beispiel. Oder das die beiden schwestern ihm nicht vertrauen, obwohl sie wissen, dass ihre herrin ihm 100% vertraut. Stattdessen kann er die beiden mit ... hausarbeit überzeugen.
Was nervt, dass der held stets ein riesen drama veranstaltet obwohl er weis, dass er sie retten kann. Klar, es ist mit schmerzen verbunden. Was besonders stört, dass er nichts in der richtung unternommen hat, etwas über seinen potentiellen beschwörer herauszufinden & warum er überhaupt in dieser welt ist. Dies hätte man schon in der 3 folge, mindestens, erläutern dürfen. Damit man nicht ständig im dunkeln schwebt. Denn so wirkt es wie künstlich in die länge gezogen.
Falls ich weiter schaue, höchstwahrscheinlich, werde ich die rezension gegebenenfalls anpassen.
EDIT:
Ich hätte dem anime mehr punkte gegeben, wäre der held nicht so unsympathisch & dumm - in einigen aktionen - gewesen. Und hätte man den anime nicht so künstlich in die länge gezogen. Ich kann nicht verstehen, warum man diesen anime so hoch lobt, wie es hier einige tun.
Der Anime fing ja durchaus vielversprechend an, netter Ansatz an das Isekai-Genre. Aber mit zunehmenden Episoden wird Subaru immer drastischer zum dümmlich agierenden Choleriker, desen einfältigen Dummheiten zuzuschauen mir wahrlich Bauchschmerzen verursacht hat. Spätestens in der Kaiserstadt geht er dann "full retard", merkt nichtmal ansatzweise wie beschränkt sein agieren ist und macht es mit jedem Handlungsschritt nur noch schlimmer bishin zu einer Art Gott-Komplex sich als Retter der Welt zu sehen, obwohl er ohne die Hilfe der anderen rein garnichts hinbekommt. Seine ihn auszeichnende Fähigkeit der Widergeburt versteht er auch in keinster Weise einzusetzen, stattdessen führt sie scheinbar nur dazu, dass er immer wieder dumm und ohne nachzudenken auf die Probleme losstürmt. Das führt nur allzu oft dazu, dass alle um Ihn herum wieder und wieder abgeschlachtet werden, aber was juckt es ihn, er wird ja wiedergeboren. Dumme MCs in Anime sind ja eher die Regel als die Ausnahme, aber manchmal wirds mir dann doch zu dumm. Abgebrochen nach 15,5 Episoden, ich weiß zwar dass er zum Ende hin noch eine Entwicklung haben soll, aber bereits die letzten 5 Episoden habe ich mir nur reingequält. Kann den Hype also absolut nicht verstehen und auch den Waifu-War nicht nachvollziehen, weder Emilias noch Rems Gefühle für Subaru wirkten bisher authentisch und beide Charaktere höchtens mittelmäßig Interessant. Felt war da noch der interessanteste weibliche Charakter.
Ich müsste mal die Innenmase haben.
Und obwohl ich den Anime sehr lobe, gibt es einiges das den Anime wiederum schlecht aussehen lässt.
Ein wichtiger Punkt wurden am Ende des Anime nicht aufgeklärt.
Warum Subaru überhaupt in diese Welt kam. Was war der Grund? Nicht eine sinnvolle Erklärung wurde genannt.
Man hat am Ende mehr Fragen als zu Beginn des Anime. Es kommt mir so vor als fehle hier eine 2. Staffel. Denn viele Charaktere wurden gezeigt aber nicht wirklich tiefer in die Story involviert. Was wirklich schade ist.
Mein Fazit: Ein Anime den man gesehen haben muss. Man sollte unvoreingenommen den Anime einfach Folge für Folge auf sich wirken lassen. Die Atmosphäre im Anime ist sehr gut dargestellt. Auch Subaru's Psyche.