Re:Zero - Starting Life in Another World (2016)

Re:Zero kara Hajimeru Isekai Seikatsu / Re:ゼロから始める異世界生活

Informationen

Beschreibung

Subaru Natsuki hat die Fähigkeit, die Zeit zurückzuspulen und den Tod zu überwinden. Doch dies musste er auf qualvolle Weise herausfinden ‒ als er getötet wurde. Und hinzu kommt noch, dass er der Einzige ist, der sich nach dem Zurückspulen noch an das erinnern kann, was bis zu seinem Tod geschah. Als er sich plötzlich in einer ihm fremden, mittelalterlichen Welt wiederfindet, wird er dort angegriffen und von einem schönen, silberhaarigen Mädchen gerettet. Bei dem Versuch, sich bei ihr zu revanchieren, wird er in Angelegenheiten ungeahnten Ausmaßes verwickelt und beide werden getötet. Kann er diesem tödlichen Fluch entkommen?
An autosave option can save your bum or it can be your worst enemy!

Subaru Natsuki finds himself wondering about this very dilemma time after time, ever since being suddenly and mysteriously summoned to another world. Being the otaku that he is, he’s waiting for ‒ hoping for, really ‒ his new superpowers to awaken. Turns out, the one superpower that was bestowed upon him is turning back time. “Neat!,” one might think; too bad he has to die for his power to activate … and to make matters worse, nobody but him can remember anything from in-between “reaching his last checkpoint” and dying.
Being saved by and instantly infatuated with a mysterious and beautiful girl with long silver hair, he wishes for nothing more than to repay her and get closer to her. How do you repay someone who saved you, though, if you’re all but powerless and just about all you can do is die?
Subaru Natsuki tiene la habilidad de regresar el tiempo y vencer a la muerte, pero esto lo ha tenido que descubrir de una manera horrible: siendo asesinado. Además, él es el único que, después de volver en el tiempo, recuerda lo que ha ocurrido hasta su muerte. Cuando se encuentra repentinamente en un desconocido mundo medieval, lo atacan y es rescatado por una guapa chica de pelo plateado. En un intento de retribuirselo, se ve envuelto en asuntos de proporciones inimaginables y ambos son asesinados. ¿Podrá escapar de esta maldición mortal?
Subaru Natsuki a la capacité de remonter le temps et de surmonter la mort. Mais c’est de manière assez cruelle qu’il en a fait la découverte, lorsqu’il a été tué. À cela s’ajoute qu’il est le seul à se rappeler de ce qui s’est passé jusqu’à sa mort, après avoir remonté le temps. Lorsqu’il se retrouve dans un monde lui étant totalement étranger et médiéval, il se fait agresser et une fille aux cheveux argentés le sauve. Alors qu’il essaie de prendre sa revanche, il se retrouve mêlé à des affaires aux proportions démesurées et tous les deux sont tués. Arrivera-t-il à échapper à cette malédiction mortelle ?
Subaru Natsuki ha l’abilità di riavvolgere il tempo per evitare la propria morte. Purtroppo quest’abilità l’ha dovuta scoprire in modo atroce – quando fu ucciso. A ciò si aggiunge che dopo il suo ritorno, lui è l’unico a ricordarsi cosa era successo prima della sua morte. Quando si ritrova improvvisamente all’interno di un mondo estraneo, medievale, viene prima attaccato, e successivamente salvato da una bella ragazza dai cappelli argentati. Cercando di ricambiare il favore, viene tirato dentro in eventi di portata inimmaginabili che risultano nella morte di entrambi. Riesce a fuggire da questa maledizione mortale?
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Avatar: Lebbo
V.I.P.
#2
MMORPG und Anime – das war in den letzten Jahren immer wieder eine Erfolgsgeschichte. Sei es nun Sword Art Online, Log Horizon oder No Game No Life. Die Storyelemente eines Rollenspiels in einer virtuellen Fantasiewelt als Anime verpackt kommen bei einer breiten Masse von Zuschauern sehr gut an. Re:Zero kara Hajimeru Isekai Seikatsu bildet da keine Ausnahme und die Serie ist ein weiteres Beispiel für einen Titel mit einer doch stetig wachsenden Fangemeinde. Warum Re:Zero auch für mich eine durchaus positive Überraschung war, könnt ihr hier nun nachlesen.  



Man kann schon die These wagen, dass der Anime ein doch recht generischer Fantasytitel ist. Ein gewöhnlicher, männlicher Protagonist landet plötzlich in einer für ihn völlig unbekannten Welt und nun muss er einen Weg aus dieser Misere finden. Er trifft während seiner Reise auf Verbündete, auf unliebsame Feinde und auf jede Menge gefährlicher Herausforderungen. Doch schon zu Beginn hat es der Autor bei Re:Zero verstanden, die Zuschauer mit einem Schockmoment bei der Stange zu halten. Durch einen doch etwas überraschenden Twist bekommt es diesen richtungsweisenden Charakter, der den Zuschauer schon neugierig auf den weiteren Handlungsverlauf macht. Ab diesem Zeitpunkt kommt es zu einer Berg- und Talfahrt der Emotionen – nicht immer auf erzählerisch höchstem Niveau, dennoch stets unterhaltsam.

Es ist dieses ewige Spannungsverhältnis zwischen dem Scheitern und dem Erfolg einer Mission. Dieses Bangen und Hoffen zwischen einem Game Over und dem nächsten Speicherpunkt bzw. Arc. Das liegt aber nicht nur an dem Aufbau der Handlung an sich, die irgendwann auch einen leicht repetitiven Charakter bekommt und dadurch etwas an dieser Bedrohung verliert. Vielmehr sind es die doch durchweg sympathischen, allen voran weiblichen, Figuren, die die Handlung vorantreiben. Der Cast und die Welt, in der er sich bewegt, bieten einen gewissen Schauwert, den man nicht von der Hand weisen kann. Ob man nun aber immer auf Seiten des Hauptcharakters steht, wage ich zu bezweifeln, denn: Subaru ist kein gut geschriebener Charakter. Zu sprunghaft ist sein Verhalten, zu wenig nachvollziehbar ist seine Vorgehensweise und er ist nicht unbedingt der Held, den man sich für ein solches Fantasyabenteuer wünscht. Aber trotz manch unpopulärer Entscheidungen seinerseits bietet er wesentlich mehr Facetten als ich zunächst erwartet hatte.

Facettenreich war auch die Inszenierung. Ich hatte mehrmals das Gefühl, dass Re:Zero auch wirklich etwas bieten konnte oder noch vielmehr wollte, sodass dann auch in mehreren Folgen das Opening bzw. Ending weggelassen wurde oder die Folge gar eine längere Laufzeit hatte. Der Spagat zwischen den Horrorelementen bzw. dem Scheitern des Hauptcharakters und den Erfolgsmomenten nach erfolgreichen Schlachten war kein leichtes Unterfangen aber zum größten Teil auch gelungen in Szene gesetzt.

Fazit
Re:Zero kara Hajimeru Isekai Seikatsu bietet gar nicht so viel Neues, vielleicht sogar überhaupt nichts, was man nicht schon in anderer Form so schon gesehen hätte. Aber was hier durchweg gegeben ist und bei welchem Gedanken ich mich immer wieder ertappt habe während dieser 25 Episoden: „Bei diesem Anime passiert immer etwas“. Das klingt zunächst nach einem recht schwachen Resümee, ist es aber gar nicht. Es ist diese permanente, gar schon penetrante, Ereignisdichte, die den Anime so unterhaltsam macht. Genau das hatte ich bei all diesen anderen genannten Pseudorollenspielen bisher nicht und auch wenn ich für Re:Zero keinen Restart wagen würde…eine Fortsetzung bekäme von mir sicherlich eine erneute Chance.
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Avatar: Leoknight#3
Ach wie gerne hätte ich einfach einen netten Kommentar zu diesem Anime geschrieben, der davon handelt wie beeindruckt ich von ihm bin… Allerdings kann und werde ich das nicht tun.
Re:Zero ist ein guter Anime. Er ist einer der ersten Anime, die nach langer Zeit endlich das Gerne des MMORPG-Fantasy realistisch, durchdacht und originell darstellen wollten, und es gelingt ihm sehr gut.

Er beginnt einfach und ohne sich allzu große Fragen zu stellen, wie: Wie kam ich in diese Welt? Was sind das für Geschöpfe? Wie komme ich nach Hause?
Und mit Subaru bekommen wir einen Helden, der zu Beginn immer wieder die fourth wall durchbricht indem er auf die Klichees des Genres eingeht und sich über diese lustig macht. Die Comedy lässt einen schmunzeln und die „zufälligen“ Begegnungen wirken zunächst tatsächlich, als ob sie zufällig wären.
Emilia erscheint sympathisch und die erste Arc zeigt uns die Fähigkeiten der zwei Hauptfiguren und gibt klar die Marschrichtung vor. Nun weiß der Zuschauer worauf er sich für die nächsten 24 Episoden einstellen sollte.
Auch die zweite Arc ist auf diesem Prinzip aufgebaut. Sie bringt die anderen Nebencharaktere, wie Rem und Ram, dem Zuschauer näher und man erfährt ihre Hintergründe, Motivationen und Ansichten. Des Weiteren erhält man endlich ein etwas abstraktes Bild von den Fähigkeiten dieser Welt.
Bis hierhin ist alles Top, man kann sich kaum beschweren.

Dann kommt die dritte Arc… und wie sie kommt.
Beinahe die gesamte dritte Arc befasst sich damit, wie Subaru sich von Diener in Ritter umwandeln soll. Oder, um es konkreter zu formulieren, wie kann ein eigentlich von seinen Fähigkeiten her nutzloser Hikki einer der Thronanwärterinnen helfen ihr Ziel zu erreichen? Hinzu kommt noch die Passage mit Emilia, die nun endgültig genug von Subarus „selbstsüchtigem“ und selbstzerstörerischem Verhalten hat.
Was mich an dieser Arc stört? Die Selbstfindung Subarus dauert, wenn ich nett bin, FÜNF Episoden… FÜNF! Wenn man es ausweitet und den Anfang seiner Selbstzweifel mitnimmt, sind es sechseinhalb Folgen. Das ist mehr als ein Viertel des Anime! Ehrlich gesagt hatte ich am Ende des Ganzen sehr das Gefühl ich hätte gerade die Endless 8 wieder geguckt – insbesondere der Skill von Subaru macht diese Relation sehr offensichtlich für mich.
Und was erlebt man denn in diesen fünf/sechseinhalb Episoden? Mental breakdown after mental breakdown after mental breakdown. Nach dem dritten qualvollen Schreien von Subaru hatte ich schon genug. Ja, der Anime ist in dieser Hinsicht realistisch. Es ist vollkommen normal, sich so zu verhalten. Doch nur, weil die Handlungsgrenzen, die Subaru gesetzt werden, dies begünstigen. Er wird in seinen Gedanken so von diesen überschäumenden Gefühlen erdrückt, dass er gar keinen Ausweg sieht. Zudem springt er oft zwischen "genialer Stratege" und Vollidiot hin und her, vergisst gerne essentielle Dinge, die er früher erfahren hat, aber es gelingt ihm irgendwie trotzdem die Thronanwärterinnen für seine eigenen Ziele einzuspannen - sehr merkwürdiges Charaktersetting.

Auch die Belehrungen der anderen Thronanwärterinnen gehen von unlogisch bis dämlich. Dieses typische japanische Samurai-Gedankengut, dass ich in fast allen Anime des Genres Actiondrama sehe geht schon auf die Nerven. Cruschs Argumentation hat Subaru mit seinem letzten Satz gut zusammengefasst und widerspricht absolut ihrer eignen Überzeugung. Anastasias „Informationssieg“ war mir unverständlich, weil Subaru nun echt nichts Ungewöhnliches preisgegeben hat. Und Priscillas Reaktion entbehrt jeglicher mittelalterlichen Logik, da dies ein normales Verhalten eines jeden Dieners wäre, der alles Versucht, um seine Herrin zu retten.

Und dann haben wir hier noch ein größeres Problem: Wie sieht die Welt von Re:Zero aus und wie ist sie aufgebaut? Ich würde jetzt anfangen Fragen zu stellen, aber ich weiß nicht wo ich beginnen und wo ich aufhören sollte.

Ich sage es nochmal: Re:Zero ist ein guter Anime, weil er versucht das stagnierende Genre voranzutreiben. Ihm gelingt das teilweise durch eine hervorragende Inszenierung, die durch die realistischen Reaktionen und die Charaktere komplettiert wird. Die Persönlichkeiten in diesem Anime sind zwar Stereotype, aber längst nicht so farb- und inhaltslos wie es zumeist der Fall ist.
Der Anime übertreibt es mit dem inneren Kampf Subarus, erzählt uns sehr wenig über die Welt in der er spielt und die Logik der meisten Aristokraten lässt einen zum Teil regelrecht verzweifeln.
Somit hat Re:Zero beinahe genauso viele Schattenseiten wie Positives. Doch schlussendlich überwiegt Letzteres. Und alleine der Versuch aus einem MMORPG-Anime eine gehaltvolle und ansprechende Geschichte zu konstruieren, verdient es ihn „sehenswert“ zu nennen.
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Avatar: .Raeyz#4
Re:Zero weist große Ähnlichkeiten mit inzwischen hinreichend bekannten MMORPG-Anime (ein Rollenspiel-Setting wird allerdings nie explizit erwähnt) auf und liefert teilweise sogar eine bessere Umsetzung. So schafft es White Fox eine stimmige Atmosphäre zu erschaffen, wozu auch die ordentliche musikalische Untermalung beiträgt, die allerdings nur selten, weder positiv noch negativ, heraussticht. Die Animationen sind etwas generisch und wirken nur in Ausnahmesituationen besonders, sehen aber trotzdem ansehnlich aus und werden wohl niemanden abschrecken. Ebenfalls erfüllen die weiblichen Charaktere ihren Zweck und können sich scheinbar großer Beliebtheit erfreuen, auch wenn sie in ihrer Perfektion nur selten authentisch wirken.

Weniger überzeugen kann dagegen der männliche Protagonist Subaru Natsuki. Dieser ist mit der einzigartigen Gabe gesegnet, nach einem Tod wiederbelebt zu werden. Man erspart sich dabei spannende Diskussionen über Zeitreisen, nimmt die Probleme des Settings aber unverfroren mit. So wird die gleiche Handlung mit nur geringen Abweichungen vielmals gezeigt und selbst Dialoge, die schon beim ersten Mal hören nicht überzeugen konnten werden nochmal ähnlich wiederholt. Es hilft dabei auch nicht wirklich, dass Subaru den gleichen Fehler öfter wiederholt und künstliches Drama dadurch erzeugt wird, dass Nuancen sich ohne wirklichen Grund in den jeweiligen Zeitstrahlen unterscheiden. Darüber hinaus ist Subaru leider auch nicht der benötigte Sympathieträger, um über die stockende Handlung hinwegzutäuschen. Zwar macht er eine Entwicklung zum Helden durch, diese ist aber nur in Teilen wirklich glaubhaft, nimmt darüber hinaus auch extrem viel Zeit in Anspruch und von seiner Dummheit wird er leider nie ganz befreit. Parallel zu ihm unterzieht sich auch Rem einer Entwicklung, allerdings ist ihre Entwicklung von der Stoikerin zur emotionalen Sklavin von Subaru noch unglaubhafter. Mit ihr verbundene Dialoge wirken dadurch auch immer etwas zu melodramatisch und aufgesetzt.

Die schon vorher verlorene Zeit wird dann zu einem ganz anderen Problem: Worldbuilding.
Es wird eine neue Welt angeschnitten, die sogar interessant sein könnte, aber leider nie wirklich ausgebaut wird. Elementare Fragen, zum Beispiel der Charakter der Hexe und ihr Antrieb werden weder behandelt noch werden genug Hinweise gegeben, die sinnvolle Spekulationen zuließen. Die ganze Mystery, die sogar bis zum Ende noch teilweise für Spannung sorgt bleibt leider unfruchtbar und lässt ein nicht zufriedenstellendes Ende zurück. Ebenfalls nicht erwähnt wird wie Subaru überhaupt in die Welt gekommen ist. Das wird noch skurriler dadurch, dass es ihn selbst nicht zu interessieren scheint und er verwunderter darüber ist, dass er in einer (wie er selbst sagt!) Rollenspiel-ähnlichen Welt wiedergeboren wird.
Dazu kommen dann noch einige kleinere Probleme, zum Beispiel, dass man mit den emotionalen Randgeschichten von unwichtigen Nebencharakteren (ich denke da an Wilhelm und teilweise sogar an Patrasche) nicht wirklich mitfühlen kann, weil man aufgrund von niederer Relevanz keine emotionale Bindung aufbauen konnte. Auch fallen frühere Nebencharaktere, die der Geschichte eigentlich gut getan hätten (zum Beispiel Roswaal) ohne weitere Anmerkung einfach weg.

Fazit: Re:Zero fügt zwei bekannte Thematiken (Rollenspiele und Zeitreisen) zusammen und setzt diese neu um, was in Teilen sogar relativ gut gelingt. Allerdings gibt es vor allem im späteren Verlauf einfach zu viele Probleme, als dass ich den Anime guten Gewissens als gut bezeichnen könnte. Trotzdem wird ein gewisser Unterhaltungswert immer bewahrt, sodass man durchaus seinen Spaß an der Serie haben kann, wenn man nicht allzu kritisch mit dem Medium umgeht.
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Avatar: Ryuu13#5
Re:Zero, ein Anime, der mich nach nur wenigen Folgen an Anime Titel wie Steins; Gate und Mirai Nikki erinnert hat. Zwar hat Re:Zero mit Zeitreisen oder Zukunftsvisionen wenig am Hut, aber ein ähnlicher, kombinierter Effekt wird hier erzielt. Um darauf detailierter einzugehen muss ich hierfür auf unseren Protagonisten Subaru Natsuki eingehen.

Hier bekommt man es nämlich mit einem Protagonisten zu tun, der irgendwie die besondere Möglichkeit besitzt, nach seinem Tod zu einem früheren Zeitpunkt zurückzukehren. Knackpunkt hierbei ist, dass er die Erinnerungen an die Ereignisse vor seinem Tod behält und somit die Möglichkeit besitzt, einen ihm bekannten Geschichtsverlauf erneut zu erleben, diese zu lenken und somit für die Zukunft beim nächsten Versuch ein besseres Resultat zu erzielen. Um es aber nicht allzu langweilig zu gestalten wird ihm oftmals immer wieder ein neues Hindernis in den Weg gelegt und dazu kommt, dass er auch knallhart Fehler macht und sie auch eben wieder und wieder zu spüren bekommt, sodass man sich nicht wundern müsste, dass er irgendwann zu einem "Den Tod liebenden" Masochisten werden könnte.

Dass es sich bei Re:Zero um ein allbekanntes Setting handelt, da geh ich nicht weiter ins Detail, aber wie ich bereits weiter oben auf Vergleichswerke eingegangen bin, so kann ich ich euch insbesondere diesbezüglich diesen Anime weiterempfehlen ohne dabei zu sagen, dass dieser hier ein 0815 Anime ist. Zwar kommt Re:Zero, was die Fachbereiche betrifft, nicht wirklich auf das Niveau dieser beide Werke, bietet dennoch einen sehr guten Unterhaltungswert, guten Humor und vermag es dennoch mit bewegendem Drama und teils brutaler Gewalt zu überzeugen. Lediglich den Mittelteil der Serie, einschließlich einem gewissen Antagonisten, bei dem ich mich fragte wieso sie für ihn einen solchen Charakterdesign verwendet haben, empfand ich persönlich ein wenig irritierend. Was den weiblichen Cast betrifft, so empfand ich Rem teilweise besser als unseren weiblichen Hauptpart, aber das lag vermutlich hauptsächlich an dem Gefühl, dass Rem wesentlich mehr Screen Time bekommen hat.

Kurzes Abschlussfazit:
Eine Empfehlung aussprechbar und eine Fortsetzung aufgrund noch einiger offener Fragen wünschenswert. Außerdem ist Re:Zero unter seinesgleichen mit seinem "Restart from Zero", falls nicht einzigartig, zumindest eine Seltenheit.

Sterntendenznote: Durchschnitt
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Kommentare

Avatar: Qloim-Xun#1
Vorweg: Ich habe - vorerst - nur bis folge 9 geschaut. Anhand der ganzen lobpreisungen in den himmel, dachte ich, hier würde mich ein meisterwerk begeistern. Und ich schaue die alte version.

Die einleitung beginnt mit einer szene, die man später wieder erkennt & dies wird nicht einmal in der 9. folge, nach ca. 3,3 stunden auch nur ansatzweise erklärt. Der held landet einfach in einer anderen welt. Zudem erhält er einen, für ihn nutzlosen skill, "zeitreise". Und jemand setzt für ihn "save states". Der erste vor einem obstverkäufer, warum auch immer, weil baum & der zweite in einem bett. Am anfang erwartet man den beschwörer zu treffen, der nicht kommt. Dies ist originell. Doch dies wird durch die logiklücken überschattet. Das mit den "save states" zum beispiel. Oder das die beiden schwestern ihm nicht vertrauen, obwohl sie wissen, dass ihre herrin ihm 100% vertraut. Stattdessen kann er die beiden mit ... hausarbeit überzeugen.

Was nervt, dass der held stets ein riesen drama veranstaltet obwohl er weis, dass er sie retten kann. Klar, es ist mit schmerzen verbunden. Was besonders stört, dass er nichts in der richtung unternommen hat, etwas über seinen potentiellen beschwörer herauszufinden & warum er überhaupt in dieser welt ist. Dies hätte man schon in der 3 folge, mindestens, erläutern dürfen. Damit man nicht ständig im dunkeln schwebt. Denn so wirkt es wie künstlich in die länge gezogen.

Falls ich weiter schaue, höchstwahrscheinlich, werde ich die rezension gegebenenfalls anpassen.

EDIT:
Ich wollte weiter schauen um mehr zu erfahren, aber leider wurde ich enttäuscht. Man muss quasi die 2. staffel anschauen um mehr zu erfahren. Was natürlich legitim ist, wenn man mehrere staffeln plant. Dennoch hätte ich mir mehr infos über die "hexe" gewünscht & weniger quasi-wiederholungen sehen wollen. Worüber ich einfach nicht hinweg sehen kann, dass dies wohl einer der nervigsten & mit verlaub, wahrscheinlich dümmsten helden im isekai-universum ist. Erst kurz vor dem staffelende ist er darauf gekommen, was für fehler er immer wieder begeht. Und dies hätte man deutlich früher ändern können. Auch hätte man den anime locker auf 13 á 25 min. folgen kürzen können. Aber dies war wohl geplant, damit der held eine verwandlung durch macht. Völlig übertrieben. Staffel 2 werde ich mir wohl nicht anschauen, da es in der ersten staffel eindeutig zu lange dauert auch nur ein fünkchen über den grund, wieso er in jener welt gelandet ist & warum die hexe ihn haben will, zu erfahren. Und das bei 25 folge, geht meines erachtens zu weit.

Ich hätte dem anime mehr punkte gegeben, wäre der held nicht so unsympathisch & dumm - in einigen aktionen - gewesen. Und hätte man den anime nicht so künstlich in die länge gezogen. Ich kann nicht verstehen, warum man diesen anime so hoch lobt, wie es hier einige tun.
Beitrag wurde zuletzt am 11.01.2022 06:01 geändert.
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Avatar: techam#2
*may contain minor Spoilers*
Der Anime fing ja durchaus vielversprechend an, netter Ansatz an das Isekai-Genre. Aber mit zunehmenden Episoden wird Subaru immer drastischer zum dümmlich agierenden Choleriker, desen einfältigen Dummheiten zuzuschauen mir wahrlich Bauchschmerzen verursacht hat. Spätestens in der Kaiserstadt geht er dann "full retard", merkt nichtmal ansatzweise wie beschränkt sein agieren ist und macht es mit jedem Handlungsschritt nur noch schlimmer bishin zu einer Art Gott-Komplex sich als Retter der Welt zu sehen, obwohl er ohne die Hilfe der anderen rein garnichts hinbekommt. Seine ihn auszeichnende Fähigkeit der Widergeburt versteht er auch in keinster Weise einzusetzen, stattdessen führt sie scheinbar nur dazu, dass er immer wieder dumm und ohne nachzudenken auf die Probleme losstürmt. Das führt nur allzu oft dazu, dass alle um Ihn herum wieder und wieder abgeschlachtet werden, aber was juckt es ihn, er wird ja wiedergeboren. Dumme MCs in Anime sind ja eher die Regel als die Ausnahme, aber manchmal wirds mir dann doch zu dumm. Abgebrochen nach 15,5 Episoden, ich weiß zwar dass er zum Ende hin noch eine Entwicklung haben soll, aber bereits die letzten 5 Episoden habe ich mir nur reingequält. Kann den Hype also absolut nicht verstehen und auch den Waifu-War nicht nachvollziehen, weder Emilias noch Rems Gefühle für Subaru wirkten bisher authentisch und beide Charaktere höchtens mittelmäßig Interessant. Felt war da noch der interessanteste weibliche Charakter.
Beitrag wurde zuletzt am 12.05.2020 11:19 geändert.
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Avatar: Star Soldier#3
Hat einer von euch die Deutsche Pappbox gekauft die mit Vol 1. kam ?

Ich müsste mal die Innenmase haben.
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Avatar: kupa-chan#4
Re:Zero ist ein wirklich toller und sehr interessanter Anime. Ich war von Anfang an gefesselt. 
Und obwohl ich den Anime sehr lobe, gibt es einiges das den Anime wiederum schlecht aussehen lässt.
Ein wichtiger Punkt wurden am Ende des Anime nicht aufgeklärt.
Warum Subaru überhaupt in diese Welt kam. Was war der Grund? Nicht eine sinnvolle Erklärung wurde genannt. 

Man hat am Ende mehr Fragen als zu Beginn des Anime. Es kommt mir so vor als fehle hier eine 2. Staffel. Denn viele Charaktere wurden gezeigt aber nicht wirklich tiefer in die Story involviert. Was wirklich schade ist.
Das ganze Spektakel mit der Königsauswahl und das Felt die fünfte Kandidatin ist, wird in zukünftigen Folgen überhaupt keine Rolle spielen. Ebenso ist die angedeutete Liebe zwischen Subaru und Emilia unnötig. Zu Ende des Anime war die Zweisamkeit von beiden non-existent. Wer den Anime gesehen hat weiß wovon ich rede. Subaru verbrachte seine meiste Zeit mit Rem wenn man den Vergleich macht. Auch Gefühlsbedingt haben Rem und Subaru mehr miteinander gemeinsam. Naja das ist meine Sicht der Dinge.  

Mein Fazit: Ein Anime den man gesehen haben muss. Man sollte unvoreingenommen den Anime einfach Folge für Folge auf sich wirken lassen. Die Atmosphäre im Anime ist sehr gut dargestellt. Auch Subaru's Psyche.
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Avatar: Macroboy#5
Rem is Waifu
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