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Nunja Schwarzesmarken war so ein Titel, wo man im Vorrausschon sagen konnte, dass er nichts besonderes wird. Er sah ziemlich trashig aus, was nicht unbedingt daraufhin deutet, dass er schlecht ist und die Story klang auch sehr abstrakt. Nach 2 Folgen wollte ich den Anime eigentlich in die Tonne werfen, doch wegen dem coolen Setting (Hallo, wann bekommt man schon einen Anime über Deutschland und das ohne Nationalsozialismus?!) und den sensationellen Namen (THEODOR EBERBACH oder KATIA WALDHEIM, wirklich grandios), blieb ich dran, was sich im Nachhinein gelohnt hat.
Ab Episode 3 wird der Anime auf einmal richtig unterhaltsam. Er ist zwar immernoch trashig, doch er wirkt irgendwie besonders. Die Charaktere bekommen mehr Hintergründe (zwar nicht alle, aber immerhin einige), das Setting wird lebhafter und man folgt halt einem roten Pfad. Das fand ich persönlich sehr nice. Grade auch die Charaktere werden hier nicht vernachlässigt. So kommt im Nachhinein der eine oder andere Plottwist, was mich persönlich überrascht hat und den Anime zu Teil Emotional hat wirken lassen. Drama und Action kommen ebenfalls nicht zu kurz.
Die Mecha-Kämpfe sehen gut aus, zwar ist alles CGI, aber man bekommt immerhin kein Augenkrebs (nicht so wie bei gewissen anderen Serien *hust* Comet Lucifer *hust*). Das Charakterdesign gefällt mir und die Landschaft sieht auch sehr europäisch aus. Einiges steht da allerdings in Frage, warum zum Beispiel Irisdinas Körper ziemlich gequetscht rüberkommt (wahrscheinlich Anzug eine Nummer zu klein) oder warum der mit den weißen Haaren die Brüste fast aus dem Anzug springen (wahrscheinlich Männeranzug an). Was mich allerdings verwundert hat ist der viele Schnee. Dafür, dass es nur Ostdeutschland im Winter sein soll, fühlt sich das so an, als läge Ostdeutschland irgendwo im Norden Sibiriens. Kaum Dörfer, ständig Schneefall und es gibt kaum Menschen. Die BETA Aliens sehen manchmal ziemlich gruselig aus, aber nicht weil sie furchteinflößend sind, nein sondern weil ich keine Ahnung wie man so hässlich Aliens animieren konnte. Vielleicht soll es abstrakt wirken, mich hat es hat jedenfalls ein bisschen verstört. Wenn das Kunst sein soll, dann kann das denke ich lieber weg.
Ein Wort noch zum Soundtrack: Opening und Ending gefallen mir gut, besonders das OP von fripSide gefällt mir. Der Soundtrack ist an dieser Stelle wirklich sehr positiv hervorzuheben. Mit Abstand fast der beste der Season. Den würde ich mir sogar mal nebenbei Anhören.
Fazit: Ein gelungenes und spannendes Ende runden diesen eigentlich ziemlich Trashigen Anime ab und lassen ihn zu einer echten Trashperle werden. Wer sich mit dem ungewohnten Setting anfreunden kann, einen ganz gute Story möchte und Unterhaltung sucht, der ist bei Schwarzesmarken bestens bedient. Für alle anderen: Die Revolution der Animeszene wird sich hier nicht finden, dafür ein Sympathischer Titel. Es kommentierte für sie Thorthespy aus der Basis am Beebersee.
Ab Episode 3 wird der Anime auf einmal richtig unterhaltsam. Er ist zwar immernoch trashig, doch er wirkt irgendwie besonders. Die Charaktere bekommen mehr Hintergründe (zwar nicht alle, aber immerhin einige), das Setting wird lebhafter und man folgt halt einem roten Pfad. Das fand ich persönlich sehr nice. Grade auch die Charaktere werden hier nicht vernachlässigt. So kommt im Nachhinein der eine oder andere Plottwist, was mich persönlich überrascht hat und den Anime zu Teil Emotional hat wirken lassen. Drama und Action kommen ebenfalls nicht zu kurz.
Die Mecha-Kämpfe sehen gut aus, zwar ist alles CGI, aber man bekommt immerhin kein Augenkrebs (nicht so wie bei gewissen anderen Serien *hust* Comet Lucifer *hust*). Das Charakterdesign gefällt mir und die Landschaft sieht auch sehr europäisch aus. Einiges steht da allerdings in Frage, warum zum Beispiel Irisdinas Körper ziemlich gequetscht rüberkommt (wahrscheinlich Anzug eine Nummer zu klein) oder warum der mit den weißen Haaren die Brüste fast aus dem Anzug springen (wahrscheinlich Männeranzug an). Was mich allerdings verwundert hat ist der viele Schnee. Dafür, dass es nur Ostdeutschland im Winter sein soll, fühlt sich das so an, als läge Ostdeutschland irgendwo im Norden Sibiriens. Kaum Dörfer, ständig Schneefall und es gibt kaum Menschen. Die BETA Aliens sehen manchmal ziemlich gruselig aus, aber nicht weil sie furchteinflößend sind, nein sondern weil ich keine Ahnung wie man so hässlich Aliens animieren konnte. Vielleicht soll es abstrakt wirken, mich hat es hat jedenfalls ein bisschen verstört. Wenn das Kunst sein soll, dann kann das denke ich lieber weg.
Ein Wort noch zum Soundtrack: Opening und Ending gefallen mir gut, besonders das OP von fripSide gefällt mir. Der Soundtrack ist an dieser Stelle wirklich sehr positiv hervorzuheben. Mit Abstand fast der beste der Season. Den würde ich mir sogar mal nebenbei Anhören.
Fazit: Ein gelungenes und spannendes Ende runden diesen eigentlich ziemlich Trashigen Anime ab und lassen ihn zu einer echten Trashperle werden. Wer sich mit dem ungewohnten Setting anfreunden kann, einen ganz gute Story möchte und Unterhaltung sucht, der ist bei Schwarzesmarken bestens bedient. Für alle anderen: Die Revolution der Animeszene wird sich hier nicht finden, dafür ein Sympathischer Titel. Es kommentierte für sie Thorthespy aus der Basis am Beebersee.
Kommentare
Leider habe ich da oben in einem Spoiler bereits über den Tod eines weiblichen Protagonisten erfahren, was mir gar nicht schmeckt und die Romanze killt, insofern er der Hauptverehrte in diesem Geturtel ist.
Nachdem ich nun mehr weiß... Der nazistische Stasi-Abschaum "Heinz Axmann" und "Beatrix Brehme" verdient den qualvollsten Abgang: Den BETAs lebendig zum Fraß vorgeworfen.
Die nazistische Atmosphäre spricht mich allerdings gar nicht an: "Wer ist auf ein solches Eiserner-Vorhang-Setting gekommen?" Die Zeiten des Faschismus sind vorüber, vorerst, von daher müssen wir den aktuellen Anhängern, die sich rasant vermehren, nicht auch den visuellen Stoff liefern, jener Begehrlichkeiten auf ein Hakenkreuz-Szenario erwecke. "Muv-Luv Alternative: Total Eclipse" hat mich schon genug mit rassenfeindlichen Entgegnungen versorgt, die mir besonders in Zeiten einer außerirdischen Invasion am allerwenigsten als angebracht erscheinen.
Der Stream zeigt unregelmässig Fehler an und beendet daraufhin das Programm. Manchmal wird das BIld einfach Schwarz und die App muss beendet und neu gestartet werden oder die Konsole hängt sich vollständig auf.
Diese Probleme treffen bei mir nur dann ein wenn ich den Ger Dub ansehen möchte. Jeder andere Stream funktioniert einwandfrei.
Wird also auf jeden Fall geschaut.