AodhanV.I.P.
#1Der Shounen-Manga Animal Sense erfindet das Rad zwar nicht neu, aber unterscheidet sich schon ein wenig von den in diesem Bereich besonders beliebten Genres. Er ist weder Action noch Komödie noch Romanze, sondern ein spannend erzählter "Jugendkrimi" und der Protagonist ist unüblicherweise ein Mädchen - ein sympathisches noch dazu. Ich wurde gut unterhalten.
"Jugendkrimi" sollte man nicht zu wortwörtlich nehmen (ehrlich gesagt ist mir nur keine bessere Bezeichnung eingefallen), denn in der Geschichte geht es nicht darum ein Verbrechen aufzuklären - die Heldin steckt mitten drin. Schuld daran ist mehr oder weniger ihre außergewöhnliche Fähigkeit Tiere in Besitz nehmen zu können. Sie kann also auf telepathische Weise Tiere kontrollieren und über deren Sinne auch wahrnehmen. Die Tiere wurden übrigens ziemlich gut und realitätsnah gezeichnet, so was gelingt ja auch nicht jedem Mangaka.
Die Handlung ist recht gut aufgebaut und wird wie gesagt spannend erzählt, woran auch die Voraussehbarkeit nichts ändert, die Shounen-Geschichten meistens mit sich bringen. Der Manga bleibt seinen Wurzeln letztendlich schon treu, es kommen auch andere genretypische Stilmittel vor: Kommissar Zufall hilft öfter mal mit, die Charaktere sind ziemlich pazifistisch eingestellt und die Bösewichte machen die bekannten Fehler. Mich hat das nicht gestört, aber ich erwähne es trotzdem mal, damit niemand zu hohe Erwartungen an die Glaubwürdigkeit stellt.
Neben der ereignisreichen Handlung hat mir vor allem die Heldin Fuzuki gefallen, die nicht nur sympathisch ist, sondern auch intelligent. Dabei gehen sich Intelligenz und Shounen ja ziemlich häufig aus dem Weg. Vielleicht sollten die Autoren bei Shounen-Mangas öfter mal zu Heldinnen greifen.
"Jugendkrimi" sollte man nicht zu wortwörtlich nehmen (ehrlich gesagt ist mir nur keine bessere Bezeichnung eingefallen), denn in der Geschichte geht es nicht darum ein Verbrechen aufzuklären - die Heldin steckt mitten drin. Schuld daran ist mehr oder weniger ihre außergewöhnliche Fähigkeit Tiere in Besitz nehmen zu können. Sie kann also auf telepathische Weise Tiere kontrollieren und über deren Sinne auch wahrnehmen. Die Tiere wurden übrigens ziemlich gut und realitätsnah gezeichnet, so was gelingt ja auch nicht jedem Mangaka.
Die Handlung ist recht gut aufgebaut und wird wie gesagt spannend erzählt, woran auch die Voraussehbarkeit nichts ändert, die Shounen-Geschichten meistens mit sich bringen. Der Manga bleibt seinen Wurzeln letztendlich schon treu, es kommen auch andere genretypische Stilmittel vor: Kommissar Zufall hilft öfter mal mit, die Charaktere sind ziemlich pazifistisch eingestellt und die Bösewichte machen die bekannten Fehler. Mich hat das nicht gestört, aber ich erwähne es trotzdem mal, damit niemand zu hohe Erwartungen an die Glaubwürdigkeit stellt.
Neben der ereignisreichen Handlung hat mir vor allem die Heldin Fuzuki gefallen, die nicht nur sympathisch ist, sondern auch intelligent. Dabei gehen sich Intelligenz und Shounen ja ziemlich häufig aus dem Weg. Vielleicht sollten die Autoren bei Shounen-Mangas öfter mal zu Heldinnen greifen.
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