Anspruch: | wenig |
Humor: | wenig |
Spannung: | mittel |
Erotik: | nichts |
Die Geschichte dreht sich um den recht eigenwilligen Schüler Kaito, der einfach nicht wirklich Fuß im Leben fassen kann. Er geht gerne auf Partys, schreckt auch nicht vor Drogen zurück und hat deswegen auch ständig Zoff mit seinem alten Herrn. Eigentlich das typische Setting, für jede Serie, die man sich Abends im Fernsehen anschauen kann. So gesehen, ist es also doch schon sehr interessant, da sich sicherlich viele Jugendliche mit der Geschichte auseinander setzen können. Kaito ist ja auch ein recht sympatischer junger Mann und seine Beweggründe sind auch recht verständlich aber dann, kommt der zweite Charakter und da ändert sich das Spiel schon wieder. Unser Lehrer Ren Ando, hat eine sofort anziehende Seite in Kaito gefunden, die er nicht mehr loslassen will. ZU VIEL! ZU SCHNELL! Das waren meine ersten Gedankengänge als ich ihn vorgestellt bekommen habe.
Ich möchte mich nun nicht als verwöhnt sehen aber meiner Meinung nach, wobei mein Vorkommentator, dass ebenfalls schon bemerkt hat, muss ich auch sagen, dass mir die Illustrationen ab und an nicht gefallen haben. Zu wenig mühe, wurde sich bei einigen Szenen gegeben und allgemein wirkt der Manga wirklich, wie ein Manga, von einem deutschen Autor. Ist villt etwas fies gesagt aber ich sehe das sofort, da hilft auch kein Pseudo-Kunstname. Dies ist nun schon der dritte Manga, einer deutschen Autorin der mir von den Bildern und der Story her, nicht zugesagt hat und ich denke, ich werde meine Käufe in Zukunft etwas bedenken, sofern ich eine positive Review gelesen habe.
Mein Abschlussfazit zu In the End, lautet demnach also...
...das der Manga wohl etwas für Mädels ist, die auf wirklich zarte BL-Stimmung, Stress mit Eltern und Eigenidentifikation stehen. Ich fands okay, umgehauen hat es mich nun allerdings nicht und das Handeln der Charaktere war mir zu wider. Fürs erste mein letzter deutsche Manga, den ich mir gekauft habe.
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