PilopV.I.P.
#1Wie der Phantasie des japanischen Salaryman entsprungen. Ein Manga, der einfach komplett auf seine Zielgruppe und deren Vorstellungen zugeschnitten scheint, indem er einen aus ihren Reihen zum „Helden“ macht und ihn unter Beweis seiner Integrität das für diese Gruppe wohl (fast) ideale Leben erreichen lässt. Was zunächst trotzdem unterhält, bricht irgendwann unter der Last der stereotypen und altbackenen Handlung zusammen.
Er erkennt, dass er sich neben der Arbeit auch um die Familie kümmern muss. Das ist es Einzige, was mir auf die Schnelle einfällt, was man im Manga unter dem Schlagwort „modernes Gesellschaftsbild“ einordnen könnte. Ansonsten hat man den hart arbeitenden Angestellten, der seine Familie liebt, gutmütig und ehrlich ist und mit Geduld versucht Missverständnisse auszuräumen. Auf der anderen Seite die schöne Hausfrau, die oft überreagiert und ihn falsch versteht, ihre Erfüllung darin sieht für die Familie da zu sein und erst erkennen muss, dass er ein ehrenwerter Mann ist, genau so einer, wie sie immer gesucht hat. Was Feministen wahrscheinlich rotieren lassen würde, wirkt auch auf den Normalbürger (zumindest den westlichen) schon antiquiert und doch könnte man darüber hinwegsehen, denn auch wenn es stereotyp ist und die Geschichte und Charaktere allgemein simpel sind, ist der Manga zunächst eigentlich nicht unsympathisch. Leider läuft es dann genauso altbacken weiter und die folgenden Entwicklungen könnten einem (veralteten) Lehrbuch über Romanzen entnommen sein, mit verschlagenen Konkurrenten auf beiden Seiten, bösen Schwiegermüttern, sich dem Klatsch hingebenden Nachbarsfrauen, etc. und inmitten das Hauptpaar mit ihrer eben erwachten Liebe, das sich als Treue- und Liebestest nun diesen Widrigkeiten stellen muss. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto öfter beginnt man einfach die Augen zu verdrehen, weil sie wirklich so ungefähr alle Klischees abklappert, die man auf Anfrage schon zu Beginn für diese Art von Geschichte aus dem Stegreif aufgesagt hätte, nur dass sie noch zusätzlich wie aus einem vergangenen Jahrzehnt wirken und den Manga damit wie die Traumwelt des Salarymans erscheinen lassen, in die er sich vor der harschen Realität der Wirtschafts- und Beziehungskrise flüchtet.
Er erkennt, dass er sich neben der Arbeit auch um die Familie kümmern muss. Das ist es Einzige, was mir auf die Schnelle einfällt, was man im Manga unter dem Schlagwort „modernes Gesellschaftsbild“ einordnen könnte. Ansonsten hat man den hart arbeitenden Angestellten, der seine Familie liebt, gutmütig und ehrlich ist und mit Geduld versucht Missverständnisse auszuräumen. Auf der anderen Seite die schöne Hausfrau, die oft überreagiert und ihn falsch versteht, ihre Erfüllung darin sieht für die Familie da zu sein und erst erkennen muss, dass er ein ehrenwerter Mann ist, genau so einer, wie sie immer gesucht hat. Was Feministen wahrscheinlich rotieren lassen würde, wirkt auch auf den Normalbürger (zumindest den westlichen) schon antiquiert und doch könnte man darüber hinwegsehen, denn auch wenn es stereotyp ist und die Geschichte und Charaktere allgemein simpel sind, ist der Manga zunächst eigentlich nicht unsympathisch. Leider läuft es dann genauso altbacken weiter und die folgenden Entwicklungen könnten einem (veralteten) Lehrbuch über Romanzen entnommen sein, mit verschlagenen Konkurrenten auf beiden Seiten, bösen Schwiegermüttern, sich dem Klatsch hingebenden Nachbarsfrauen, etc. und inmitten das Hauptpaar mit ihrer eben erwachten Liebe, das sich als Treue- und Liebestest nun diesen Widrigkeiten stellen muss. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto öfter beginnt man einfach die Augen zu verdrehen, weil sie wirklich so ungefähr alle Klischees abklappert, die man auf Anfrage schon zu Beginn für diese Art von Geschichte aus dem Stegreif aufgesagt hätte, nur dass sie noch zusätzlich wie aus einem vergangenen Jahrzehnt wirken und den Manga damit wie die Traumwelt des Salarymans erscheinen lassen, in die er sich vor der harschen Realität der Wirtschafts- und Beziehungskrise flüchtet.
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