Lucifer and the Biscuit Hammer (2005)

Hoshi no Samidare / 惑星のさみだれ

Informationen

  • Manga: Lucifer and the Biscuit Hammer
    © 2005 Satoshi Mizukami, Shounen-Gahousha Co., Ltd.
    • Japanisch Hoshi no Samidare
      惑星のさみだれ
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 30.06.2005 ‑ 30.08.2010
      Bände / Kapitel: 10 / 65
      Mangaka: Satoshi MIZUKAMI Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch Lucifer and the Biscuit Hammer
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.11.2014 ‑ 24.11.2015
      Bände / Kapitel: 5 / 65
    • Französisch Samidare: Lucifer and the Biscuit Hammer
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 19.04.2012 ‑ 12.12.2013
      Bände / Kapitel: 10 / 65
      Publisher: Ototo Manga
    • Synonyme: Banjiui Gisa (반지의 기사), Lucifer BH, Wakusei no Samidare

Beschreibung

Amamiya Yuuhi staunt nicht schlecht, als eines Tages eine Echse bei ihm auftaucht und ihm offenbart, dass er dazu auserwählt wurde, einer Prinzessin dabei zu helfen, die Welt zu retten. Die wird nämlich von einem riesigen Hammer bedroht. Dummerweise hat Yuuhi kein großes Interesse daran die Welt zu retten und die Echse muss sich ziemlich anstrengen, um ihn erst mal zu überzeugen. Als die beiden dann endlich die Prinzessin gefunden haben, müssen sie feststellen, dass sie weit davon entfernt ist dem typischen Rollenklischee gerecht zu werden.
The War of the Rings has begun and it’s up to the Princess and the Beast Knights to stop Animus the Mage from destroying the world with his ultimate weapon: The Biscuit Hammer, a giant mallet that floats in space. Yuuhi Amamiya, the Lizard Knight, and Samidare Asahina, the Princess Anima, fight against the Mage and his golems to save the world - but only so that they can destroy it themselves.
Source: ANN
Testo della bandella:
Diciamolo chiaro e tondo: se sei uno studente universitario tendenzialmente pigro, egoista e calcolatore, difficilmente potresti essere intrigato dall’idea di farti il mazzo per salvare il mondo. Soprattutto se a chiedertelo è un buffo lucertolone parlante, e se la minaccia da sventare consiste in... un gigantesco martello di pastafrolla fluttuante nello spazio! Molto ma molto più interessante se la richiesta arriva dalla tua (carina!) vicina di casa – che poi dovrebbe essere la principessa alla guida dei dodici cavalieri presupposti a combattere il Biscuit Hammer –, e soprattutto se la prospettiva è quella, una volta salvato il mondo, di... distruggerlo con le proprie mani!
宣伝文句:
雨宮夕日はごく普通の平凡大学生だった……ハズが、ある日現れた喋るトカゲに「地球の危機」を救う協力を依頼される。拒否するまもなく、既に指輪と能力が与えられ、早くも敵に襲われてしまった夕日を救ったのはなんとお隣さんの少女・さみだれ。救世主の降臨と思いきや、実は地球征服を企む魔王だった……。平凡な日常と奇妙な世界が交錯する新感覚ご近所ストーリー!!
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Ein Shounen mit dem gewissen Etwas. Hoshi no Samidare ist nicht frei von den typischen Elementen dieses Genres, bedient sich derer aber oft mit dem nötigen Humor und widmet dem Portraitieren seiner oft nur vermeintlichen „Heroes of Justice“ ausreichend Zeit. Der Kampf um die Rettung der Welt mal eine Spur anders.


Das Grundgerüst der Geschichte klingt nicht wirklich nach Innovation, soll doch nur wieder einmal eine Gruppe von Leuten, ausgerüstet mit speziellen Kräften, die Welt vor dem Untergang bewahren. Doch gerade dieses eigentlich ausgelutschte Setting durch das geschickte Beimischen anderer Elemente interessant und unterhaltsam zu machen, ist die Stärke dieses Manga. Statt vor allem auf Action zu setzen, wird viel auf die Charaktere eingegangen, die sicher eine der ungewöhnlichsten Gruppierungen von „Helden“ sind, die mir bisher untergekommen ist. Angefangen beim Umstand, dass einige – allen voran das Hauptpaar – eine alles andere als lobenswerte Motivation für den Kampf haben, bis zum schlichten Aufbau der Gruppe, von Mittelschulschülerinnen bis zum arbeitslosen Detective, hebt sich der Cast angenehm vom Einheitsbrei ab. Sie sind bis auf Ausnahmen eigentlich keine Kämpfer, sondern (weitgehend) normale Menschen, die von einem Tag auf den anderen in den Kampf um das Schicksal der Welt hineingezogen wurden. Gerade dieser Umstand erlaubt es dann auch, vergleichsweise viel Coming-of-Age bzw. Selbstfindung in die Geschichte einzubauen, denn die Geschehnisse gehen wenig überraschend nicht spurlos an ihnen vorüber. Beim Handlungsverlauf versteht es der Manga immer wieder positiv zu überraschen. Persönlich finde ich ja schon alleine die Existenz von Gruppenkämpfen äußerst erfreulich, aber vor allem ein Umstand fällt verglichen mit vielen anderen Serien auf: Tote unter den Protagonisten. Wovor viele Manga zurückschrecken, erweist sich hier als gut genützter Katalysator für Drama und Charakterentwicklung. Ein wenig schade ist es hierbei, dass man für meinen Geschmack gerade beim Hintergrund des Hauptcharakters zu dick aufgetragen hat, weshalb ich den ersten Part des Manga auch für den vergleichsweise schwächsten halte. Glücklicherweise ist Yuuhis weitere Entwicklung dann besser gelungen.

Neben dem Dramapart bietet Hoshi no Samidare aber auch viel an Humor und spielt oft mit den diversen Klischees aus der Anime- und Mangakultur, sei es in Form von Diskussionen über Kampfschreie oder im Vergleichen von Standardsituationen aus Romantischen Komödien mit der Realität.. Für vieles ist man sich bewusst nicht zu schade, kommentiert es dann aber auch mit einem entsprechend trockenen Spruch. Allgemein kommt hinsichtlich Humor auch wieder der bunt gemischte Haufen an Protagonisten zu tragen, in dem es auch genug Personen mit skurrilen Charakterzügen gibt.

Fazit:
Hoshi no Samidare ist ein Shounen, also braucht man sich nichts wirklich Tiefgründiges erwarten. Allerdings versteht man es hier eine Geschichte über den Kampf um die Welt zu erzählen, bei der die Protagonisten trotz mancher Überzeichnung menschlich wirken und sich durch ihre Erfahrungen weiterentwickeln. Während zu Beginn eher die Komödie dominiert, nimmt schließlich das Drama Einzug und verfährt mitunter schonungslos mit den Hauptfiguren, bevor alles dann in einem für den Leser äußerst befriedigendem Ende seinen Abschluss findet. Empfehlenswert.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Hoshi no Samidare ist einer meiner Lieblings-Shounen-Mangas, obwohl ich ironischerweise immer wieder darüber hinweggekommen bin, ihn mal weiterzulesen. Das hab ich nun endlich nachgeholt. Eigentlich klingt die Geschichte ja so wie bei jedem zweiten Shounen-Manga: Die Helden müssen die Welt vor dem Untergang retten, indem sie Monster und einen Magier bekämpfen, doch Mizukami spielt so geschickt mit den Klischees des Genres, dass ich das Gefühl hatte, einen ganz außergewöhnlichen Manga zu lesen.

Natürlich kann und soll man die Hintergrundgeschichte nie ganz ernst nehmen, das zeigt ja schon der riesige Hammer, der drohend über der Welt schwebt. So wie man es von Shounen kennt, ist die Geschichte recht absurd und voller Humor, für den der Autor mMn ein gutes Händchen hat. Gleichzeitig hat der Manga auch seine ernsten Momente und das nicht nur bei den Kämpfen. Ungewöhnlich ist nicht das was Mizukami erzählt, sondern wie er es erzählt. Obwohl ich nicht so weit gehen würde, die Reihe als Persiflage zu bezeichnen, denn dafür ist sie dann doch zu ernst gemeint, stellt der Autor wie gesagt die bekannten Tropen und Klischees auf den Kopf und schafft es, die Leser zu überraschen.

Das Beste am Manga sind für mich aber die Charaktere. In der Heldengruppe sind nicht nur alle Altersklassen vertreten, die Figuren sind vor allem (weitestgehend) normale Menschen, deren Motive und Gedanken ungemein menschlich wirken. Wahrscheinlich ist es gerade diese menschliche Seite, die mir am Manga so gefällt. Klar gibt es bei einigen ihrer Hintergründen mal die typischen Übertreibungen, doch verglichen mit anderen Geschichten, sind sie hier noch vergleichsweise dezent.

Insgesamt gesehen ist Hoshi no Samidare ein ungewöhnlicher Shounen-Manga mit guten Charakteren, den ich jedem ans Herz legen kann, der das Genre mag, aber die Lust an den üblichen Geschichten verloren hat.
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