ZashikiV.I.P.
#1Update (27.06.2015)
Horimiya dümpelt nun leider schon seit einer Weile etwas vor sich hin und ein wirklich interessanter Handlungsstrang ist nicht in Sicht. Derzeit ähnelt der Manga eher einem durchschnittlichen Slice of Life mit ein paar meist schwachen Comedy/Romanceeinlagen. Es bleibt zu hoffen, dass Horimiya für den Abschluss wieder in seine Spur zurückfindet.
Wertung geändert von vier auf drei Sterne.
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Im Gegensatz zu vergleichbaren Mangas mit bekanntem Setting wie Switch Girl oder Kare Kano ist Horimiya bodenständiger und wirkt weit weniger überdreht.
Vor allem die Hauptcharaktere tragen zu dieser Wirkung bei; statt egozentrischer Persönlichkeit ist der weibliche Lead ein recht gewöhnliches, aber fleißiges und beliebtes Mädchen, der männliche eine Mischung aus gutmütig und verschroben. So entsteht eine größtenteils angenehme Atmosphäre zwischen den beiden ohne übertriebene Interaktion oder nervige Cliches, wie man sie bei ähnlichen Genrevertretern so oft vorfindet. Stattdessen erkennt man den eher zaghaften Fortschritt der Beziehung an verhältnismäßig simplen Dingen und verzichtet sowohl auf Heldentum als auch auf stereotypische Handlungen. Ebenso ungewöhnlich: die Erzählperspektive wechselt häufig zwischen den Protagonisten, so dass der Leser von beiden Seiten einen Eindruck über Situation und Gedanken erhält. Zwar wirkt die „Normalität“ der beiden einerseits viel realitätsnäher, sie birgt andererseits jedoch nur wenig Konfliktpotential durch die Protagonisten selbst. An dieser Stelle ist zu hoffen, dass der Autor die Nebencharaktere sinnvoll in den weiteren Verlauf der Geschichte einbinden kann und dabei seinem ruhigen Stil treu bleibt.
Horimiya dümpelt nun leider schon seit einer Weile etwas vor sich hin und ein wirklich interessanter Handlungsstrang ist nicht in Sicht. Derzeit ähnelt der Manga eher einem durchschnittlichen Slice of Life mit ein paar meist schwachen Comedy/Romanceeinlagen. Es bleibt zu hoffen, dass Horimiya für den Abschluss wieder in seine Spur zurückfindet.
Wertung geändert von vier auf drei Sterne.
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Im Gegensatz zu vergleichbaren Mangas mit bekanntem Setting wie Switch Girl oder Kare Kano ist Horimiya bodenständiger und wirkt weit weniger überdreht.
Vor allem die Hauptcharaktere tragen zu dieser Wirkung bei; statt egozentrischer Persönlichkeit ist der weibliche Lead ein recht gewöhnliches, aber fleißiges und beliebtes Mädchen, der männliche eine Mischung aus gutmütig und verschroben. So entsteht eine größtenteils angenehme Atmosphäre zwischen den beiden ohne übertriebene Interaktion oder nervige Cliches, wie man sie bei ähnlichen Genrevertretern so oft vorfindet. Stattdessen erkennt man den eher zaghaften Fortschritt der Beziehung an verhältnismäßig simplen Dingen und verzichtet sowohl auf Heldentum als auch auf stereotypische Handlungen. Ebenso ungewöhnlich: die Erzählperspektive wechselt häufig zwischen den Protagonisten, so dass der Leser von beiden Seiten einen Eindruck über Situation und Gedanken erhält. Zwar wirkt die „Normalität“ der beiden einerseits viel realitätsnäher, sie birgt andererseits jedoch nur wenig Konfliktpotential durch die Protagonisten selbst. An dieser Stelle ist zu hoffen, dass der Autor die Nebencharaktere sinnvoll in den weiteren Verlauf der Geschichte einbinden kann und dabei seinem ruhigen Stil treu bleibt.
Kommentare
Quelle: https://www.manga-passion.de/news/8552/horimiya-erhaelt-neue-kapitel-und-einen-17-band
Nach einem wirklich starken Beginn driftet Horimiya leider sehr schnell ab in ein ziemlich beliebiges Slice of Life Setting mit ein wenig RomCom.
Der letzte Band fängt noch einmal die Atmosphäre des Beginns ein, aber im Prinzip hätte Horimiya noch ewig weitergehen können. Es fand einfach keinerlei Entwicklung mehr statt.
So ist es dann einerseits schade, dass diese Serie, die mich so lange begleitet hat, nun zu Ende ist.
Andererseits hat sie mich aber auch lange nicht mehr wirklich begeistert und ist hauptsächlich nur noch "mitgelaufen".