Shinra KUONJI

久遠寺 森羅

Informationen

Beschreibung

Shinra ist eine erfolgreiche Dirigentin mit eigenem Ensemble (Nanahama Philharmonic Orchestra), welches Shinra nur als Perfektionistin kennt und wegen ihrer ehrlichen Meinung sie auch um Rat (u.a. Beziehungsprobleme) fragen. Ihr Gesicht ziert CD/Magazin-Cover und ist überall ein gern gesehener Gast (z.B. Wohltätigkeitsveranstaltungen). Alles hat sich Shinra mühsam allein erarbeitet, aber der Name Kuonji, vielmehr ihr Vater, steckt immer noch tief in den Köpfen der Leute fest. Wenn in einem TV-Interview nach ihrem Vater gefragt wird, fühlt sie sich zurückgesetzt, als sei sie nur die Tochter Banshou Kuonjis. Dass sie scheinbar im Schatten ihres verstorbenen Vaters und unter einem enormen Druck der Öffentlichkeit wegen ihrer Reputation steht, lässt sich Shinra nicht anmerken und bleibt gewohnt professionell. Banshou, ihrem Vater, hatte sie immer Respekt entgegen gebracht und noch heute steht ein Bild mit den Beiden auf ihrem Nachttisch. Den jüngsten Schicksalsschlag, den Shinra verdauen musste, war mit Abstand der plötzliche frühe Tod von Mutter und Vater. Während der Beerdigung der Eltern behielt Shinra als Erbin der Familie Kuonji vor den Trauergästen die Contenance. Zu dem Zeitpunkt war Shinra noch jünger als es Yume heute ist und hielt ihre Emotionen zurück. Es flossen keine Tränen über Shinas Gesicht und dieses „emotionslose“ Auftreten wurde von Yume falsch interpretiert. Die heutige Distanz zu Yume scheint auf den ersten Blick Shinra nicht zu berühren, allerdings möchte Shinra Yume eigentlich von ganzem Herzen in den Arm nehmen. Zwar weiß Shinra, dass sie Yume mit ihrer ablehnenden Haltung, indem sie Miyu favorisiert, verletzt, aber sie kann es schlicht weg nicht. Die Worte, die Yume ihr damals an den Kopf geworfen hatte, sitzen in Shinra noch immer tief.

Sie wollte weinen, aber stattdessen dachte sie an ihre zwei Geschwister und nahm die Rolle der großen Schwester ein. Miyu sah zu dieser schweren Stunde zu Shinra auf, aber von Yume nahm Shinra die Jahre über Abstand. Seit dem Tod der Eltern lebt Shinra mit Miyu, Yume und dem gesamten Hauspersonal, das Shinra zur ihrer Familie zählt, im riesigen Kuonji-Anwesen. Als Hausherrin möchte sie vom Personal mit Shinra-sama angesprochen werden, als Zeichen von Respekt und Ehrfurcht. Der Name Shinra leitet sich ab von „shinrabanshou“, was so viel bedeutet – Alles, was im Universum existiert - und sie hat eine Schwäche für süße Sachen. Die Definition von süß (putzig) kann alles Erdenkliche sein. In erster Linie gilt Shinras Leidenschaft den Tieren mit schwarz/weißem Fell - Pandas. Ein waschechtes Panda-Fangirl ist sie und reiht zahlreiche Gegenstände im Panda-Stil um sich. Es ist sich leicht auszumalen, wenn Shinra vor ihrem leibhaftigen Auge 3 süße Pandajungen erblickt, die Yumes Freundin Ageha mitbringt um sich erkenntlich zu zeigen - Hirn ad acta gelegt, Knuddelfaktor an und alles um sie herum wird zur Nebensache. Weiterhin nimmt sich Shinra Zeit für die Verführung ihres persönliches Dienstmädchen Beni und setzt ihren unwiderstehlichen Charme geschickt ein. Auch von Neuling Ren lässt Shinra nur ungern die Finger und nimmt Ren die Entscheidung ab, wem er vorläufig dienen soll. Shinra ist eine attraktive elegante Frau und weiß um ihre sexy Ausstrahlung, wenn sie Ren nur leicht bekleidet entgegen tritt. Aber die verlegenen Reaktionen sind es ihr allemal wert. Jedoch ist es nicht nur, dass sie Ren recht anziehend findet, sondern in kurzer Zeit wächst er ihr sehr an Herz.

In Shinras Nähe lebt jeder „gefährlich“, wenn sie einen in Visier genommen hat, sei es Ren oder Beni. Demnach ist sie sexuell für beide Geschlechter offen und lässt die Atmosphäre ordentlich knistern. Zu einem ihrer Lieblingsopfer zählt allerdings auch ihre eigene Schwester Miyu und am meisten spornt es Shinra an, wenn Miyu, die körperlich klar unterlegen ist, sich vergeblich zu wehren versucht. Shinras Verhalten gegenüber Miyu kann man nur als sexuelle Belästigung betiteln. Durchaus weiß Shinra, dass sie eine gewisse Grenze nicht überschreiten darf, obwohl sie gern mit dem Feuer spielt und der Reiz noch so groß sein mag. Eine gesunde Portion Frechheit steckt in ihren neckischen Avancen und scheut auch nicht, bei Miyu vor Publikum mit Hand und Zunge Taten sprechen zu lassen. Es ist eine schwer definierbare Beziehung unter den Schwestern. Nur Shinra übertreibt es mit ihren spontanen Aktionen immer wieder, aber sie kann ihrer „Loli“, wie sie Miyu liebevoll nennt, nur schwer widerstehen. Die Pheromone der jüngeren Schwester lassen sie, zum Leidwesen von Miyu, ihre Selbstbeherrschung doch glatt vergessen, aber sie können auch friedlich zusammen einschlafen, ohne dass Shinra ihre Hände über Miyus Körper gleiten lässt. Es bietet sich ja stets jederzeit die Gelegenheit für neue „Überfalle“, mit denen sie Miyu in Verlegenheit bringen könnte. In der Hinsicht bleibt Shinra relativ kreativ, sei es Creme genüsslich von Miyus Gesicht ablecken oder steckt Miyu absichtlich in einen Schulbadeanzug um deren kindlichen Körper zu betonen.

Shinra kehrt nur selten ihre Emotionen nach außen, aber Ren erkennt die wahre Shinra, die alles allein auf ihre Schultern lädt und ist gleichzeitig jemand, zu dem man aufsehen kann. Sie sei eine besondere und warmherzige Frau, die neben ihrer Arbeit als Dirigentin und straffen Terminkalender Zeit für ihre Familie findet. Dabei vergisst sie oft sich selbst, was sie überhaupt möchte und es fehlt ihr das Gefühl der Unbeschwertheit. Shinra solle die Dinge tun, wie sie es will und nicht verbiegen lassen. Rens ehrliche und aufrichtige Worte treffen Shinras wunden Punkt. So tough sie auch für alle anderen größtenteils ist, Shinra ist nicht unendlich belastbar und weiß, dass Ren eine unangenehme Wahrheit ausgesprochen hat. Leider ist Shinra ein gehöriger Sturkopf und reagiert sehr empfindlich deswegen auf Ren, der Shinra damit nicht zu nahe treten will und nur zeigen möchte, dass er weiß wie sie fühlt. Es ist nicht nur Ren und Taisa, welcher Shinra nie aus den Augen lässt und hinter Shinras Fassade blicken kann, sondern auch Miyu und Yume kann Shinra nicht auf Dauer etwas vorspielen. Wenn sie an die Zeit zurückdenkt, wo sie Musik studierte unter den Augen ihres Mentors Michael Plushenko, konnte sie frei atmen. Sie war glücklich mit ihrer Musik und verschwendete keinen Gedanken an die Familie, ihre Reputation oder Sponsoren. Es ist nicht einfach die ganze Verantwortung, die sie sich auferlegt hat, von sich zu werfen und dies reflektiert auch ihre Musik. Shinras Technik ist perfekt, aber ihren Klang muss sie allein finden und somit ihren Weg gehen, so die Worte von Plushenko.
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