Ryuji NOMOTO

Wegen mehrfachen Diebstahl in diversen Einkaufszentren, kam er ins Erziehungsheim. Er musste aber stehlen, da er kein Geld hatte, um sich was zu essen zu kaufen. Zwar beschaffte ihm seine Mutter öfter was zu essen, doch musste sie ihren Körper dafür verkaufen. Das ist auch der Grund, weshalb er den Kontakt zu seinen Mitmenschen scheut, denn diese würden ihn mit Sicherheit nur ausnutzen. Während seine anderen Mitinsassen sich somit langsam anfreunden, setzt er sich in eine Ecke und liest ein Buch, oder geht in die Bibliothek, um dort zu rauchen.

Doch die anderen Mitinsassen versuchen ihn trotzdem immer wieder mit einzubinden, auch wenn dieser sich andauernd verzieht. Besonders Rokurouta Sakuragi kann er anfangs nicht ausstehen, denn dieser ist viel zu arrogant in seinen Augen. Aber die Verhältnisse in so einem Verließ verstärken eine Bindung und den wichtigen Halt, den er braucht, um die Schikanen des Aufsehers Ishihara überstehen zu können, bekommt er eben von seinen Kameraden. Den eigentlichen Feind macht er schnell aus, denn diejenigen, welche versuchen alle fertig zu machen, sind Ishihara, der Aufseher und Sasaki, der behandelnde Arzt in diesem Erziehungsheim. Von allen ist er der Cleverste, denn jedesmal entwickelt er Strategien, um aus jeder Situation wieder herauskommen zu können. Seine Strategien sind immer bis ins kleinste Detail geplant, wodurch sie eigentlich immer funktionieren. Doch auch wenn mal etwas schief gehen sollte, für seine Freunde opfert er auch sein eigenes Wohlbefinden.

Sein großes Vorbild ist sein Vater, der zwar verstorben ist, doch stets ein sehr netter Mensch war und auch in der Karriere erfolgreich war. Deswegen lernt er auch immer so viel und will wieder auf eine Schule, wenn er aus dem Heim rauskommt

Quelle: www.anisearch.de/character/14337