Hidamari Sketch (2007)

ひだまりスケッチ

Informationen

Beschreibung

Yuno wurde auf ihrer Traumschule angenommen: der Yamabuki Arts High School. Damit sie jedoch auf die Schule gehen kann, beginnt Yuno in einem kleinen Apartmentkomplex namens Hidamari Apartments zu leben. In diesem Apartment bildet sie viele neue Freundschaften mit drei Mädchen – Miyako, Hiro und Sae. Durch viele Freundschaften versucht sie, ihr großes Ziel, die beste Zeichnerin der Welt zu werden, Realität werden zu lassen. Wird Yuno es schaffen und ihre Träume verwirklichen können?
Yuno has been accepted to her dream school: Yamabuki Arts High School. However, for her to go to school, Yuno starts living in a small complex called Hidamari Apartments. In this flat, she forms new friendships with three girls – Miyako, Hiro and Sae. Through those many friendships, she tries to make her big goal of becoming the best drawer in the world a reality. Will Yuno succeed and be able to realise her dreams?
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Das Leben von vier Schülerinnen des künstlerischen Zweiges einer High-School. Klingt nicht besonders aufregend? Ist es auch nicht, aber vielleicht ist gerade das das Merkmal dieses Slice-of-Life Animes.


Gleich vorweg schon einmal die Warnung an alle die auf eine Geschichte wert legen: Finger weg von diesem Anime! Hidamari Sketch ist Slice-of-Life in Reinkultur. Weder haben die Hauptpersonen besondere Fähigkeiten, noch stoßen ihnen dramatische Dinge zu. Was hier gezeigt wird ist einzig und allein wie sie ihren Alltag verbringen. Comedy ist das Einzige, das die Geschehnisse anreichert, tritt hier aber nicht im Übermaß auf wie etwa in Minami-ke und ist stellenweise auch auf Wortspielen im Japanischen oder anderen Dingen, für die man entsprechendes Hintergrundwissen benötigt, aufgebaut. Die Episoden verlaufen also eher unspektakulär, unterhalten aber durch die sympathischen Hauptpersonen. Der Verzicht auf eine durchgehende Handlung ermöglicht es dann auch, dass die Folgen ohne größere Probleme in asynchroner Reihenfolge gezeigt werden können, was zwar beim Zuschauer anfangs etwas Verwirrung auslöst, später dann schon fast zu einem kleinen Spiel werden kann, wenn manche Dinge, die schon angedeutet wurden bzw. wo man schon das Ergebnis gesehen hat, erst später gezeigt werden.

Bei der Animation hat SHAFT wieder alles getan um dem Anime einen eigenen Stil zu verpassen. Wie man anhand der Screenshots erkennen kann, wird hier sehr viel mit Punktrastern gearbeitet. In späteren Episoden überträgt man dieses Konzept dann szenenweise auch auf die Personen, in der Art von Roy Lichtenstein. Weitere Merkmale ist das Einbinden von Fotos realer Gegenstände in den Anime, sowie das zeitweilige Darstellen der Hintergründe ohne Perspektive.

Fazit:
Sehr ruhig, stellenweise schon zu ruhig und nur etwas für Leute die mit dieser Art von Anime etwas anfangen können. Hidamari Sketch ist keine Serie von der man sich viele Episoden am Stück ansieht, sondern eher etwas zur Entspannung zwischendurch.
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Avatar: Niru#2
Hidamari Sketch ist ein weiteres insgesamt doch sehr unterhaltsames Anime des typischen Slice of Life Genres, welches erwartungsgemäß hauptsächlich mit hohem Moefaktor und symphatischen Charakteren besticht.Unerwartete Twists, dramatische Ereignisse oder sonstige errinerungswürdige Szenen mussten hier weichen, weil man den Großteil der Screentime für etwas anderes nutzen wollte:Gespräche zwischen den 4 Protagonistinnen.Warum ich dennoch recht angetan von Hidamari Sketch war und warum auch die 2. Staffel für mich Pflicht ist, werde ich nun weiter erläutern.


Story:
Wie schon zu erwarten war, ist eine Story quasi nicht vorhanden.Neben Unterhaltungen gibt es nicht viel zu sehen.Diese haben auch nie wirklich weltbewegende Thematiken, aber wissen dennoch zu erfreuen, da sie öfters recht nett und witzig gehalten sind.Zudem geben sie dem Zuschauer ein immer besseres Bild von den 4 Mädchen, da die Aussagen selbiger nie offcharackter sind.

Atmosphäre:
Wirklich gespannt darauf, was als nächstes geschieht, ist man zwar fast nie, doch die Atmosphäre stellt dennoch einen großen Pluspunkt der Serie dar, da sie meist auf angehneme Weise ruhig und friedlich ist.Was man sieht ist natürlich der Alltag der Chars doch langweilig wird es deshalb seltenst.

Charaktere:
Wohl das Fundament dieses Animes.Eine große Leistung der Macher, denn die Charaktere schaffen es durch ihre jeweils unterschiedliche und sympathische Art trotz der Tatsache, dass es zu keinen großen Ereignissen kommt, den Zuschauer bei Laune zu halten. Trotz ihrer Verschiedenheit harmonisieren die 4 Mädchen gut miteinander und jede von ihnen wertet das Ganze auf ihre Art enorm auf.
Yuno ist aufgrund ihres Verhaltens, ihres Aussehens und nicht zuletzt wegen der Synchronstimme besonders süß und zudem auch etwas schüchtern.Sie erhält auch die meiste Screentime, da man bei ihr auch am meisten Einblick in ihre Gedanken bekommt.
Dann haben wir noch mit Sae den etwas Tsundere typischeren Char, mit Miyako die witzige Easy- going Vertreterin ohne Common Sense und mit Hiro den erwachseneren und fast schon mütterlichen Typ.Dieser Mix ergibt eine wirklich gelungene Komposition, welche Hidamari Sketch letztlich so sehenswert macht.
Weitere Personen kommen entweder nur sehr kurz vor oder sorgen wie der Schuldirektor und die Lehrerin aufgrund ihrer Eigenartigkeit für gelungene Comedy.

Zeichnungen:
Das Charakterdesign spricht auf den Screenshots schon für sich.Stärker auf süß getrimmt können Gesichter wohl kaum sein.Moefans kommen hier ganz auf ihre Kosten.Meiner Meinung nach passt dieser Stil genial zum Gesamtwerk.Als weitaus gewöhnungsbedürftiger habe ich jedoch die Umgebungszeichnugen empfunden.Allein schon weil Zeichnung hier nicht das richtige Wort ist, denn viele Gegenstände sind einfach reingeschnittene Fotos.Diese gewagte Methode muss ja nicht unbedingt schlecht sein, jedoch finde ich, dass gerade bei einem Anime, das ansonsten recht niedliche Zeichnungen aufweist solche Gegenstände im Gesamtbild recht farblos und unpassend wirken.
Weiteres kleines Manko der Optik stellen die zwischendurch auftretenden, sinnlosen Einblendungen von eben diesen Fotogegenständen oder farbigen Hintergründen dar.Mehr als die Erkenntnis, dass die Zeichner zwischendurch etwas faul waren konnte ich jedenfalls dadurch nicht gewinnen. Mehr als gewagt ist auch die Darstellung der anderen Menschen wie zum Beispiel den Mitschülern, denn diese sind vom Detailgrad her kaum mehr als Strichmännchen, wodurch das optische Gesamtbild zusätzlich geschwächt wird.

Sound:
Das Opening ist ziemlich lebhaft wobei es in seiner Abgedrehtheit nicht ganz an das von Lucky Star herankommt.Insgesamt ist es genau wie das recht ruhige Ending nicht ganz mein Fall gewesen.Die BGM, die wenn es denn mal zu BGM kommt, aus einprägsamen Pfeifmelodien besteht, ist auch nicht überagend, erfüllt aber schon ihren Zweck, da sie nie Fehl am Platze ist.
Sehr positiv zu erwähnen ist hingegen die passende Synchro, da vorallem die Stimmen der Protagonistinnen angenhem zu hören sind und super zum jeweiligen Characktertyp passen.Als besonders witzig dürfte vielen wohl die zittrige Stimme des Direktors auffallen, die so manch Einer wohl aus GTO(stellvertretender Direktor wenn ich das richtig in Erinnerung habe) oder neueren One Piece Folgen(Das Afroskelett) wiedererkennen wird.

FAZIT:
Hidamari Sketch ist sicherlich kein Anime für Menschen, die aufregende Handlungen bevorzugen, in denen einem bedeutendem Vorkommnis das nächste folgt.Wer sich aber gerne in seichter, ruhiger Atmosphäre, begleitet von liebenswerten und putzigen Charakteren treiben lässt, dürfte trotz der optischen Schwächen der Umgebung großen Gefallen an dieser insgesamt sehr niedlichen und herzlichen Serie empfinden.
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Avatar: AlainJohns#3
Als ich begonnen habe Hidamari Sketch zu schauen war ich auf der Suche nach einem Anime, der in seiner Art Ichigo Mashimaro, einer meiner Lieblingsserien, ähnelt. Entsprechend klar waren meine Erwartungen: Ein Haufen knuffiger Mädels, die lauter niedliche Sachen machen. Und zumindest bezüglich dieser Erwartungen wurde ich auch absolut nicht enttäuscht, auch wenn Hidamari Sketch vom Niveau her an Ichigo Mashimaro und einige andere SoL-Komödien wie Minami-Ke, oder Azumanga Daioh eindeutig nicht heranreicht.


Wenn man mit diesem Anime beginnt sollte man sich zudem vor Augen führen, dass es sich hier nicht um eine Komödie im eigentlichen Sinne handelt, denn dafür spielt der Humor eine etwas zu untergeordnete Rolle. Stattdessen wird sehr viel Wert auf das reine Aufzeigen des Alltags der 4 Protagonistinnen gelegt. Hierbei fallen vor allem 2 Dinge auf: Erstens ist der gesamte Anime somit selbst für eine Alltagsgeschichte ziemlich ereignislos und extrem ruhig und zweitens werden alle Charaktere als unglaublich freundlich, liebevoll und selbstlos, ja schon fast engelsgleich dargestellt. Konflikte, oder Dramatik wird man somit vergeblich suchen, stattdessen wird einem hier eine heile Zuckerwatte-Welt präsentiert die, in Zusammenspiel mit der Ereignislosigkeit der Handlung, dafür sorgt, dass man sich kaum mehr als eine Folge am Stück ansehen kann. Dieser Umstand war es, der mich anfangs auch ein wenig ernüchtert hat, da ich feststellte, dass die Serie mich nicht wirklich in ihren Bann zu ziehen weiß. Mit der Zeit merkte ich aber, wie beruhigend dieser Anime wirkt und habe gefallen daran gefunden mir immer mal wieder eine Folge anzusehen, wenn ich mich ein wenig entspannen wollte.
Erwähnenswert ist zudem noch der sehr einfach gehaltene Zeichenstil des Animes, der zeitweise schon abstrakt wirkt und Hidamari Sketch daher mitunter selbst als eine Art Kunstwerk erscheinen lässt. Besonders deutlich ist dies in Episode 8, welche auch generell recht deutlich aus den anderen Folgen heraussticht, da sie tatsächlich eher wie ein Kunstfilm, als wie eine Alltagsgeschichte wirkt und meiner Meinung nach auch das klare Highlight dieser Serie darstellt.
Wer allerdings erwartet, dass Kunst auch tatsächlich thematisiert wird ist hier an der falschen Adresse. Denn die Mädels werden zwar immer mal wieder beim Zeichnen, oder modellieren von Skulpturen, o.ä. gezeigt, aber wirklich eingegangen wird auf diese nur selten.

Fazit:
Hidamari Sketch ist eine sehr ruhige Slice of Life Geschichte mit Comedy-Anteil, welche so gemählich verläuft und so süsslich ist, dass sie einen kaum für längere Zeit wird fesseln können. Dennoch hat die Serie, auch dank ihres stellenweise abstrakten Zeichenstills, ihren ganz eigenen, liebenswerten Charme und kann in kleinen Dosen gerade zu beruhigend wirken.
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Avatar: Hiei#4
Ich weiß nicht wirklich was ich von "Hidamari Sketch" halten soll.Einerseits lässt er das Leben der Schülerinnen realistisch rüberkommen und auch der Humor existiert in gewisserweise,jedoch nicht so stark wie in anderen Animes seiner Sparte.Doch das spielt eigentlich kaum eine Rolle,denn "Hidamari Sketch" ist mehr eine Bilderbuch Geschichte als ein normaler Anime.
Besonders zu betonen aus dem Anime sind genau 2 Charakter und zwar die selbstverliebte Cosplay-Lehrerin und die naive Schülerin.Ihre Aktionen bringen einen leicht zum grinsen;Besonders die der Schülerin.
Hier mal ein Beispiel aus einer Szene in der die Schülerinnen gefragt werden,was für einen Traum sie hätten und diese mitten im Unterricht gerade schläft und ihren laut ausspricht;

"Mein Traum ist es,ein Tigerbaby zu halten,Angst davor zu bekommen und dann wegzulaufen.Es ist ein Traum vom Versagen."

Ein ziemlich einfacher Humor,der dennoch seine Wirkung erreicht.
Zum Fazit:
Hidamari Sketch ist ein Anime der besonderen Art.Dieser versucht einfach nur das Leben von 4 Schüllerinnen zu zeigen,die sich um sich selbst kümmern müssen.Es verbindet Anime und Kunst miteinander und lässt somit ein animiertes Bilderbuch über die Bildschirme laufen.Eins ist darum klar.......Die 2 Staffel sowie die Ovas und die Mangas werden zu dieser angesehen.
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Kommentare

Avatar: SteveTheTribble#1
Nunja, in Hidamari Sketch geht es nicht darum eine großartige Story vorzuweisen. Dies ist nicht etwa ein Versäumnis, sondern vielmehr pure Absicht, die die Serie zu etwas anderem macht. Wenn man genau hinschaut, entdeckt man viele künstlerisch anspruchsvolle Elemente, die dann auch noch versteckte Anspielungen in sich tragen.
Die Serie ist anders. Wer sie als solche verstehen kann, wird seine Freude haben; ich selbst habe drei Folgen lang nicht gewußt, was ich von der Serie halten soll. Es dauert. ^_^
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Avatar: Chiron#2
Man hätte hieraus viel mehr machen können, wenn eine Story vorhanden wäre. Leider ist außer sehr süßen Highschool-Mädels nicht viel gewesen. Die Gags kommen kaum über Slapstick-Niveau hinaus, dennoch kann man sich "Hidamari Sketch" durchaus ansehen, wenn auch nur als leichte Unterhaltung zwischendurch.
Kann leider nicht mit Genrehits wie "Azumanga Daioh" oder "Lucky Star" mithalten.
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Avatar: Gendo#3
Hidamari Sketch ist keine richtig Comedy-Serie, man sollte also keine (oder nicht besonders viele) lustige Szenen erwarten. Es ist nur eine kleine, nette Serie über das Leben der vier Schülerinnen Yuno, Miyako, Sae und Hiro. Und man muss diese vier Mädels einfach gern haben. Die Animationen sind ziemlich abstrakt und einfach gehalten, aber es sieht irgendwo ungewöhnlich und auch interessant aus. Die Musik (z.B. das Opening) passt auch recht gut zur Serie.

Insgesamt ist die Serie ein kleiner, netter Zeitvertreib aber nichts was man unbedingt gesehen haben müsste...
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