Major 3rd Season (2007)

メジャー 第3シリーズ

Informationen

Beschreibung

Gorou Shigeno ist ein Baseball-Ass und sein Können in dieser Sportart sucht seinesgleichen und dementsprechend hoch sind auch seine Ziele. Nachdem er Kaido, der berühmtesten Baseball-Schule Japans, den Rücken zukehrte, sucht er nun eine neue Schule, um mit deren Baseball-Team noch erfolgreicher zu werden. Das ist jedoch leichter gesagt als getan! Wegen diverser persönlicher Gründe und insbesondere der Einmischung Egashiras lehnen alle Schulen mit einem Baseball-Club seine Bewerbung ab. Wird Gorou es trotz aller Hürden schaffen, einem Team beizutreten? Oder wird Koshien für immer unerreichbar für ihn bleiben?
Goro’s dream is to become a professional baseball player like his father. As he strives through the path towards the pro league, from infancy to adulthood, his passion for the game galvanizes all of those around him.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Firo#1
Das was einen Ganbatte-Sport-Shounen für gewöhnlich auszeichnet, die idealisierten Durchhalteparolen und damit verbundenen Botschaften, birgt auch immer ein gewisses Risiko; nämlich dann, wenn man eine kleine aber feine Grenze überschreitet. Somit sind diese Art Anime, für ältere Zuschauer zumindest, immer eine Gratwanderung. Ein Tanz auf der Rasierklinge, der diesmal schief geht.


Schon nach dem, nicht nur optisch gesehen, klarem Abfall der Qualität in der zweiten Staffel, bekam ich leise Zweifel daran, ob man die, mit dieser Staffel zusammenhängende, Arc noch retten kann. Es ging nicht. Ich könnte Dutzende Gründe aufführen wieso nicht, doch beschränke ich mich auf das eigentliche Konzept. In Anlehnung an den gezeigten Sport…

Fehlschlag eins: Die Protagonisten – zumindest der Held – solcher Geschichten sind ja nie sonderlich intelligent oder bieten so etwas Schwammiges wie Charaktertiefgang, aber, wenn der Held, nach mittlerweile acht Jahren, noch immer mit dem Verstand einer Fruchtfliege und dem Einfühlungsvermögen einer Dampfwalze gesegnet ist, dann nervt das, was vorher recht sympathisch war, nur noch tierisch. Man kann sogar davon ausgehen, dass er degeneriert(e).

Fehlschlag zwei: Was ist das größte Problem mit einer Geschichte über ein unbesiegbares Genie, in der Serie treffenderweise als Monster bezeichnet? Richtig, sie kann schnell langweilig werden. Wie wirkt man dem nun entgegen? Man kreiert noch mehr solcher Monster, die sich unserem Helden in den Weg stellen. Da diese aber für sich nicht genug sind, schwächt man künstlich unseren Helden durch Verletzungen, die im Verlauf der weiteren Handlung das Pathos-Fass zum Überlaufen bringen. Dieses sorgt dann auch noch für das Grand Finale, mit fünf Folgen der besonderen Kitsch-Dröhnung.

Batter out: Das erwähnte Nichtvorhandensein eines klar denkenden Verstands unseres Protagonisten wäre für gewöhnlich kein größeres Problem, wenn dieses, begünstigt durch noch debilere Kameraden und Eltern, nicht nur in einer unverhältnismäßigen Selbstzerstörung des Helden, sondern auch die der Werte dieser Geschichte münden würde. Genau das führt dazu, dass der angepriesene Sport mit all seinen vielseitigen Variationen ad absurdum geführt wird. Es ist, als wolle man eine gepflegte Partie Schach mit lauter Bauern und einer Königin auf dem Brett spielen.

Fazit:
Es ist ganz einfach sehr schade, was hieraus gemacht wurde. Aufopferungsvolle Helden schön und gut, aber es doch bitte nicht auf die Spitze und darüber hinaus treiben, so wie es ab Mitte dieser Staffel geschah. Und trotz der harten Kritik, bewegt sich das Niveau der Serie auf einem vergleichsweise hohen Level, das die Serie zwar nicht empfehlenswerter machen kann, als es die erste Staffel bereits tat, zusammen mit dem Schluss, dennoch Hoffnung auf reichlich Besserung im vierten Anlauf verspricht. In diesem Sinne gilt hier für den zum Abbrechen geneigten Zuschauer, wie mir, gleiches wie für den Protagonisten: Ganbareeee!
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Avatar: akari#2
Anspruch:7
Action:8
Humor:5
Spannung:7
Die dritte Season hat mir zumindest im Mittelteil nicht so gut gefallen wie die ersten Beiden, der Schluss der Staffel war dann jedoch wieder recht gut. In der dritten Season hat Gorou eine schier unüberwindbare Hürde vor sich, denn er muss praktisch von null anfangen und ein Team aufzubauen, dass stark genug ist landesweit zu den Besten zu gehören. Mit seinem üblichen beeindruckenden Kampfgeist stellt er sich dieser Aufgabe. Allerdings treibt er diesmal seinen Körper dermaßen an die Grenzen des Möglichen, dass es mir teilweise keinen Spass mehr gemacht hat zuzusehen. Er spielt obwohl er unter Starkenschmerzmitteln steht und es riskiert sich so stark zu verletzen, dass er nie wieder Baseball spielen könnte. Oft habe ich nur gedacht: „Oh Mann, was bist du nur für ein Idiot.“ Allerdings schafft er es trotzdem irgendwie in den entscheidenden Situationen nicht zu versagen. Nun, zumindest bis jetzt. Gorou scheint mir in dieser Season lediglich verbissen zu handeln, als dass er wie sonst aus „Liebe zum Spiel“ und für das „Gefühl zu siegen“ bereit wäre alles zu geben.
Hinzu kommt auch noch, dass der Manager von Kaidou bereit ist wirklich alles zu tun um Goro fallen zu sehen. Das es Leute gibt, die im Sport zu so harten Mitteln greifen, finde ich einfach abscheulich. Mit Fair Play oder Sportsgeist hat das zu mindest für mich überhaupt nichts mehr zu tun. Solche Menschen sollten in Sachen Sport sofort lebenslang aus dem Verkehr gezogen werden.
Nun, jedenfalls konnte ich aus diesen Gründen Major 3rd Season nicht so sehr genießen wie die Vorherigen. Dennoch ist er nichts desto trotz ein guter Anime, und ich freue mich auch schon auf die vierte Season, die ja bereits für 2008 angekündigt ist.

Story:
Jetzt wo Gorou das erste Team der Kaidou geschlagen hat, will er die Schule wechseln. Er ist nun im zweiten Jahr der High School, doch er entscheidet sich nicht zur Mifune zurück zu gehen, weil er seinen alten Teamkollegen nicht den Platz als Stammspieler wegnehmen will. Seine Mutter ist über seinen Wechsel gar nicht erfreut. Sie will, dass Gorou endlich selbst Verantwortung übernimmt und sagt ihm, dass er sich einen Part-time-Job suchen und seine Schulgebühren selbst zahlen soll.
Auch die nächsten Probleme lassen nicht lang auf sich warten. Der Manager der Kaidou hat als Rache Gorou noch einige Steine in den Weg gelegt. Keine Schule, mit Baseballclub ist bereit ihn anzunehmen, weil sie ansonsten mit einer Klage wegen unrechtmäßiger Schülerabwerbung rechnen müssen. Auch wenn dass rechtlich gesehen nicht richtig ist, sind die Schulen nicht bereit dieses Risiko einzugehen und so steht Gorou ohne eine Mannschaft und ohne eine geeignete Schule da. Trotzdem ist das für Gorou kein Grund zum Aufgeben, er entscheidet sich einfach für eine Schule ohne Baseballclub und will ihn dort selbst aufbauen.
Seine Wahl fällt auf die Seishuu Private High School, auf die auch Shimizu geht. Da nächste Problem, dass sich ihm dort stellt ist, das die Schule nicht viele männliche Schüler hat, denn Seishuu war bis vor 2 Jahren eine reine Mädchenschule. Kann es ihm trotzdem gelingen ein Team auf die Beine zu stellen und die Kaidou herauszufordern? Nuja, Gorou geht es besser je größer die Herausforderung ist.
Es ist natürlich nicht leicht, ein Team neu auf die Beine zu stellen und dass auch noch, wenn keiner der männlichen Schüler Lust hat Baseball zu spielen. Gorou hat ein paar Anfänger ohne Motivation, weder ein Spielfeld noch einen Coach. Kann es ihm wirklich gelingen mit so einem Team Kaidou zu schlagen? Und was für Gemeinheiten hat der Manager Egashira von Kaidou noch auf Lager?

Triviales:
Ganz nebenbei, der aufmerksame Zuhörer, kann z. B. in Folge 4 als Fuji davon spricht wie er Gorou das erste mal Pitschen gesehen hat und danach zum Schlagmahl geht, im Hintergrund einen Teil des E-Gitarrensolos aus dem Lied „Bed of Roses“ von Bon Jovi hören! Es scheint zwar nur an das Original angelehnt zu sein, aber trotzdem kann man es sehr deutlich erkennen. Das Solo ist in der dritten Season das musikalische Thema für den Zusammenhalt des Teams. Es wird immer dann gespielt, wenn es wieder einmal ein besonderer Moment ist und das Team oder Einzelne für die Gemeinschaft etwas Herausragendes geleistet haben.

Fazit:
Bei einem Anime, der bereits in die dritte Season geht und schon über 70 Folgen umfasst, bleibt es bei der Bewertung natürlich nicht aus, dass man auch Sympathiepunkte vergibt. Man kennt die Charaktere und ihren Werdegang so gut, dass man den einen oder anderen Minuspunkt in Kauf nimmt und wissen will, wie sie sich weiterentwickeln. Zweifelsohne ist Gorous Fähigkeit, andere mit der Freude am Spielen anzustecken und zu motivieren, etwas Besonderes, bei dem das Zuschauen Spass macht. Dennoch ist die dritte Season aus den bereits oben genannten Gründen mindestens um eine Kategorie schlechter als die Vorherigen. Die letzten zwei bis drei Folgen haben mir dann jedoch wieder sehr gut gefallen. Ein Schluss, den ich so auf jeden Fall nicht erwartet hätte. Trotz der Minuspunkte der dritten Season kann ich diesen Anime nur weiterempfehlen.
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