Die roten Buchstaben kündigen es an, da steht wie ein Menetekel Comedy, Ecchi. Die Kombination macht auch Sinn und es gibt ein paar Genrevertreter, die wirklich gut zu unterhalten wissen. Love Love? erwies sich dann aber schnell als reichlich fade Suppe, in der zu allem Überfluss einige völlig ungenießbare Klopse herumschwimmen, die den Anime selbst innerhalb seines anspruchslosen Genres zu Bodensatz degradieren.
Suppe: der Inhalt ist genretypisch nicht weiter aufregend, diesmal steht ein Schüler namens Naoto im Mittelpunkt, der eine Art Kameramann und gleichzeitig heimlicher Drehbuchautor einer Super Sentai-Serie ist. Darum scharen sich die fünf Darstellerinnen der Serienheldinnen, alle im zarten Alter zwischen 11 und 17 Jahren, für die unser Naoto aus welchem Grund auch immer den Aufpasser spielen muss. Eine allzu typische Ausgangslage für einen solchen Anime, die darauf folgende Story ist episodisch gehalten und dabei dünn wie einfallslos. Zählt man nun noch die schlichte Optik, von den hübschen Mädels mal abgesehen, und Akustik dazu, würde man eigentlich in der Gegend einer 5er- bis 6er-Wertung landen. Eigentlich.
Um nun aus dem Einheitsgrau herauszukommen, müssen jetzt Humor, Charaktere und Fanservice überzeugen oder zumindest gefallen. Und genau da erlaubt sich Love Love? hässliche Patzer, die eine 6er-Bewertung in weite Ferne rücken lassen.
Klopse: Love Love? ist NICHT komisch. Gut, Humor ist bei jedem verschieden, aber wenn man auch nach 5 Episoden kein einziges Mal gelacht hat und mehr mit Fremdschämen beschäftigt ist, ist das schlichtweg ein Griff ins Klo. Naoto stolpert von einer schlüpfrigen Situation in die nächste oder frönt seinen albernen Tagträumen, die Mädchen tragen bewusst oder unbewusst (mal so mal so) ihren Teil dazu bei. Das war’s. Wie gut tun solchen Serien ein bisschen Wortwitz, ein paar Referenzen oder ein sarkastischer Charakter, der das alberne Treiben gekonnt zu kommentieren weiß. Selbst Slapstick kann wirklich gut rüberkommen, wenn man sich nur ein bisschen Mühe damit gibt. Das alles sucht man hier allerdings vergebens.
Etwas, das sehr dazu beiträgt, dass Love Love? im Comedy-Sektor so versagt, ist der Cast. Angefangen bei Naoto, dem die Androgene aus allen Poren dampfen (so was ist übrigens schlecht für das Herz und schmerzhaft für das Rosinchen) hin zu seinen „Haremsdamen“, von denen keine einzige eine erwähnenswerte Persönlichkeit besitzt und deren ausschließlicher Zweck es ist, Naoto und den geneigten Zuschauer mit nackter Haut und freier Aussicht auf ihre Unterhöschen zu versorgen. Ecchi ist ja schön und gut, aber dieses Dauerfeuer hier wurde sehr schnell ermüdend.
Man höre und staune, eine Romanze gibt es obendrein. Eine der Damen wächst Naoto nämlich besonders ans Herz und ist folglich nicht nur Primärobjekt seiner hormonell überstimulierten Träume sondern auch Grund echter romantischer Gefühle. Da ich nach 4 Folgen keinerlei Lust mehr auf diesen Anime hatte, aber gerade noch neugierig genug für den Ausgang der Romanze war, hab ich noch die letzte Folge gesehen. Zeitverschwendung.
Kurz: um es in AniSearch-Wertungen auszudrücken: enttäuschende Massenware, nur für Fans keine katastrophale Zeitverschwendung. Oder noch kürzer: ÖRKS!
Suppe: der Inhalt ist genretypisch nicht weiter aufregend, diesmal steht ein Schüler namens Naoto im Mittelpunkt, der eine Art Kameramann und gleichzeitig heimlicher Drehbuchautor einer Super Sentai-Serie ist. Darum scharen sich die fünf Darstellerinnen der Serienheldinnen, alle im zarten Alter zwischen 11 und 17 Jahren, für die unser Naoto aus welchem Grund auch immer den Aufpasser spielen muss. Eine allzu typische Ausgangslage für einen solchen Anime, die darauf folgende Story ist episodisch gehalten und dabei dünn wie einfallslos. Zählt man nun noch die schlichte Optik, von den hübschen Mädels mal abgesehen, und Akustik dazu, würde man eigentlich in der Gegend einer 5er- bis 6er-Wertung landen. Eigentlich.
Um nun aus dem Einheitsgrau herauszukommen, müssen jetzt Humor, Charaktere und Fanservice überzeugen oder zumindest gefallen. Und genau da erlaubt sich Love Love? hässliche Patzer, die eine 6er-Bewertung in weite Ferne rücken lassen.
Klopse: Love Love? ist NICHT komisch. Gut, Humor ist bei jedem verschieden, aber wenn man auch nach 5 Episoden kein einziges Mal gelacht hat und mehr mit Fremdschämen beschäftigt ist, ist das schlichtweg ein Griff ins Klo. Naoto stolpert von einer schlüpfrigen Situation in die nächste oder frönt seinen albernen Tagträumen, die Mädchen tragen bewusst oder unbewusst (mal so mal so) ihren Teil dazu bei. Das war’s. Wie gut tun solchen Serien ein bisschen Wortwitz, ein paar Referenzen oder ein sarkastischer Charakter, der das alberne Treiben gekonnt zu kommentieren weiß. Selbst Slapstick kann wirklich gut rüberkommen, wenn man sich nur ein bisschen Mühe damit gibt. Das alles sucht man hier allerdings vergebens.
Etwas, das sehr dazu beiträgt, dass Love Love? im Comedy-Sektor so versagt, ist der Cast. Angefangen bei Naoto, dem die Androgene aus allen Poren dampfen (so was ist übrigens schlecht für das Herz und schmerzhaft für das Rosinchen) hin zu seinen „Haremsdamen“, von denen keine einzige eine erwähnenswerte Persönlichkeit besitzt und deren ausschließlicher Zweck es ist, Naoto und den geneigten Zuschauer mit nackter Haut und freier Aussicht auf ihre Unterhöschen zu versorgen. Ecchi ist ja schön und gut, aber dieses Dauerfeuer hier wurde sehr schnell ermüdend.
Man höre und staune, eine Romanze gibt es obendrein. Eine der Damen wächst Naoto nämlich besonders ans Herz und ist folglich nicht nur Primärobjekt seiner hormonell überstimulierten Träume sondern auch Grund echter romantischer Gefühle. Da ich nach 4 Folgen keinerlei Lust mehr auf diesen Anime hatte, aber gerade noch neugierig genug für den Ausgang der Romanze war, hab ich noch die letzte Folge gesehen. Zeitverschwendung.
Kurz: um es in AniSearch-Wertungen auszudrücken: enttäuschende Massenware, nur für Fans keine katastrophale Zeitverschwendung. Oder noch kürzer: ÖRKS!
Kommentare
Die Mädels sind ja wirklich süß aber das Drumherum war einfach zu flach.
Aus der Idee und mit dem Zeichenstil hätte man echt was machen können, so ist es doch nur Zeitverschwendung geworden.
Schätz ma, dieser Anime ist einfach für den Fanservice da, ohne sich groß mit Sachen wie Handlung, Spannung o.ä aufzuhalten.
Die Story ist zwar nicht überragend, aber es gibt jedenfalls eine durchgehende Story und ein geschlossenes Ende, das schaffen viele andere Animes in der Sparte Ecchi nicht(!).
Außerdem gefiel es mir, dass die Episoden nicht auf eine halbe Stunde "gedehnt" wurden, mit knapp 15 Minuten pro Folge kann man auch mal eben die Serie anschauen.
Aber nichts desto trotz bleibt Love Love? auf jeden Fall nur etwas für das männliche Publikum, Gott sei Dank, bin ich ein Mann :D