Von allen One Piece-Movies fällt dieser hier am deutlichsten aus dem Rahmen und das sowohl inhaltlich als auch optisch.
Was dem Zuschauer buchstäblich mit Sicherheit als erstes ins Auge sticht, sind die eigenwilligen Charakterzeichnungen die sich in punkto Qualität sehr stark vom Rest der Optik des Films abheben und das nicht gerade im positiven Sinne. Die Figuren sehen aus als wären sie nur lieblos hingeschludert worden und machen mit ihren dürren, krakeligen Outlines den Eindruck als würden sie aus einer Vorabversion des Movies stammen bei der den Charaktermodellen noch der letzte Schliff fehlt. Wenn man sich die wirklich sehr gelungenen Backgrounds und CG-animierten Objekte anschaut, wird einem klar das dieser Umstand sicher keine Folge eines zu geringen Budgets, sondern wohl als Stilmittel zu verstehen ist. Jedermanns Geschmack wird damit sehr wahrscheinlich nicht getroffen, aber wenn man sich dran gewöhnt ist es nur noch halb so schlimm und der Unterhaltung tut es keinen großen Abbruch. Und Spaß macht dieser Film auf jeden Fall, denn er hat neben dem typischen erheiternden One Piece-Humor auch einiges an Kreativität und Abwechslung zu bieten die ihn von allen bisherigen OP-Filmen grundlegend unterscheidet.
Die Story ist zwar einmal mehr mit der Basis versehen das Luffy & Co auf einer Insel landen und dort einem Obermotz trotzen müssen, aber diese ist gut verpackt mit einem Davy Backfight-ähnlichen Wettbewerbsplot der die Handlung vielseitig gestaltet und der Langeweile kaum ein Chance lässt. Mit steigender Dauer des Films gesellt sich dann auch erwartungsgemäß der eigentliche Hauptplot hinzu, der sich ebenso erwartungsgemäß um die wahre Bedeutung des Wettbewerbs dreht und nach und nach die wahren Beweggründe des Bösewichts zu Tage treten lässt. Auch hier überzeugt der Film mit guten Einfällen und streut auch noch gegen Ende eine gute Portion an Dramatik mit ein.
Was mir ebenfalls gefallen hat war, das der Film die Stärke des Bündnisses der Strohutbande unter anderem zum Thema macht und die Crew dieses mal sogar mit aufflackernden Beziehungskrisen kämpfen lässt. Das alles führt am Ende zu einem tollen, mitreißenden Showdown der um einiges düsterer ausfällt als gewohnt und mal wieder eindrucksvoll Luffys Hingabe für seine Nakama untermauert und sogar dazu im Stande ist für ein wenig von dem Gänsehautfeeling zu sorgen, welches die emotionalen Höhepunkte aus Eiichiro Odas Hauptgeschichte immer wieder vermitteln.
Was die Supportfiguren angeht, so gibt es hier nicht unbedingt sonderlich überragendes zu sichten aber sie spielen ihre Rollen gut aus und sind auch nicht völlig nutzlos, sondern tragen auch ihren Teil zum Gesamtergebnis bei. Sogar der Hauptfeind wird mit einem guten Motiv und Hintergrund ausgestattet und kommt wenigstens nicht so leer und kanonenfuttermäßig rüber wie die anderen Fieslinge aus der OP-Movie-Riege.
Fazit: Mir hat dieser Film insgesamt ziemlich gut gefallen. Optisch ist er zwar nicht unbedingt der esthetischste unter den One Piece-Movies, aber vom Inhalt ganz sicher einer der Besten!
Was dem Zuschauer buchstäblich mit Sicherheit als erstes ins Auge sticht, sind die eigenwilligen Charakterzeichnungen die sich in punkto Qualität sehr stark vom Rest der Optik des Films abheben und das nicht gerade im positiven Sinne. Die Figuren sehen aus als wären sie nur lieblos hingeschludert worden und machen mit ihren dürren, krakeligen Outlines den Eindruck als würden sie aus einer Vorabversion des Movies stammen bei der den Charaktermodellen noch der letzte Schliff fehlt. Wenn man sich die wirklich sehr gelungenen Backgrounds und CG-animierten Objekte anschaut, wird einem klar das dieser Umstand sicher keine Folge eines zu geringen Budgets, sondern wohl als Stilmittel zu verstehen ist. Jedermanns Geschmack wird damit sehr wahrscheinlich nicht getroffen, aber wenn man sich dran gewöhnt ist es nur noch halb so schlimm und der Unterhaltung tut es keinen großen Abbruch. Und Spaß macht dieser Film auf jeden Fall, denn er hat neben dem typischen erheiternden One Piece-Humor auch einiges an Kreativität und Abwechslung zu bieten die ihn von allen bisherigen OP-Filmen grundlegend unterscheidet.
Die Story ist zwar einmal mehr mit der Basis versehen das Luffy & Co auf einer Insel landen und dort einem Obermotz trotzen müssen, aber diese ist gut verpackt mit einem Davy Backfight-ähnlichen Wettbewerbsplot der die Handlung vielseitig gestaltet und der Langeweile kaum ein Chance lässt. Mit steigender Dauer des Films gesellt sich dann auch erwartungsgemäß der eigentliche Hauptplot hinzu, der sich ebenso erwartungsgemäß um die wahre Bedeutung des Wettbewerbs dreht und nach und nach die wahren Beweggründe des Bösewichts zu Tage treten lässt. Auch hier überzeugt der Film mit guten Einfällen und streut auch noch gegen Ende eine gute Portion an Dramatik mit ein.
Was mir ebenfalls gefallen hat war, das der Film die Stärke des Bündnisses der Strohutbande unter anderem zum Thema macht und die Crew dieses mal sogar mit aufflackernden Beziehungskrisen kämpfen lässt. Das alles führt am Ende zu einem tollen, mitreißenden Showdown der um einiges düsterer ausfällt als gewohnt und mal wieder eindrucksvoll Luffys Hingabe für seine Nakama untermauert und sogar dazu im Stande ist für ein wenig von dem Gänsehautfeeling zu sorgen, welches die emotionalen Höhepunkte aus Eiichiro Odas Hauptgeschichte immer wieder vermitteln.
Was die Supportfiguren angeht, so gibt es hier nicht unbedingt sonderlich überragendes zu sichten aber sie spielen ihre Rollen gut aus und sind auch nicht völlig nutzlos, sondern tragen auch ihren Teil zum Gesamtergebnis bei. Sogar der Hauptfeind wird mit einem guten Motiv und Hintergrund ausgestattet und kommt wenigstens nicht so leer und kanonenfuttermäßig rüber wie die anderen Fieslinge aus der OP-Movie-Riege.
Fazit: Mir hat dieser Film insgesamt ziemlich gut gefallen. Optisch ist er zwar nicht unbedingt der esthetischste unter den One Piece-Movies, aber vom Inhalt ganz sicher einer der Besten!
Kommentare
Und auch die "Story" ist anders als in den übrigen Filmen.
Ich finde die Storyline ist abwechslungsreich und amüsant. Und auf jeden Fall empfehle ich jedem One Piece Fan diesen Film zu gucken.
Der vierte One Piece Movie wurde getoppt. Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass das möglich wäre.
One Piece wird uns hier in einem komplett neuem Glanz und mit einem komplett neuen Zeichenstil präsentiert.
Die Optik erinnert ein klein wenig an Ghibli und ist schlicht weg atemberaubend.
Die Story ist auch sehr gut gemacht.
Was anfängt wie ein "harmloses" Spielchen - ala Davy Back Fight - entpuppt sich später als das wohl gefährlichste und spannendste One Piece Abenteuer aller Zeiten.
Das Ende kam vielleicht ein bisschen plötzlich, trotzdem ändert das nichts an der Tatsache das man hier Spannung pur geboten bekam.
Auch die Musik war super passend, egal in welchem Moment. Ob beim Endkampf, beim lustigen Bootrennen oder bei der lustigen Verfolgungsjagd in der Villa. Die Musik passte immer wie die Faust aufs Auge.
Jeder der ein One Piece Fan sein will MUSS einfach diesen sechsten Movie sehen!
Fazit : One Piece mit ein wenig Ghibli gewürzt. Äußerlich und inhaltlich ein kleines atemberaubendes One Piece Meisterwerk!
9,5/10
Der Anime reist einen von Anfang an in seinen Bann und bleibt bis zum Ende spannend.
Meiner Meinung nach bisher der Beste One Piece Film