Crunchyroll kündigt deutsche Synchros für vier Animeserien der Herbst-Season an
Veröffentlich am von RocketsSnorlaxWas in den USA schon länger üblich ist, will nun auch Crunchyroll in Deutschland anbieten: Deutsche Synchronfassungen, nur wenige Wochen nach japanischer TV-Ausstrahlung.Den Anfang bei diesen „Express-Dubs“ macht am Freitag dem 13. November „I’m Standing on a Million Lives“. Am Mittwoch dem 18. November startet dann die deutsche Vertonung von „Noblesse“.
Die deutsche Synchros von „Tonikawa: Over the Moon for You“ und „Jujutsu Kaisen“ gehen am Freitag dem 20. November online. Weitere Folgen erscheinen bei allen Serien im wöchentlichen Rhythmus.
Wie üblich stehen die deutschen Vertonungen exklusiv Premiumnutzern zur Verfügung. Die englischen Synchronfassungen startet zeitgleich.
Die deutsche Synchros von „Tonikawa: Over the Moon for You“ und „Jujutsu Kaisen“ gehen am Freitag dem 20. November online. Weitere Folgen erscheinen bei allen Serien im wöchentlichen Rhythmus.
Wie üblich stehen die deutschen Vertonungen exklusiv Premiumnutzern zur Verfügung. Die englischen Synchronfassungen startet zeitgleich.
Quelle: Crunchyroll
Kommentare (17)
Ich finde das DT Synchro in den Letzten Jahren mega gut An fahrt aufgenommen hat und man nimmt auch teilweise sehr bekannte DT stimmen aus Film und Serie . Auch die Für Anime alleine Zuständig sind haben oft immer mehr Hoch Gradige gute Sprecher . Klar kann verstehen wenn sagen ja ne iks chaue nur auf Japanisch aber ehrlich mir brings net den mit der zeit klingt das japanisch immer gleich für mich das liegt auch daran das in Japan so festgestellt oft die gleichen Synchronsprecher genutzt werden wegen des Geldes. Was Netflix Angeht die nehmen oft selber geld in die hand für Ihre Anime auf Dt um Gute sprecher für sich zu Nutzen. Ich bin Froh das wir Langsam gute Sprecher bekommen für DT dann kann man mal ne Anime genießen und net laufend zwischen text und bild mit den augen wechseln. Obwohl ich sagen muss Anime im Original ton mit Dt sub ist auch Angenehm geworden die Jahre hinweg.
Anders sieht es bei dem Romance-Genre aus: Ausgenommen von "Love Hina" sind bis dato sämtliche Synchronisationen Müll, weil sie seitens der Sprecher nicht tonal dazu passen. Junge Japanerinnen klingen lieblich und süß, erwachsene geradezu nach der ehrfürchtigen Ehefrau. Deutsche Mädchen klingen langweilig und deutsche Frauen, die auch Stimmen wie nach Haare auf Zähnen besitzen, treten zu selten ins Gewicht. Besonders schlimm ist es bei den männlichen Tonlagen. "Love Hina" ist das bis heute unübertroffene und authentischste Beispiel von einer japanischen Umsetzung, in Berücksichtigung der weiblichen Sprecher.
Der größte Reinfall deutscher Synchronsprachen, die ich bisher gehört habe, ist "Takumi Usui" aus "Kaichou wa Maid-sama!". Wie die Stimme eines solchen männlichen Prinzen, in dessen Stimme allein die Mädels verfallen, zum Kindergartenkind degradiert worden ist. Das ist doch so etwas von unmännlich.
Ich kann 's nicht oft genug betonnen: Bei dem Action-Genre passen die westlichen Stimmen durchaus besser dazu, aber bei dem Romance-Genre fehlt es uns an den passenden phonetischen Tonlagen.
Der Fehler liegt hauptsächlich daran, dass man für günstig jedermann heranlässt, anstatt für teuer - wie einst bei "Love Hina" - die Spreu vom Weizen trenne. Man stelle sich einmal vor, dass man in so auch mit der Synchronisation von "Sean Connery" verfahren hätte. Mit einer anderen, gar falschen Stimmlage hätte er in der deutschen Umsetzung garantiert 75% der weiblichen Anhänger weniger gehabt. Stimme, Ausdrucksweise... Das muss einfach passen, um denjenigen Charakter, welchen der Sprecher verkörpert, optimal zur Geltung zu bringen.
Kommentare (2)
Dann ist dir auch bewusst, dass ein gewisser Sir Sean Connery insgesamt über 20 verschiedene deutsche Stimmen in den Synchronisationen hatte und sich die Fanszene darüber oft Grün & Blau geärgert hat.
Und einen Dirk Stollberg würde ich jetzt nicht als "Billigsprecher" bzw. günstig bezeichnen.
Sowie die Love-Hina Synchro gegenüber anderen Synchros als "teuer" zu bezeichnen, halte ich bei dem Studio wo sie produziert wurde, für sehr gewagt.
Bei Sean Connery muss man aber noch sagen, dass er erst mit dem Bond Film Goldfinger eine richtige deutsche Feststimme hatte. Da wurde Gert Günther Hoffmann bis auf ganz wenige Ausnahmen durchgehend besetzt. Als er stimmlich jedoch immer mehr angeschlagen war im hohen Alter musste dann jemand anderes her und man experimentierte etwas herum bis Connery in den Ruhestand ging.
Ansonsten kann man das alles nicht so pauschal sagen mit den Synchros. Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Sebastian Schulz, der bei Love Hina damals die Synchronregie führte gehört zu den Leuten, die Feuer und Flamme waren was Animes anbelangt und in seinen Synchronprojekten sich ordentlich reinhängt. Da kann man auch unter günstigeren Bedingungen viel heraus holen. Würde es auch nicht so pauschal sagen was die Genres anbelangt. Dirk Stollberg für Takumi in Maid-sama fand ich übrigens ganz gut. Handwerklich hat er gute Arbeit abgeliefert und gehört definitiv nicht in die Sparte "Billigsprecher". Das die Besetzung einem selber nicht so zusagt ist wiederum was anderes.