Hachiko: Wahre Freundschaft währt ewig (1987)

Hachikou Monogatari / ハチ公物語

Informationen

  • Film: Hachiko: Wahre Freundschaft währt ewig
    • Japanisch Hachikou Monogatari
      Hachikō Monogatari
      ハチ公物語
      Typ: Movie, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.08.1987
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Deutsch Hachiko: Wahre Freundschaft währt ewig
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 18.05.1990
    • Synonyme: Der Herr und sein Hund, Hachi-ko. Ein Hundeleben

Beschreibung

Covertext:
Um dem kleinen Akitawelpen Hachiko ein Leben auf der Straße zu ersparen, nimmt der liebevolle Professor Ueno den kleinen Hund in seine Obhut. Bald schon entwickelt sich zwischen den beiden eine außergewöhnliche Freundschaft. Als ein Schicksalsschlag diese Freundschaft zerstört, wird Hachiko zu einer Legende, zu einem Symbol für Treue und Loyalität, welches auch heute noch in Japan verehrt wird.
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Rezensionen

Avatar: Marasako#1
Ein Meisterwerk seiner Zeit, welches auch den hartgesottesten eine Träne abverlangt, denn es ist schließlich nach einer wahren Begebenheit...


Zur Story muss nichts erwähnt, weil, so denke ich doch mal, jeder die Geschichte um Hachiko kennt. Falls nicht:
Wir schreiben das Jahr 1923: Eine Familie, deren Vater ein renomierter Professor ist, bekommt aus Akita einen kleinen süßen Akita-Welpen. Die Eltern stimmen zu, da sie denken, dass die Tochter, wie sie selbst sagt, sich um den Hund kümmert. Doch den Umständen entsprechend, kümmert sich der alte Herr des Hauses um den kleinen Racker und dies soll der Beginn der loyalsten Freundschaften sein, die die Welt je zum Vorschein gebracht hat.

Ich hatte bevor ich mir dieses Meisterwerk angeschaut hatte, bereits die US-Amerikanische Verfilmung mit Richard Geere angetan. Diese war schon gut, aber jetzt, wo ich den Vergleich hab, ist die japanische Fassung einfach um Längen besser und intensiver. Man beginnt gleich zu Beginn des Films, mit Prof. Ueno und Hachiko zu sympathisieren, vor allem, weil er sich zunächst eher widerwillig um den kleinen Akita kümmert. Doch schnell wird daraus die eben erwähnte Loyalität. Hier setzt der Film einfach auf alltägliche Situation, Situationskomik und lange Bildschirmzeiten für unseren Hachiko (der seine Rolle übrigens total gut spielt *_*)
Mit Vorranschreiten der Story, bis hin zum Ende, drückt der Film nun ordentlich auf die Tränendrüße (Mehr kann und darf man einfach nicht sagen).

Wer doch zu Beginn des Films mit der Einstellung "Nah, schauen wir mal wie er wird. 1987 waren Grafik, CGI u.Ä. ja noch nicht so fest in Filmen verankert wie heute..." startete, der wird sehen, dass dieser Film, sowas garnicht braucht. Denn dieser Film bietet etwas, was heute nur seeeeeeehr wenige Filme bieten können: Authentizität. Und dieses Zusammenspiel aus Herrchen und Hund und der großartigen Kulisse des Japan in den 1920-1930er, macht dieses Meisterwerk eben zu einem Meisterwerk.

Kurzum: Guckt euch diesen Film an, ihr verpasst sonst was. Wer in umbedingt im Originalton gucken will, muss auf englische Untertitel zurückgreifen, was aber das geringste Problem ist, da es kein Film ist, der mit seinen Dialogen überzeugt, sondern mit seinen Taten. Und haltet euch Taschentücher bereit, ihr werdet sie brauchen.
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Avatar: Smiagol#2
Im dem Film Hachikou Monogatari geht es um den gleichnamigen Hund Hachikou der in Japan eine Legende ist.

Ich kannte bis heute die Legende überhaupt nicht bis ich den Film angeschaut habe deshalb würde ich gerne mal diese näher erläutern.
Die Geschichte startet im Jahre 1923
wo der Professor Ueno auf Wunsch seiner Tochter einen Akita Welpen erhält den Er kurze Zeit später Hachi tauft was auf Japanisch die Zahl 8 bedeutet.
Schnell wird klar das Sie nicht auf Ihn aufpassen kann aufgrund Zeitmangels da der Professor ein sehr gutherziger Mensch ist was einem im Laufe des Filmes erst so richtig bewusst wird entschließt Er sich auf Ihn aufzupassen. Dies ist der Start einer großartigen Freundschaft die selbst die schwersten Hindernisse übersteht.

Das der Film aus dem Jahre 1987 ist würde man überhaupt nicht merken wenn man es nicht wüsste da die Atmosphäre des Titels nichts davon abbekommen hat und die Landschaften aus den 20ern und 30ern Japans so gut aussehen.
Noch ein großes Lob aber bekommen auch die Schauspieler von mir allen voran Professor Ueno der einem sofort richtig sympathisch ist.

Zum Schlusswort gibt es einfach zu sagen das Hundeliebhaber und auch Leute die ein schönen Drama sehen wollen voll auf ihre Kosten kommen und es könnte sogar sein das Sie weinen müssen denn selbst mir sind Tränen gekommen obwohl ich bei einem Film eigentlich fast noch nie geweint habe.
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Kommentare

Avatar: Chrolo#1
Natürlich hat mich der Film berührt und ich einige Tränen verdrückt. Auch hat Hachiko seine Rolle fantastisch gespielt, keine Frage. Dennoch gab es relativ viel, was mich an diesem Film gestört hat. Wohlwissend, dass es ein Film von 1987 ist, der zu auf einer wahren Begebenheit ruht und in einem sich nach außen hin relativ unemotional gebenden Japan spielt - aber dennoch stört mich, dass abgesehen von vllt Professor Ueno alle Charaktere ziemlich farblos bleiben, geradezu keinen richtigen oder stimmigen Charakter besitzen (eventuell ist es auch die deutsche Synchro, welche die Charaktere so farblos erscheinen lässt...). Das soll vielleicht so sein, damit sich die Geschichte emotional nur auf die beiden Hauptcharaktere zuspitzt, aber mich persönlich stört es. Es gibt dazu einige Ungereimtheiten bzw. viele Handlungen und Dialoge, die gar keinen Kontext besitzen oder eine spätere Verknüpfung erahnen lassen, die nicht kommt.
Um nur zwei Beispiele zu nennen:
- die Ehefrau von Ueno sorgt sich, dass ihre Tochter bei der Hochzeit keine Träne verdrückt -> zum einen erwarte ich als Zuschauer ein komendes Drama in der Beziehung der Tochter oder irgendeine Aussagekraft über den Charakter der Tochter, welcher Einfluss auf den Film hat. Aber die Tochter verschwindet mehr oder minder aus dem Film und nichts passiert.
Zusätzlich verdrückt die Ehefrau später selbst keine Träne, als ihr Mann stirbt. Der Tod von Ueno wird - zumindest für den Zuschauer sichtbar - von allen als völlig normal hingenommen (außer von Hachiko).
- Der Seikichi (oder wie er hieß) bekommt am Anfang drei Szenen, die ihn als Tollpatsch brandmarken (davon zwei, in denen er völlig sinnlos stürzt). Erfüllt dies einen bestimten Zweck? Nein.
Auch Kontext über die Beziehungen zwischen irgendwelchen Charakteren im Film fehlen komplett.
Ich sage mal es funktioniert trotzdem, da es zu allererst um Hachiko geht - aber es lässt mich auch nicht ganz kalt, daher kann ich als Rating nur 50% geben.
Ich werde eventuell auch das Remake mit Richard Gere schauen und die beiden vergleichen.
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Avatar: NekuXY#2
Hachiko ist eine echt schöne und traurige geschichte. 5 Sterne von mir!
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