Attack on Titan (2015)

Shingeki no Kyojin: Attack on Titan / 進撃の巨人 Attack on Titan

Informationen

  • Film: Attack on Titan
    © 2015 映画「進撃の巨人」製作委員会
    ©諫山創/講談社
    • Japanisch Shingeki no Kyojin: Attack on Titan
      進撃の巨人 Attack on Titan
      Typ: Movie, 2 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.08.2015 ‑ 19.09.2015
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Männlich
      Webseite: toho.co.jp
    • Englisch Attack on Titan
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 27.08.2015 ‑ 01.10.2015
    • Deutsch Attack on Titan
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 27.09.2016 ‑ 28.03.2017
      Publisher: Eye See Movies
    • Synonyme: AoT, Attack on Titan: End of the World, SnK

Beschreibung

Vor mehreren hundert Jahren wurde die Menschheit nahezu von Titanen ausgerottet. Sie sind riesengroß, verfügen über geringe Intelligenz und scheinen Menschen nur des Vergnügens wegen zu fressen. Ein kleiner Prozentsatz an Menschen überlebte, indem sie sich in einer Stadt verschanzten, deren gewaltige Mauern größer sind als selbst die größten Titanen.

Die Stadt hat seit über 100 Jahren keinen Titanen mehr gesehen. Der junge Teenager Eren und seine Ziehschwester Mikasa müssen mit ansehen, wie ein »Supertitan« wie aus dem Nichts vor der Stadt erscheint und die Mauern zerstört. Während seine kleineren Artgenossen durch die Löcher in die Stadt einfallen, müssen die Kinder den Horror miterleben, wie ihre Mutter bei lebendigem Leibe gefressen wird. Eren schwört, dass er jeden einzelnen Titanen auf der Welt abschlachten und Rache für die ganze Menschheit nehmen wird.
Several hundred years ago, humanity was almost eradicated by Titans, giant creatures of low intelligence that seem to eat humans just for the pleasure of it. A small percentage of humankind survived by entrenching themselves in a city whose massive walls are taller than even the largest Titans.

For over a hundred years, the city hasn’t seen a single Titan anymore. But then one day, the young teenager Eren and his foster-sister Mikasa have to witness the appearance of a “Super Titan” out of nowhere in front of the city. When it breaks the walls, smaller Titans invade the city and Eren and Mikasa have to watch their mother being eaten alive. Eren swears to slaughter every single Titan on Earth and take revenge for all of humanity.
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Rezensionen

Avatar: Cat_Argentum#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Besetzung
Zunächst sei gesagt, dass ich ein riesiger Attack on Titan-Fan bin. Sowohl von Hajime Isayamas Mangavorlage als auch vom Anime, der noch in diesem Monat mit der dritten Staffel startet. Lange Zeit habe ich mich jedoch vor dem Live Action-Film gedrückt, da ich bisher kaum einen gesehen habe, der mich nicht enttäuscht hat. Dementsprechend skeptisch war ich und ich muss zugeben, dass ich zwei Anläufe für den Film gebraucht habe.
Die Vorlage und der hier vorliegende Live Action-Film könnten unterschiedlicher nicht sein und man muss sich auf den Film einlassen, um ihn nicht völlig zu verteufeln.

Zunächst möchte ich ein paar Worte zur Besetzung und den Charakteren verlieren.
Haruma Miura als Eren Jäger hat mir tatsächlich richtig gut gefallen (und glaubt mir, ich bin als riiiiiesiger Eren-Fan seeeeehr kritisch!). Was seine Ambitionen betrifft, weicht er leider ziemlich von der Vorlage ab. Den Aufklärungstrupp gibt es zu Beginn des Filmes noch nicht und Eren sehnt sich mehr nach einem Leben als reicher Mann. Er glaubt nicht an die Existenz von Titanen und möchte einfach nur die Welt sehen, weil sein derzeitiges Leben ihn langweilt. Außerdem hat er starke Gefühle für Mikasa – im Original kann man das schon als Running Gag werten, weil man den Eindruck hat, dass Eren Mikasas Gefühle niemals erwidern wird, da er außer der Auslöschung der Titanen nichts anderes im Kopf hat. Trotz dieser Mängel, hat mir sein Filmcharakter gefallen. Ehrlich gesagt hatte ich bei Haruma Miura sogar am ehesten das Gefühl, einen Charakter aus Attack on Titan vor mir zu haben.
Anfangs benötigt man ein paar Augenblicke, um Eren und Armin, der von Kanata Hongō verkörpert wird, auseinander zu halten. Erens bester Freund, der in der Vorlage eigentlich blond ist, wirkt im Film leider etwas blass. Armin ist dafür bekannt, dass er ein wenig weinerlich ist – dennoch ist er in meinen Augen einer der charakterlich stärksten und tiefgründigsten Charaktere.
Kiko Mizuhara übernimmt die Rolle von Mikasa Ackermann. Und ich möchte ehrlich sein… Mikasa war mir noch nie sonderlich sympathisch, aber in diesem Film… Puh, was hab ich geflucht. In der Vorlage kann ich mit ihr leben – im Film nicht. Sie ist diejenige, die im Film am meisten verbockt wurde.
Jean (Takahiro Miura) ist immer noch Erens Rivale und hat mir recht gut gefallen.
Ein weiteres Highlight war für mich übrigens Satomi Ishihara als Hanji – ihre Verkörperung der aufgedrehten Abteilungsführerin war einfach grandios und in der deutschen Version hatte sie sogar die gleiche Synchronsprecherin wie in der Serie. Sowas punktet bei mir persönlich immer sehr.
Auch Sasha (Nanami Sakuraba) war gut getroffen, allerdings hatte ich arge Probleme, sie von Hiana (Ayame Misaki), einem nur im Film auftauchenden Charakter, zu unterscheiden. Letztere fand ich übrigens ziemlich überflüssig.

Jeder, der Attack on Titan kennt, weiß, dass der Gewalt- und Ekelanteil ziemlich hoch ist. Für mich war es jedoch ein großer Unterschied. Mit dem Manga und dem Anime habe ich keinerlei Probleme – der Ekelfaktor im Live Action Film war hingegen ziemlich… BÄÄÄÄÄH!! Ich habe mir nicht nur einmal die Augen zugehalten oder angewiedert versucht, meinen Würgereflex abzustellen. Die Titanen sehen einfach nur bescheuert aus – allerdings ist das bei denen ja normal. Der kolossale Titan hat mir jedoch das Fürchten gelehrt. Beim Anschauen des Films sollte man außerdem kein Problem mit viel Blut und herumfliegenden Körperteilen haben (beides ist bei mir der Fall – es läuft mir immer noch eiskalt den Rücken runter. UAH!), ansonsten könnte man schnell den Spaß am Film verlieren.
Der ganze Film an sich ist sehr düster, hat seine schwachen Momente und könnte wahrlich besser sein. Vor allem die emotionale Ebene war mir etwas zu niedrig und die Klischeekeule wurde ein paar Mal zu oft geschwungen. Viele Storyelemente wurden umgebaut, pseudo-dramatische Szenen überflüssigerweise hinzugefügt, Namen geändert (das hat es teilweise sehr schwierig gemacht) und die gesamte Geschichte ziemlich abgeflacht.

Insgesamt finde ich es schwierig, den Film zu bewerten. Würde ich Attack on Titan nicht kennen, könnte das ein recht unterhaltsamer, vielleicht etwas stupider Actionfilm sein. Ich würde ihn nicht unbedingt als Trash bezeichnen, allzu hochwertig ist er jeodch auch nicht.
Als eingefleischter Attack on Titan-Fan hingegen… Puh. Man muss sich drauf einlassen, darf nicht zu sehr über die gravierenden Abweichungen nachdenken und… tja. Schwierig. Der Manga/Anime und der erste Live Action-Film sind auf jeden Fall zwei unterschiedliche Paar Schuhe, die man unabhängig voneinander betrachten sollte. Nachdem man sich halbwegs dran gewöhnt hat, kann man durchaus Spaß an dem Film haben, allzu viel erwarten sollte man jedoch nicht.
Allerdings hat mir der Film gereicht, um mir auch noch den zweiten Teil anschauen zu wollen xD
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2× Empfehlungen erhalten

Kommentare

Avatar: Aminobenzol#1
Ich kannte zuvor nur die erste Staffel des Animes und sonst nichts. Wer eine eins zu eins Umsetzung erwartet, ist hier falsch. Die Standardtitanen sehen im Realfilm wirklich genauso aus, wie im Anime. Viele Schlüsselszenen aus dem Anime gibt es hier zu sehen, wenn auch in völlig anderem Zusammenhang. Die eigentliche Story ist tatsächlich eine andere aber durchaus spannend. Es ist wichtig, hier beide Folgen anzusehen, da auch hier das beste erst zum Schluss kommt.
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Avatar: KugelKopf#2
Laut, brachial, actionreich und blutig. ATTACK ON TITAN ist ein tricktechnisch bemerkenswertes Monsterspektakel, das Seinesgleichen suchen dürfte. Hier gibt es epische David-gegen-Goliath-Kämpfe im Stile eines SHADOW OF COLOSSUS und schwindelerregende Kamerafahrten in bester Spider-Man-Manier zu sehen, die das Herz jedes Japan-Filmfans schneller schlagen lassen. Dennoch versuchen die wirklich grandios umgesetzten Spezialeffekte nur zu verschleiern, was nicht lang unentdeckt bleibt. Die Geschichte der Realverfilmung eines in Japan sehr erfolgreichen Mangas wurde zugunsten von Action und CGI erheblich gestrafft, so dass nur noch ein rudimentäres Handlungsgerüst übrig geblieben ist, in dem vornehmlich die Computereffekte der eigentliche Star des Streifens sind. Die sorgen zwar ab und an für Kurzweil, hinterlassen aber am Ende ein etwas unbefriedigendes Gefühl. Da kann man nur hoffen, dass der im Abspann angedeutete zweite Teil ATTACK ON TITAN: END OF THE WORLD mehr Substanz bieten wird. Der wurde zusammen mit dem Erstling am Stück gedreht und knüpft nahtlos an den Vorgänger an.
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Avatar: Gutts#3
Ein japanischer B-Movie mit billigen Effekten und noch billigeren Schauspielern. Man lasse ein Paar nackige (bis auf Fundoshi) hässliche Menschen durch das Studio rumlungern und verzerre die Größenverhältnisse. Schon sind die Titanen auf kostsparende Art und Weise erschaffen... Die schauspielerischen Leistungen sind unterirdisch: mal komplett überspielt, großteils jedoch so dezent, dass auch eine Statue die Rolle spielen könnte.

Hinzu kommen die Schwächen der Vorlage, d.h. eine schlecht durchdachte Welt, sinnloser Plot und platte Charaktere.

Totaler Reinfall also. Nur für eingefleischeste unter den Fans überhaupt ertragbar.
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