Ashita no Joe 
#1Ich steh eigentlich nicht darauf mir anzuschauen wie sich andere im Boxring die Fresse blutig polieren, wie es in diesem Live-Action die Regel ist (kenne also keine Vergleiche), aber dieser Movie hat mir so gut gefallen, dass ich ihn mir schon zweimal angesehen habe!
Die zwei Stunden wurden einfach bestens mit reichlich Handlung gefüllt. Selbst beim zweiten mal hatte ich das Gefühl, dass er viel Länger ging, wobei die Handlung weder zu schnell erzählt, noch in die Länge gezogen war.
Die Story entwickelt sich dabei vorwiegend ruhig und gleichmäßig. Der Movie zielt darauf ab etwas bedrückend und ernst zu wirken, Humor gibt es von daher sehr gering. Das ist für den Movie auch mehr als passend, denn gerade der erste Teil spielt im Gefängnis und den Slums. Diese Stimmung bleibt aber nicht den ganzen Movie über erhalten, immer wenn es Richtung Boxring geht, wendet sich die Stimmung und macht Laune. So hat man immer einen Wechsel zwischen Hoch und Tief.
Es gibt erstaunlich viele Boxkämpfe und Schlägereien zu sehen, die alle ausführlich inszeniert, ein bisschen überspitzt, aber sehr gut in Szene gesetzt wurden; mit Effekten, einem guten Spannungbogen und Emotionalitätsfaktor. Um herausragende Schläge in allen Details genießen zu können, gibt es gute Slowmotion Einlagen; rundum Kamerafahrten ala Matrix; und Musik, die das ganze äußerst stimmungsvoll gestalten. Schweiß, Blut, Platzwunden und blaue Flecken gibt es dabei reichlich.
Hintergründe von den Charakteren erfährt man nur wenige, was denen aber keinen Abbruch tut, man erfährt das nötigste und die Gegenwart ist sowieso das, was das wichtigste ist.
Die Hauptcharaktere sind alle verschieden, was für eine gute Abwechslung und Mischung sorgt. Besonders erfrischend ist Danpei, der Emotionale, der ein wenig irre wirkt, was wohl dem Alkohol zuzuschreiben ist. An der Seite von Joe, dem Still-Resignierten, geben beide ein gutes Trainer-Schüler-Duo ab. Der Schwerpunkt ist aber Joe und seine Beziehung zu seinem Kontrahenten, Rikishi. Die beiden treffen immer wieder aufeinander, und selbst wenn sie sich nicht begegnen ist die Spannung, gegen den jeweils anderen kämpfen zu wollen, immer spürbar.
Die Schauspieler fand ich perfekt besetzt, sie verleihen den Charakteren die richtige Lebendigkeit und vermitteln alles sehr überzeugend.
Insgesamt eine hochwertige Produktion und ein toller Movie, dessen zwei Stunden sich lohnen sich anzuschauen!
Die zwei Stunden wurden einfach bestens mit reichlich Handlung gefüllt. Selbst beim zweiten mal hatte ich das Gefühl, dass er viel Länger ging, wobei die Handlung weder zu schnell erzählt, noch in die Länge gezogen war.
Die Story entwickelt sich dabei vorwiegend ruhig und gleichmäßig. Der Movie zielt darauf ab etwas bedrückend und ernst zu wirken, Humor gibt es von daher sehr gering. Das ist für den Movie auch mehr als passend, denn gerade der erste Teil spielt im Gefängnis und den Slums. Diese Stimmung bleibt aber nicht den ganzen Movie über erhalten, immer wenn es Richtung Boxring geht, wendet sich die Stimmung und macht Laune. So hat man immer einen Wechsel zwischen Hoch und Tief.
Es gibt erstaunlich viele Boxkämpfe und Schlägereien zu sehen, die alle ausführlich inszeniert, ein bisschen überspitzt, aber sehr gut in Szene gesetzt wurden; mit Effekten, einem guten Spannungbogen und Emotionalitätsfaktor. Um herausragende Schläge in allen Details genießen zu können, gibt es gute Slowmotion Einlagen; rundum Kamerafahrten ala Matrix; und Musik, die das ganze äußerst stimmungsvoll gestalten. Schweiß, Blut, Platzwunden und blaue Flecken gibt es dabei reichlich.
Hintergründe von den Charakteren erfährt man nur wenige, was denen aber keinen Abbruch tut, man erfährt das nötigste und die Gegenwart ist sowieso das, was das wichtigste ist.
Die Hauptcharaktere sind alle verschieden, was für eine gute Abwechslung und Mischung sorgt. Besonders erfrischend ist Danpei, der Emotionale, der ein wenig irre wirkt, was wohl dem Alkohol zuzuschreiben ist. An der Seite von Joe, dem Still-Resignierten, geben beide ein gutes Trainer-Schüler-Duo ab. Der Schwerpunkt ist aber Joe und seine Beziehung zu seinem Kontrahenten, Rikishi. Die beiden treffen immer wieder aufeinander, und selbst wenn sie sich nicht begegnen ist die Spannung, gegen den jeweils anderen kämpfen zu wollen, immer spürbar.
Die Schauspieler fand ich perfekt besetzt, sie verleihen den Charakteren die richtige Lebendigkeit und vermitteln alles sehr überzeugend.
Insgesamt eine hochwertige Produktion und ein toller Movie, dessen zwei Stunden sich lohnen sich anzuschauen!
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