Tekken (2010)

鉄拳

Rezensionen – Tekken

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Film „Tekken“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Conny#1
Der Fluch der Videospielverfilmungen. Heute : Tekken. Es ist wirklich erschreckend wie super-gigantisch schlecht dieser Film ist. Dabei stellt sich mir immer wieder die Frage, wieso die Macher nicht wenigstens versuchen, sich zu bemühen. Aber nein, nicht nur dass dieser Tekken Film mal wieder eine Vergewaltigung für das Spiel ist, er bietet zudem auch noch mit die schlechtesten Kämpfe, die ich je in einem Martial Arts Film gesehen habe. Gegen diesen Film wirkt Mortal Kombat plötzlich wie eine gelungene Videospielverfilmung. Apropos Mortal Kombat : Die Rolle des Heihachis darf hier Cary-Hiroyuki Tagawa spielen, welcher auch schon in Mortal Kombat die Rolle des Shang Tsungs gespielt hat. Allerdings spielt er Heihachi 1000mal schlechter, als den Oberstinker aus MK. Heihachi sieht zwar optisch aus wie im Spiel, doch ist sein Verhalten absolut nicht mit dem Heihachi aus den Spielen zu vergleichen. Sowieso passiert hier wieder mal das, was in den meisten Verfilmungen dieser Art passiert : Man übernimmt zwar Namen aus dem Spiel, aber deren verhalten ändert man zu 100% um. Kazuya z.B. ist absolut nicht loyal gegenüber seinem Vater und schon gar nicht ein sexbesessener Lustmolch. Nina Williams und Anna Williams kämpfen NICHT zusammen, da sie sich bis auf den Tod bekämpfen. Hier verkommen die Beiden zu nuttigen Nebendarstellerinnen, die zudem (bzw die Schauspieler) absolut nichts von Kampfsport verstehen. Auch total verscherbelt wurde die Rolle von Christie, die im Spiel die gleiche Kampftechnik wie Eddie benutzt. Hier im Film haut sie bisschen rum, aber sie macht definitiv keinen Kampfsport, obwohl es so aussehen soll. Jin, der Hauptdarsteller, hat zwar kämpferisch was drauf, dafür wird er auch grottenschlecht und vor allem total falsch geschauspielert. Es war einfach nicht Jin Kazama, der da gezeigt wurde. Und so passiert es mit absolut JEDEM Charakter, der hier auftaucht. Zwar tragen sie die Namen aus den Spielen und sind auch ähnlich gekleidet, doch inhaltlich sind das völlig andere Figuren wie aus den Spielen, was ein großes großes Ärgernis für alle Fans der Spiele ist. Aber wie bereits erwähnt, werden auch Leute, die einfach nur tolle Kämpfe sehen wollen schockiert sein. Dieser Film gehört GANZ schnell vergessen, weg geschlossen und eingestampft. Ein absolut neuer Tiefpunkt im Film-Genre. Optik und Musik ist das Einzige was so halb überzeugen konnte.

Fazit : Absolutes Uwe Boll Niveau. Schlechter kann man eine Videospielverfilmung beinahe nicht hin bekommen. Ich warte immer noch darauf, wann es, nach Silent Hill, endlich eine zweite gelungene Videospielverfilmung gibt.

2/10
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