Dragonball: Evolution (2009)

Informationen

Beschreibung

Covertext:
Die Legende um die sieben magischen Dragonballs ist so alt wie die Geschichte selbst. Niemand weiß wo sie sich befinden. Doch wer es schafft sie zusammenzuführen, dem wird ein Wunsch erfüllt. Als der junge Krieger Goku (Justin Chatwin) in den Besitz eines Dragonballs gelangt, beginnt das größte Abenteuer seines Lebens. Ein Schwur machte ihn zum Auserwählten, der die Sieben zusammenführen soll. Eine fast aussichtslose Mission, denn auch der möchtige Lord Piccolo (James Marsters) macht Jagd auf die Dragonballs, um mit ihrer Hilfe die Weltherrschaft an sich zu reißen. Für Goku und seinen Begleiter, den legendären Meister Roshi (Chow Yun-Fat), beginnt ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit, dessen Ausgang das Schicksal der ganzen Welt besiegeln könnte!
Blurb:
Based on one of the most popular Japanese manga series of all time, Dragonball: Evolution follows a young warrior on an epic adventure to discover his destiny... and save the world from the forces of darkness.
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Rezensionen

Avatar: Firo#1
Nach fünf Minuten sollte auch der letzte Fan gemerkt haben, dass es sich bei dieser Adaption, um keine allzu genaue Umsetzung des Mangas handelt; und spätestens hier schwirrt einem nur noch ein Gedanke im Kopf: oh bitte, nicht noch ein Teenie-Film...


... doch leider bekommt der Zuschauer genau den geboten. Eine überaus kitschige Highschool-Romanze inmitten eines Weltuntergangsszenarios adaptiert aus einer recht schrulligen Mangavorlage. Somit sind alle Weichen auf Schema F gestellt, bevor der Film so richtig begonnen hat. Der aber, losgelöst von der Vorlage betrachtet, gar nicht mal so schlecht ist, wie er gerne gemacht wird, zumindest wenn man nicht vergisst, was er sein und wen er ansprechen will.

Leider bildet gerade die Distanz zu der Vorlage die größte Schwäche des Films, welcher offenbar zu viel in zu kurzer Zeit erzählen will. Das Erzähltempo ist überhastet und die Folge hiervon sind inhaltliche Lücken, die auf den unkundigen Zuschauer, wie ein schlechter Witz wirken müssen.
Was ist das für ein Turnier? Wieso ist Chi-Chi dort? Wer hat Piccolo befreit? Wer ist die Frau an seiner Seite? Wo hat er das Luftschiff her? Woher kennt er den Affen in Goku? Wieso konnte er ihn vor 2000 Jahren kontrollieren, wenn er noch gar nicht auf der Welt war? Usw. usf.

Das, worauf der Film besonders wert legt, sind sowieso die Actioneinlagen, denen man nicht absprechen kann, nett inszeniert worden zu sein, den Eindruck eines B-Movies, aufgrund der bunten Effekte, aber noch verstärken. Nicht umsonst würde ich, ohne mit der Wimper zu zucken, den Film im gleichen Atemzug mit solch 'glorreichen' Martial-Arts-Filmen wie, Karate Tiger, Street Fighter II, Karate Kid, Double Dragon u.ä. nennen.

Das andere Problem, neben der inhaltlichen Nullnummer, sind die Schausteller, gecastet auf irgendeiner Dorfkirmes. Infantile Erzeugnisse der modernen Popkultur, welchen es sogar an Talent mangeln würde, in einer drittklassigen Seifenoper unterzukommen. Wo Sympathieträger Piccolo noch eine Ausnahme bildet.

Fazit:
Kurzweilige und hollywoodtypische Unterhaltung für einen extrem anspruchslosen Abend auf der Couch. Natürlich muss man aber auch in der Lage sein, den Film mit einem zusammengekniffenen Auge zu betrachten.
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Avatar: Conny#2
"Gruselkabinett"

Man ahnte schlimmes als der fürchterliche Trailer damals herauskam. Doch meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Und das im negativem Sinne.
Der Film Dragonball Evolution (der den Titel Dragonball absolut unverdient trägt) ist noch um ein vielfaches schlechter als man es im Trailer befürchtet. Die Action ist noch schlimmer wie in Power Ranger, die Schauspieler sind schlimmer als jeder Soap Darsteller und die Story ist SO schlecht, das man den Eindruck bekommen könnte, dass Uwe Boll höchstpersönlich für diesen Streifen verantwortlich sei.

Erster Fehler : Die Schauspieler. Vergeblich suchte ich in dem Film nach IRGENDETWAS das mich an Dragonball erinnert. Mal abgesehen von den Kugeln gibt es hier rein gar nix. Was aber besonders schlimm ist, dass der Film auch nicht funktioniert hätte, wenn er gar nix mit Dragonball zu tun hätte. Mit solchen Erwartungen bin ich nämlich an dieses Stück Film herangegangen. Ich ging mit der „Nicht mit dem Anime vergleichen“-Einstellung heran. Doch es half nix. Dieser Streifen ist einfach nur grottenschlecht.

Son Goku feiert lieber anstatt zu trainieren? Er ist ein High School (!!) Looser????
ChiChi eine arrogante Schulgöre? Dicke aufgemotzte Karren?
Klingt alles wunderbar nach Dragonball oder?
Besonders schockiert war ich auch bei Piccolo, dessen Kostüm – und Maskenbild so schlecht ist, dass einem die Kostüme in der alten Power Rangers Serie plötzlich übertrieben toll vorkommen.
Dann kommen noch die unfassbar schlechten Special Effects hinzu. Dafür soll Stephen Chow verantwortlich sein? Irgendwie fällt einem der Glauben daran schwer, denn immerhin war Chow für Kung Fuu Hustle verantwortlich wo die Kampfeinlagen einfach stark waren.

Leider habe ich vor kurzem gelesen, dass bereits eine weitere Realverfilmung von Dragonball geplant ist. Anscheinend lesen manche Regisseure (so wie ein gewisser Dr. Boll) keine Kritiken. Denn sonst würden die einfach merken das man manche Sachen einfach auf sich beruhen lassen sollte.

Fazit : Ich will mich gar nicht mehr groß mit diesem Schund abgeben. Dragonball Evolution ist genau das was man im Trailer erwartet nur noch nen ganzen Zacken schlechter. Schlechte Schauspieler, schlechte Story, schlechte Effekte.
Der größte Flop des neuen Jahrtausend!
Der Film bekommt 1 von 10 Kampf-Choreographien.

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Avatar: Rubina#3
Ich habe mir den Film wirklich so unvoreingenommen wie möglich angesehen und eigentlich ist der Film auch nicht sooo schlecht ... also man kann ihn sich ansehen ... dennoch ist er ein Griff ins Klo geworden. Der Film hat zwar ein paar ganz gute Kampfszenen (mit vielen Zeitlupen- und Special Effects) zu bieten, aber wie so immer, reicht das bei weitem nicht aus, um einen guten Film auf die Leinwand zu zaubern.

Was dem Film einfach komplett gefehlt hat, war eine gut ausgearbeitete Handlungs- und Charaktertiefe. Die Charaktere haben fast gar nichts mehr mit der Vorlage zu tun und in ihrer Neuinterpretation wurden alle nicht gut in Szene gesetzt. Sie stoßen viel zu plötzlich, aus heiterem Himmer dazu und für die Masse an Charakteren (insgesamt tauchen acht gleichwertig-wichtige Chars auf), ist der Film einfach viel zu kurz! Da blieb einfach kein Platz für den Einzelnen und es wurde zu einem einzigem Brei, ohne Persönlichkeit oder Individualismus. Demnach gelang es denen auch nicht, bei mir Sympathie oder Antipathie aufzubauen und das hat mich an dem Film am meisten gestört.

Da einem die ganze Geschichte auch nicht richtig nahe gebracht wird, erscheint einem alles als viel zu plötzlich und nicht nachvollziehbar. Aufbauende Spannung, Höhepunkte und Ruhephasen kann man hier nicht erwarten. Der Film ist in einem einheitlichen (langweiligem) Rhythmus gestaltet, indem alles viel zu schnell hintereinander passiert. Die eigentlich wichtige (und teils neue!) Hintergrundgeschichte, wurde so kurz und dürftig, fast nebensächlich erwähnt, das man schon aufpassen musste, dass man die nicht aus versehen überhört.
Der finale Kampf zwischen Piccolo und Goku war von den Effekten her zwar super, aber leider nicht von den Emotionen und wieder einmal viel zu kurz! Der hatte noch nicht mal richtig angefangen, da war er auch schon wieder vorbei.

Der Film hat die Charaktere völlig zerstört und kann einfach keinen Tiefgang bieten, Spannung aufbauen oder den Zuschauer fesseln!
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Avatar: Vegeta#4
Anspruch:2
Action:3
Humor:2
Spannung:1
Erotik:1
Dragonball Evolution wurde lange Jahre in Deutschland erwartet und hatte allgemein viel Aufsehen im Internet erregt. Schon vor Jahren wurden Größen wie Stephen Spielberg und Jackie Chan in Verbindung mit einer Realverfilmung gehandelt. Schlussendlich war niemand von ihnen dabei, wobei ich zumindest Stephen Spielberg zugetraut hätte, zumindest mehr als dieses unförmige Gebilde zu erschaffen.

Kommen wir erst einmal zur Handlung:
Der Junge Goku ist ein ganz normaler Teenager, nun gut fast normal. In seiner Freizeit trainiert der die Waffenlose Kampfkunst, ist allerdings in der Schule der absolute Versager und wehrt sich nicht gegen die Anfeindungen von anderen Schülern. Zwar besäße er die Kräfte dafür, lässt sich jedoch alles gefallen. Erst als er Interesse für eine Schülerin namens Chichi entwickelt und zudem sein Großvater stirbt, nutzt er immer mehr seine Kräfte und begibt sich schlussendlich auf die Suche nach den Dragonballs (sieben magischen Kugeln die jeden Wunsch erfüllen). Diese Reise muss er natürlich nicht allein bestreiten, denn bald trifft er auf eine Frau namens Bulma, die einen Radar erfunden hat um die Kugel aufzuspüren und Muten Roshi, der alte Lehrmeister des Großvaters gesellen sich dazu. Schlussendlich sind sie alle darauf aus die Kugeln vor ihrem bösen Widersacher Lord Piccolo zu finden um den an seinem Plan der Weltherrschaft zu hindern.

Diese Story ist genau so simpel wie sie klingt. Wer eine Handlung aus Dragonball erwartet wird enttäuscht, denn diese Story hat absolut nichts mehr damit zu tun. Es ist nicht die Dragonball Welt und auch andere Regeln werden grundlegend geändert oder aus gelassen, es ist bis auf die Legende der Dragonballs, die ganz normale Reale Welt. Schlussendlich wird die Story auf drei Punkte reduziert. Anfang, Suche, Finale. Der Anfang ist hierbei noch recht ausführlich, während die Dragonball Suche den Zuschauer absolut vergisst und in ein rum Gezerre von Szene zu Szene endet. Schnelle Schnitte und unlogische Situationen, lassen selbst Dragonball Kenner oft einfach nur denken „OK…sinnlos und oberflächlich, aber es langweilt sowieso“ denn genau das ist es was schlussendlich passiert. Diese simple Story baut auf Vorbilder alter Zeiten auf, grade Power Rangers wird gerne als Vergleich genommen und es bleibt auf diesem Niveau. Der Film besitzt keinen Witz, keinen Charme, hat absolut nichts von der Dragonball Story und schlussendlich in großen Passagen fehlt komplett der Sinn. Das Finale schlussendlich lässt die Szenerie nicht mehr langsamer werden sondern bleibt dem schnellen Schnittmuster treu und wirkt, wie der Rest des Filmes, eher erzwungen und zusammen gewürfelt. Der Dragonball Fan wird schon allein bei der Handlung die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und der Rest der Zuschauer wird noch weniger verstehen als es der Fan durch sein Hintergrundwissen noch schafft, denn die großen Schnitte erzeugen hierzu auch noch große Informationslücken.

Zur optischen Umsetzung:
Ebenso wie bei der Handlung kann man auch hier die Power Rangers anfügen. Die Orte sind entweder fast identisch zu unserer Welt mit normalen Autos etc. oder wirken sehr künstlich. Ob Landschaften oder Gebäude, die Aufmachung erinnert eher an die 90er als an die Technik der heutigen Zeit. Stellte man Avatar und Dragonball Evolution nebeneinander, man hätte Licht und Schatten gut dargestellt. Zwar sind das Kamehame-Ha und die Dragonballs passabel animiert, entsprechen aber ebenfalls nicht mal mehr im Ansatz dem heutigen Standart.

Kostüme:
Wie die Landschaft auch, simpel, unkreativ, unpassend. Die Charaktere sind kaum wieder zu erkennen, wenn ich es ironisch sagen darf, ohne Vorabinfo hätte ich für die Charas eher Namensschilder benötigt.
Goku hat hoch gestylte Haare und das so, dass man kaum glaubt das jemand damit freiwillig das Haus verlässt, der Saiyajinpart mit dem Schwanz wurde ganz weg gelassen, die Kampfuniform ist passend, allerdings eher ein billiges Kostüm.
Bulma wurde radikal von türkis auf schwarz bis braun umgestellt und hat eine türkise Haarsträhne, grade hier ist schwer zu sagen ob das ein Witz sein soll oder das ernst gemeint ist.
Piccolo selbst, der jedem Dragonball Kenner bekannt sein dürfte, hat dann den größten Schaden abbekommen. Das Kostüm erinnert an die guten alten Star Trek Zeiten, hat mit einem Namekianer aber kaum was zu tun. Zwar ist er leicht grün, aber das war es schon fast mit der Ähnlichkeit. Weder hat man es für nötig gehalten einen original getreuen Kampanzug zu erstellen, noch Dinge wie Ohren, Fühler oder sonstige Details ordentlich zu gestalten. Maskenbildner hatten bei diesem Film wenig zu tun.
Schlussendlich setzt die Darstellung eines Oozarus (Riesen/Wehraffen) dem ganzen die Krone auf. Während diese Verwandlung in Dragonball ein riesiges Affenmonster erscheinen lässt, ist der Wehraffe in diesem Film ein gut 1,80m große Gestalt, die man eher als ramponierten Werwolf wiedererkennt.

Charakter:
Beginnen wir bei Son-Goku. Wie bereits erwähnt wurde die gesamte Story umgeworfen und Dragonball genannt, trotz es weder die Dragonball Welt noch ihre Charaktere gibt, zumindest nur namentlich. Dies sieht man schon an Goku. Neben der Tatsache, dass die Teenager Jahre in Dragonball übersprungen wurden, erinnert auch sonst wenig an den naiven jungen Kämpfer, der so manchen Feind schlussendlich zum Freund machte. Dieser Goku ist unbeliebt, in vielen Situationen zurückhaltend und unselbstständig und auch im Kampf nicht grade der Überflieger. Kurz gesagt, der typische Hollywood Schulversager der nirgends etwas schafft. Erst in der weiteren Handlung gewinnt er wenigstens etwas Selbstbewusstsein, wobei er dadurch aber nicht Glaubwürdiger wird, zumal sein Kraftzuwachs ebenso unlogisch bleibt.
Das schlimmste ist dann noch die Teenager Klischee Kiste, denn ein Son-Goku der das Heiraten als Essen versteht zu einem Hormon gesteuerten Etwas umzubauen ist einfach zu viel des guten. Die Randhandlung lässt uns mit einem Chichi nach sabbernden Goku zurück, der scheinbar die Angebetete jeden Moment anspringt.

Die anderen trifft es kaum besser, um es etwas abzukürzen, Bulma wird von einer begabten Wissenschaftlerin zu einem kleinen Dummchen das sich eher im rum ballern übt und nicht mal darin gut ist. Yamchu ist nur eine völlige Randrolle, ist aber absolut nicht getroffen und zu dem einfach viel zu alt, er wirkt gut 10-20 Jahre älter als Bulma und von viel mehr Charakteren sieht man kaum mehr, Mai, die als Dienerin von Prinz Pilaw bekannt ist, ist nun Piccolos Anhängern und komplett umgewandelt worden und sonst sind kaum Charaktere lang genug zu sehen. Wobei ein Charakter noch erwähnt sein sollte, nämlich Muten Roshi, in Dragonball der alte Lehrmeister der später auch Son-Goku unterrichtet. In diesem Film ist diese Rolle schon vorab nicht getroffen worden, denn mit Herr der Schuldkröten hat seine Rolle wenig zu tun, das er zudem 30 Jahre jünger als sein ehemaliger Schüler zu sein scheint, lässt ihn auch nicht besser dastehen und schlussendlich hat dieser Schauspieler ein absolutes Aufmerksamkeitsbedürfnis. Ab dem ersten Auftritt mischt sich diese Figur in fast jede Szene und macht den Film zur One-Man Show. Nur schade, dass dieser Muten-Roshi dabei es absolut nicht mehr schafft der Rolle gerecht zu werden und zum Schluss vor gespielter Dramatik nur noch ein bemitleidenswertes Kopfschütteln kassieren kann.

Musik/Synchro:
Neben dem Titellied, das noch ganz vernünftig klingt, aber auch nicht wirklich ein Meisterwerk ist, sind andere Stücke recht unauffällig, daher ist hier wenig zu kritisieren, es ist einfach im Normbereich. Auch die Synchro ist nicht von den alten Sprechern übernommen worden, was in manchen Rollen nicht mal mehr möglich wäre, der Ersatz ist aber noch im akzeptablen Rahmen und entspricht auch hier dem Standart. Einziges Manko war hier Piccolo, der wirklich sehr von Klischees zerfressen in Szenerie und Synchro vertreten war.

Fazit:
So, nun habe ich doch eine sehr lange Ausführung zum Besten gegeben und werde mich hier kurz fassen. Dieser Film ist als kurzweilige Unterhaltung noch zu akzeptieren, erfüllt aber selbst für das Popkorn Kino kaum die Ansprüche, da die Handlung sehr verwirrend und oberflächlich ist und die Effekte nicht mehr zeitgemäß sind. Hier wurde schlicht und ergreifend eine Mischung aus Power Rangers und Jackie Chan mit dem Namen Dragonball ausgestattet um damit Geld zu verdienen. Weder Handlung, Ort noch Darsteller sind wirklich passend.
Für Dragonball Fans ist dies die Umsetzung auf die sie so lange warteten, allerdings (so ist es meine Sicht als Fan) finde ich diese Verfilmung eine Beleidigung und Verspottung der Fans und der Serie. Bei dieser Umsetzung muss ich gestehen, dass ich mir wie eine Weihnachtsganz ausgenommen und belacht vorkam. Ganz nach dem Motto „Mit den Dragonball Fans kann man es machen, diese Idioten schlucken den Müll schon.“.
Ich weiß, dass dies nicht mehr neutral ist, doch dies war mein Gefühl bei dieser Umsetzung. Ich habe lange überlegt, da ich gern den neutralen Gesichtspunkt waren wollte, doch ich muss gestehen, mir vielen außer minimale Details einfach keine positiven Aspekte ein.

Ich möchte hiermit einfach jedem Empfehlen von dem Film absolut nichts zu erwarten, sich aber gern den Film selbst anzusehen und dann entweder bestätigt zu werden oder vielleicht positiv überrascht da es den eigenen Geschmack getroffen hat, so vermeidet man am Ende in allen Punkten enttäuscht zu werden und kann nur gewinnen.
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Avatar: Bakura-chan#5
Naja ich bin nicht mit all zu großen Erwartungen an den Film herangegangen.

Ich als Jahrelanger Dragonball Fan hab so weit wie möglich versucht keine großen Vergleiche mit dem Manga zu ziehen. Was einen natürlich schwer fällt. Als nicht Dragonball-Fan wird man auch erst mal vor den Kopf gestoßen sein, denn die Story war viel zu schwammig und wurde zu schnell vorran getrieben.

Man kann einfach nicht das komplexe Dragonball Universum in einen knapp 90 Minütigen Film quetschen. Aber einen Versuch war es nach den Machern wohl Wert.

Jedenfalls sollte man bei dem Film nicht die altbekannten Charaktere erwarten sondern ...etwas neues.

Mit der ursprünglichen Dragonball Story hat es auch nur noch bedingt zu tun. Goku der von seinem Großvater Gohan zum Kampf ausgebildet wird lebt sonst als normaler Schüler, der wenig beliebt ist. Man könnte sagen er wird von einigen seiner Mitschüler regelrecht gemobbt. Goku darf seine erlernten Kräfte nicht einsetzen, obwohl er es gerne möchte ( Er hat seinem Großvater verprochen auf keine Prügeleien einzugehen). Nur ChiChi, die es in die Gemeinschaft der beliebten Schüler geschafft hat hält zu ihm. Goku verliebt sich auf den ersten Blick in sie.
Piccolo der nach Jahrtausenden in Gefangenschaft zurück ist, möchte die Dragonballs in seinem Besitz bringen um Rache zu nehmen und die Erde zu zerstören.
An seinem 18ten Geburtstag erfährt Goku nun das er Roshi aufsuchen soll, weil dieser wisse wie man Piccolo aufhält. Im laufe der Geschichte gesellen sich dann noch Bulma und Dieb Yamcha hinzu die bei der Suche nach den Dragonballs helfen wollen.

Allgemein erinnert nur wenig an die Originalcharaktere. Goku ist eine Art Schulversager, Chichi die liebenswürdige, beliebte Person, die heimlich für ein Turnier im Kampfsport trainiert. An Bulma erinnert mich nur die blauen Strähnchen im Haar und ihr Fachwissen (z.B der Dragonball-Radar). Ab und zu noch einige bissige Kommentare. Ansonsten hat sie eher was von einer Lara Croft die gerne mal mit ihren Waffen auf Leute schießt. Yamcha hat man sein altes Dieb Image verpasst, macht aber insgesamt nur wenig auf sich aufmerksam. Roshi hat mir noch mit am besten gefallen. Ihm hat man einige Gags zu verdanken (z.B dank seiner altbekannten Lüsternheit). Piccolo war ganz o.k in seinem böse sein, und Mai hat es ihm gleich getan.

Jedoch tun sich einige Fragen auf. Ich meine nicht rausgesehen zu haben welche Intention Mai überhaupt hat Piccolo zu helfen. Wie ist Piccolo ausgebrochen und woher kam überhaupt dieses riesige Flugschiff auf dem die beiden rumgereist sind ? Mir war auch etwas schleierhaft weswegen Oozaru (also der schöne Riesenaffe) Piccolo unterstützt hat (bzw woher er kam, warum usw.). Gokus auftauchen und die Verknüpfung mit dem Oozaru war auch seltsam. Woher kamen die Dragonballs? Was hat es mit Shenlong auf sich?

Das lässt mich schließen das die Story viel zu wenig stimmig und unbalanciert ist. Beosnders als nicht-Fan sitzt man ab und zu da und fragt sich warum nun das und das passiert oder nicht-passiert ist. Besonders im Bezug zu Goku. Auch das Ende war abzusehen und die Endsequenz zu erwarten.

Die Kämpfe sind alle akzeptabel, dennoch wird es erst gegen Ende zu einem spannenderen Kampf kommen (Er wurde ja auch gründlich genug angesagt). Leider entpuppte sich auch dieser nur zu einem relativ kurzen Spektakel sodass sich keine richtige Action-Stimmung auftat. Schade eigentlich, denn daraus hätte man auch viel mehr machen können. Die Animationen waren meist schön anzusehen, jedoch hat mich der Oozaru ein wenig enttäuscht. Dazu hatte er einen viel zu kurzen Auftritt wo er doch als schreckliches , zerstörerisches Biest angekündigt wurde. Shenlong fand ich ganz hübsch, hatte aber auch wieder wenig von Original (in erster Linie ist er ziemlich geschrumpft und der Auftritt war auch recht klein).

Die Musik und der Sound dazu waren passend, zwar nichts was einem im unbedingt im Gedächtnis bleibt aber wie gesagt ganz gut. Jedoch hat das Ending (bzw. wohl der Theme-Song) mich überrascht. Es wurde von Ayumi Hamasaki gesungen, und hat ein Schwung in die Sache reingebracht.


Fazit
: Ein relativ wenig gelungener Versuch an den Dragonball-Hype an zu knüpfen. Für Personen die damit absolut nichts zu tun haben, mehr verwirrend als Genuß. Da haut auch die schöne Tricktechnik nicht allzuviel raus. Auch das jüngere Publikum (an die der Film wohl in erster Linie gerichtet ist) werden diese Ungereimtheiten aus umgeworfener Story, Megaschlacht und Romanze mehr Frust als Lust bereiten. Die Geschichte sollte übersichtlich werden, man versuchte jedoch viel zu viel in der kurzen Zeit reinzupacken.

Schade, Schade das es so gekommen ist. Da hätte man noch mehr feilen können damit ein solider Film draus wird, selbst wenn wie das "Evolution" schon sagt eine Neufassung (ein "neues Dragonball") gemacht wird.
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Kommentare

Avatar: BLUEANGEL X#1
ich stimme euch allen zu Dragonball Evolution war sowas von grottenschlecht selbst als trashfilm funktioniert er nicht und das sage ich als kein DB fan. Da war sogar der erste Tekken realfilm ein meisterwerk.
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Avatar: Duran666#2
Nach 5min ausgemacht, mehr muss ich nicht schreiben.
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Avatar: BeatStoker#3
Anspruch:nichts
Action:wenig
Humor:wenig
Spannung:nichts
Erotik:nichts
Dragonball Evolution ist mit Abstand der schlechteste Film den ich je gesehen habe. Ich meine haben die sich eig mal die Serie angeschaut!?
Das einzige das einigermaßen stimmte waren die Namen.
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Avatar: reyman1985#4
als ich den Film gesehen habe dachte ich was ist das den als Fan der Serie dachte ich mir siehste einfach an den Film Aber das der film so schlecht sei das hatte ich nie geahnt

1. Miese spezial Effekte wie in einem billig produzierten film
2. Die Fights waren am schlimmsten die Kämpfe zwischen goku und piccolo .
Goku bekommt paar mal ein auf die mütze und Dann macht er ihn fertig . Da sehe ich ja am besten die Jet Li Filme an wie zum Beispiel Romeo Must die oder Born to die oder Kiss of the dragon .

Fazit : hollywood hat eines der beliebtesten Manga Serien oder filme komplett kaput gemacht .
Ich empfehle euch schaut euch den Film nicht an und guckt euch lieber die alten serien an wie dragonball /z/gt
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Avatar: nicole1986#5
Anspruch:viel
Action:sehr viel
Humor:1
Spannung:viel
Der manga gefällt mir ja garnicht und eigentlich hatte ich auch gedach das der Film totaler müll ist,aber da es Ja Lieve ist und ein richtiger Film hab ich ihn mir trotzdem angeschaut und ich muss wirklich sagen das der film gut geworden ist obwoll ich gar kein DB fan bin.Man wird ja immer wider überrascht!
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