Initial D (2005)

Anspruch:	3
Action:	3
Humor:	3
Spannung:	4

Irgendwie musste ich bei Initial D "Live Action" lachen. Ich bin ein echter Initial D Anime Fan geworden, aber die Live Action ist einfach nur grausig schlecht. Wenn man dazu natürlich noch die Fast 'n Furious Filmreihe kennt, fällt der Film vom Gesamtbild ins Bodenlose. ( Anmerkung Fast n Furious 2001 - Initial D Live Action 2005 ) Natürlich ist mir bewusst, dass das keine Hollywood Produktion ist aber man sollte die meisten Animes einfach nicht verfilmen wenn man das nicht das nötige know-how hat.

Im Film werden etwa die ersten 12 Folgen der ersten Staffel und das Rennen gegen die Night Kids verarbeitet und endet plötzlich irgendwo am ende der 3. Staffel mit dem Project D. Die Charakterbesetzung wurde stark verändert. Takumis Vater ist ein Alkoholiker und sein bester Freund ein Bonze, passt mal gar nicht und kommt dem Film auch nicht zugute, zumal man ein offenes Ende gelassen hat für eine fortsetzung. Warum dann nicht etwas mehr an das Original halten und 1-2 Casts mehr?

Die Rennen sind zwar ganz nett aber es fehlt einfach die gewisse Spannung und auch die Musikwahl, die bei Initial D Anime viel ausgemacht hat, war grandios schlecht.

Argh ich könnte hier noch Seiten zu schreiben wie schlecht der Film geworden ist...

Fazit:

Lasst die Finger davon, bleibt bei dem Anime und hofft auf eine 5. Staffel. Denn diese kann nicht mal annährend so schlecht werden wie der Live Action Movie. "Enttäuschend" passt hier allemal...

Anspruch:	wenig
Action:	mittel
Humor:	nichts
Spannung:	wenig
Erotik:	nichts

Initial D als Live Action bzw. Realverfilmung..... das verspricht eigentlich aufgrund der Anime Vorlage ein gutes Werk zu werden.
Leider verhunst man den Film jedoch so stark das man selbst als eingefleischter Initial D Fan ins Grübeln kommt was die Macher einem da nun versuchen zu zeigen. Die Hauptcharaktere sind mehr als anders dargestellt, als Beispiel sei hier erstmal Takumis "Freund" genannt der hier als "Rennfahrgott" auftritt oder aber Bunta (Takumis Vater) als Rabenvater, seinen Sohn prügelnd und Alkoholiker. Genau das Gegenteil von dem meiner Meinung nach eher Weisen Bunta aus der Serie. Der später mehr als wichtige Charakter "Keisuke" und sein RX-7 (FD) fehlen komplett, während die Gegner der Knight-Kids einfach nur lachhaft daher kommen mit ihrem Gehabe.Von den Rennen an sich ist die Live Action schon gut gemacht, es wird einem schon etwas aus der Asia-Drift-Szene geboten, allerdings auch nur etwas und nicht sonderlich viel Action wie man sie vlt. noch vom Anime in Erinnerung hat, dafür allerdings realisticher und nachvollziehbarer als im Anime (wo ja prinzipiell nur mit RPM statt KMH gerechnet wird).
Im Endeffekt hat man für meinen Geschmack einfach zu viel Potential weggelassen und das wenige was man übernommen hat auch ehrlich gesagt falsch genutzt. Der Werdegang von Takumi (der in Staffel 1 durch die Tauschaktion stark beeinflusst wurde) kommt zu kurz und das drum herum ist auch eher unstimmig als überzeugend.
Punkt Vergabe: 5/10
Grund: Zu oberflächlich am Original orrientiert, stellenweise zu langweilig, zu viel Sidestory.