The King: Eternal Monarch (2020)

The King: Yeongwonui Gunju / 더 킹: 영원의 군주

Informationen

  • Film: The King: Eternal Monarch
    • Südkorea The King: Yeongwonui Gunju
      더 킹: 영원의 군주
      Typ: TV, 16 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 17.04.2020 ‑ 12.06.2020
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch The King: Eternal Monarch
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 17.04.2020 ‑ 12.06.2020
      Publisher: Netflix, Inc.
    • Deutsch The King: Eternal Monarch
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 18.06.2020
      Publisher: Netflix, Inc.

Beschreibung

1994 wird der König des Königreichs Corea ermordet – der Täter ist sein eigener Bruder Lee Lim. Dieser möchte mit der Tat in den Besitz einer legendären Flöte gelangen, die magische Kräfte haben soll. Doch dabei steht ihm nicht nur Königssohn Lee Gon im Weg, den er schwer am Hals verletzt, sondern auch eine mysteriöse Person, die mit einer Pistole auf ihn schießt. Lee Lim muss mit lediglich einer Hälfte der Flöte flüchten. Die mysteriöse Person verschwindet wieder als hätte es sie nie gegeben, Lee Gon schafft es jedoch, ihr eine Polizeimarke abzunehmen. Auf ihr steht: »Lieutenant Jeong Tae-Eul, Marke ausgestellt am 11. November 2019«.

2019 wird Lee Gon, der einen Tag nach der Tatnacht zum neuen König ausgerufen wurde, immer noch von den Ereignissen jener Nacht heimgesucht. Sein Onkel ist verschwunden, ebenso die Flötenhälfte und auch die mysteriöse Person wurde nie mehr gesehen. Dafür rückt der Tag immer näher, der als Ausstellungsdatum auf die Marke gedruckt war. Lee Gon hofft endlich Antworten auf seine Fragen zu finden – genau am 11.11.

Da sieht er am schicksalhaften Tag eine Person, die wie ein weißes Kaninchen verkleidet ist, in der Hand eine Uhr. Sofort verspürt Lee Gon den Drang, das weiße Kaninchen zu verfolgen und landet damit in einer Welt, die vollkommen anders ist als die Seine: in der Republik Korea. Und dort trifft er tatsächlich die junge Frau, deren Foto auf der geheimnisvollen Polizeimarke abgebildet ist …
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Im Bereich „Streams“ findest Du ggf. weitere Streaming-Anbieter und diverse Sprachversionen.

Trailer

Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Film „The King: Eternal Monarch“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Film über unsere Eintragsmaske ein!

Neuerscheinungen

An dieser Stelle würden wir Dir gern eine Auswahl verschiedener Merchandise-Artikel zum Film „The King: Eternal Monarch“ anzeigen. Du kannst aniSearch unterstützen, indem Du Merchandise-Artikel zum Film „The King: Eternal Monarch“ mit der Hilfe unserer Eintragsmaske hinzufügst.

Bilder (15 Screenshots)

Relationen

Zu wissen, welche Werke eine Relation zueinander haben, ist immer interessant. Einerseits, um ganze Reihen in der richtigen Reihenfolge schauen zu können, andererseits aber auch, um Cameos oder Anspielungen zu erkennen, wenn verschiedene Werke in einem gemeinsamen Universum spielen. Wenn Du der Meinung bist, die Relationen zum Film „The King: Eternal Monarch“ vervollständigen zu können, dann unterstütze aniSearch und trage entsprechende Relationen über unsere Eintragsmaske nach.

Forum

Rezensionen

Avatar: SabriSonne
Redakteur
#1

Als ich die Info zu dieser Serie zum ersten Mal gesehen habe, war ich Feuer und Flamme, weil einer meiner Lieblingsschauspieler Woo Do-Hwan als Second Lead spielen und damit auf jeden Fall wieder der Scene-Stealer werden wird, und ich einfach auf die Reaktion darauf im Netz gespannt war, wie ein kleiner Rookie den altbekannten Lee Min-Ho untermauern wird... aber als es losging, hatte ich schon nach 10 Minuten keine Lust mehr - warum?


zur Handlung
Die Idee zwei Parallelwelten aufeinandertreffen zu lassen, ist nichts neues, aber immer wieder interessant. Die Figuren müssen sich mit anderen Versionen von sich abfinden und erst einmal die Regeln der Dimensionen erforschen und herausfinden, wie sich Ereignisse gegenseitig beeinflussen. In dieser Hinsicht enttäuscht "The King" auch überhaupt nicht und schafft gerade am Ende der Episoden oft interessante und spannende Cliffhanger, die Lust auf die nächste Folge machen.
Nur leider wird man dann in der nächsten meist dermaßen enttäuscht, da sich die Handlung aufgrund von unnötigen Szenen so dermaßen in die Länge zieht, dass man meint man hätte einen Kaugummi am Schuh! Denn zwischen den wirklich guten Ideen aus dem Mystery-Bereich finden sich leider viel zu häufig extrem kitschige Romance-Szenen à là "Komm, wir kochen gemeinsam!" und "Komm, wir wollen das Eis miteinander teilen!", die in gefühlt jedem anderen K-Drama genau auf die gleiche Art und Weise vorkommen und vor Kitsch und Close-Ups aus 10 Blickwinkeln nur so tropfen. Die andere Zeit wird sich mit nerviger und stellenweise unsympatischer Comedy verrannt, die von zynischen Charakteren bis hin zum typischen Fettnäpfchen reicht und schnell nervt. Hier jedoch besonderes nervig, weil man als Zuschauer irgendwie das Gefühl hat, die Produktion hockt mit Klemmbrett hinter der Kamera, auf dem Buckett-List-mäßig alle unnötigen Romace-Szenen draufstehen und der Reihe nach abgehakt werden sollen - ob sie nun in den Handlungsverlauf passen oder nicht!

Das ist mehr als schade, da der "Mystery-Crime"-Aspekt der Serie eigentlich sehr gut ist. Kriminalfälle, die sich über beide Welten erstrecken oder Personen, die eigentlich aus der anderen Dimension kommen, es aber stellenweise nicht einmal wissen. Andere Personen haben kein Gegenstück, was zusätzlich interessant wird, bei wieder anderen ist das Gegenstück so gegenteilig zur Originalperson, dass man sich auf Interkationen zwischen ihnen tatsächlich freut. Die Regeln dieser Welten werden erst nach und nach ersichtlich, was den Spannungsbogen konstant hält, doch die ständigen Unterbrechungen mit handlungsunrelevanten und damit unnötigen Storymomenten machen eine gleichbleibende Motivation schwer. So fängt man schnell das Spulen an.

Überhaupt hat man schnell das Gefühl, dass sich die Serie nicht entscheiden kann, welches Genre sie eigentlich sein will. So entsteht ein unausgeglichener Mix, weil die Handlung gleichzeitig alles sein, um einem möglichst breiten Publikum zu gefallen, dass man zwischendrin manchmal wirklich den Faden verliert. Die Handlung verweilt dabei selten bei einer Story, sondern verrennt sich ins Bodenlose, sodass sich motiviertes Schauen und genervtes Augenverdrehen leider zur regelmäßig mehrfach in einer Folge abwechseln. Oft stand ich vor der dem Gedanken, die Serie endgültig abzubrechen, wäre nicht im letzten Moment doch noch eine kleine Idee aufgetaucht, deren Auflösung man irgendwie doch noch sehen wollte - und tut mir Leid, so funktioniert kein Storytelling!!
Genauso nimmt die Serie am Ende ihre eigenen Regeln der Dimensionsreise nicht mehr ernst, wo man sich dann unweigerlich fragt, warum die in den ersten Folgen überhaupt so ein Theater daraus gemacht haben, wenn es im Endeffekt eh keine negativen Auswirkungen hat! Also wenn man sich Regeln ausdenkt, dann sollte man die doch wenigstens in seiner eigenen Serie bis zum Schluss einhalten können - Herr Gott!!

Insgesamt fällt in diesem Zusammenhang auch das deutlich überhandgewinnende Product Placement auf. K-Drama finanzieren sich über Werbung, aber dann sollte die Werbung bitte auch sinnvoll eingebaut werden! Und meiner Meinung nach ist das Product Placement einer der Hauptgründe, weshalb sich die Handlung des Öfteren so dermaßen in unpassenden Storyelemten verrennt, weil man muss ja irgendwie noch das Fertigessen, das Handy, das Auto oder das Beauty-Produkt in Szene rücken. Im Endeffekt hätte sich die Serie wahrscheinlich locker 4 oder 5 Folgen sparen können, was sich sicher auf Fokussierung und Tempo sehr positiv ausgewirkt hätte.


zu den Charakteren
"The King" kann im Hauptcast mit wirklich guten Schauspielern auffahren und auch die Nebenrollen sind im Großen und Ganzen wirklich gut besetzt. Die Charaktere sind meist jedoch nur besserer Standard, den man aus anderen Serien kennt, dennoch sind sie sympatisch genug, um ihnen zuschauen zu können.
Kim Go-Eun kennen sicher viele aus ihren Hauptrollen in den Serien "Goblin" oder "Cheese in the Trap". Ich kannte sie vorher nicht, war insgesamt von der starken Performance sehr beeindruckt. Polizistin Jeong Tae-Eul macht einen selbstbewussten Eindruck und überzeugt auf sympatische Art mit Eigeninitiative und ist nicht das dümmliche Frauenzimmer, dass sich in ihren Traumprinzen verliebt und fertig. Ihr Gegenpart war dabei noch interessanter und packender und macht somit die Serie aus Sicht der weiblichen Figur wirklich sehenswert.

Lee Min-Ho ("Boys over Flowers", "Legend of the Sea") als König Lee Gon brauche ich dem gelegentlichen K-Drama-Schauer vermutlich nicht vorstellen, ist er doch eine große Hausnummer in der Branche. Doch über die Jahre hinweg, in denen ich ihm mittlerweile zuschaue, bestätigt sich für mich immer mehr der Eindruck, dass Lee Min-Ho gar kein so grandioser Schauspieler ist, der aus ihm immer gemacht wird. Er spielt immer eine ähnliche Art von Rollen, denen es dann von seiner Seite aus eindeutig an Personalität und Erkennungswert fehlt. Stattdessen greift Min-Ho meiner Meinung nach viel zu sehr auf sein gutes Aussehen zurück, was durch Kameraeinstellungen und Regieanweisungen noch deutlich verstärkt wird. Da wird dann in Zeitlupe beispielsweise auf einem weißen Pferd geritten und in einer anderen Szene kommt der übertriebene Back-Hug von hinten. Ich hatte mehr als einmal das Gefühl, dass hier gerade eine CM läuft, in der Min-Ho einen neuen, bodenlangen Oversize-Mantel oder das neuste Paar Lackschuhe präsentiert als eine ernsthafte Schauspielperformance abzuliefern. Somit überzeugt der männliche Charakter der Serie auf die Länge hinweg überhaupt nicht.

Für mich retten im Endeffekt jedoch 2 Charaktere erheblich die Serie - und diese waren der Grund, weshalb ich mir die Serie überhaupt bis zum Ende angetan habe, weil ich deren Geschichten bis zum Ende mit all ihren Plottwists und Auflösungen sehen wollte.
Nummer 1 war für mich Polizei-Kollege Kang Shin-Jae, gespielt von Kim Kyung-Nam. Er hat für mich die einzig wirklich sehenswerte und interessante Geschichte, die bis zum Ende fesselt und eine gute Mischung aus Mystery und Drama ist. Schauspieler Kyung-Nam kannte ich davor überhaupt nicht, aber seine Leistung war mehr als nur gut und hinterließ einen positiven Eindruck.
Nummer 2, und nicht wirklich überraschend, war Woo Do-Hwan ("Save me", "My Country") in seiner Doppelrolle als Jo Yong und Eun-Sup. Erst einmal größten Respekt für die Fähigkeit, zwei so dermaßen gegensätzliche Charaktere so überzeugend und mit einer eigenen Aura spielen zu können. Ich habe im Netz einen schönen Satz gefunden, und den kann ich in diesem Sinne nur bestätigen: "Die beste Bromance in "The King" hat Woo Do-Hwan mit sich selbst!". Die Szenen, in denen beide Charaktere aufeinander treffen, sind teilweise zum Schreien komisch und strotzen nur so von Bromance zwischen den beiden Figuren. Woo Do-Hwan zeigt hier außerdem, dass er auch mit happy-go-lucky-Charakteren gut zurecht kommt und erweitert damit sein Repertoire mit einem weiteren hervorragend gespielten Charakter. Sehr größer Pluspunkt hier! Leider gingen für mich beide Storylines mehr als unzufriedenstellend zu Ende...

Die Gegner der Geschichte sind mittelprächtiger Standard, die Motivationen meist langweilig und vorhersehbar und bleiben damit nicht lange im Gedächtnis. Andere Nebencharaktere, v.a. die weibliche Gegenspielerin Koo Seo-Ryeong, sind zwar interessant durch die vielen Intrigen, die sie anzetteln, haben jedoch leider insgesamt zu wenig Screentime, um das volle Potential zu schöpfen, während andere Nebenfiguren einfach zu häufig gezeigt werden, obwohl sie kaum Auswirkung auf die Story haben. Auch hier wieder Fehler in der Fokussierung!


Fazit
Für mich verennt sich "The King: Eternal Monarch" zu häufig - und das nicht in der Länge der ganzen Serie, sondern in der Länge einer einzelnen Folge! Anstatt sich auf die im Grunde nicht uninteressante und spannende Hauptstory mit den Paralleluniversen zu konzentrieren, haben wir es hier mehr einer Art riesigen Werbekampagne mit dem Slogan "Lee Min-Ho ist der beste Schauspieler in ganz Korea - seht ihn euch an!" zu tun, was hier umso mehr aggressiver macht, da Min-Ho selbst eine der schwächsten schauspielerischen Leistungen bringt, wenn man sie denn stellenweise überhaupt noch so nennen kann!

Für mich eindeutig fast das ganze Potential mit kitschigen Szenen und dem "Lee Min-Ho - Aufkleber" verschenkt! Wer die knuffigen Szenen mit Woo Do-Hwan in Bromance-Action ansehen will, der kann sich auch auf YouTube die "Best of"-Videos geben!

Beitrag wurde zuletzt am 07.01.2022 21:03 geändert.
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
1× Empfehlungen erhalten

Kommentare

Du möchtest anderen Mitgliedern der aniSearch-Community Deine Meinung zum Film „The King: Eternal Monarch“ mitteilen, ohne dafür gleich eine ganze Rezension schreiben zu müssen? Dann eröffne über den nachfolgenden Button ein Kommentarthema zu „The King: Eternal Monarch“ und sei der Erste, der dazu etwas sagt!
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 0
  • 0
  • 4
  • 4
  • 2
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.60 = 72%Toplist#792

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einer Live-Action oder informierst gern über Live-Action? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Live-Action-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach einer Live-Action und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!