Death Note (2017)

Rezensionen – Death Note

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Film „Death Note“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: bun0815#1
Das wird mein erster Kommentar, ich hoffe er wird euch weiter helfen.
Ich werde nichts zum Inhalt sagen und somit höffentlich Spoiler frei bleiben, falls jemand nach dem Kommentar den Film noch anschauen möchte. Was ab den nächsten Absatz geschrieben steht ist natürlich nur meine Meinung. Ich hoffe jemand schreibt noch eine anderen Kommentar mit einer anderen Meinung.
Vorherein zu sagen es ist keine Vollkatastrophe wie bei Dragonball Evolution. Der ganze Film errinnert mich mehr an ein Teenie-Drama als eine packende Kriminalgeschichte, was auch zu Problemen führt meiner Ansicht nach.

Im Allgemeinen stellt sich die Frage, sollte man eine Realverfilmung mit dem Orginal vergleichen. Ich finde es schwierig diese Frage zu beantworten und ich bin der Meinung das sich die Story und Charaktere unterscheiden können, in vielelei Hinsicht, aber die Quitessenz was die Animeserie oder den Animefilm besonders gemacht haben, muss erhalten bleiben. Ich werde mich um einige Charaktere zu beschreiben diese mit ihren Anime-Perdant vergleichen. Diese Quitessenz ist in Death Note das Duell zwischen Kira/Light und L und da ist schon das erste Problem des Filmes. Es taucht nur zarghaft auf. Zum finalen Höhepunkt am Ende des Films lässt es sich erahnen was den Reiz vom Anime Death Note ausgemacht hat. Ansonsten plätschert der Kampf zwischen Kira und L nur so vor sich hin.
Die Charaktere sind nicht gut ausgearbeitet. Ich muss den Hauptcharakter hineinversetzen können oder wenigstens mit fiebern können, das schafft der Film nicht. Light wird sehr emotinal dargestellt. Er kommt eher wie ein weinerliches Weichei teilweise rüber. Nach der Hälfte des Filmes hat mich der Charakter Light nur noch genervt und ich habe inständig gehofft das er sich zu den Kira aus dem Anime entwickelt.
Lights Freundin Mia hat mehr Charakterzüge von Kira aus dem Anime als Light. Der Charakter von Mia verstärkt noch mehr mein Unbehagen gegen Light.
Ryuk ist nicht als neutraler Beobachter dort, sondern stachelt Light eher dazu an das Death Note zu benutzen, fand ich erfrischend neu und hat mich nicht wirklich gestört. Was ich aber schade fand das Ryuk die meiste Zeit im Halbschatten ist und man kaum richtig zu Gesicht bekommt, da ich ihn visuell sehr anschprechend fand.
Der Charakter von L kommt auch sehr emotinal her, als sein gegenpart im Anime. L ist aber nicht nervtöten wie Light, macht aber auf Grund seiner Emotionalität zwei fatale Fehler. Diese Fehler sind nicht ganz störend und reisen ein auch nicht aus dem Film hinaus.
Ich fand den Film im ganzen nur entäuschend für ein Netflixproduktion und hatte mir mehr erhofft. Hollywood sollte sich wirklich beim nächsten Anime-Realverfilmung überlegen, ob man die Quitessenz eines Animes weglassen kann. Bei Ghost in the Shell hat es glücklicherweise relativ gut funktioniert, bei Death Note leider nicht und sind somit gescheitert.
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