The Villainess (2017)

Angnyeo / 악녀

Informationen

  • Film: The Villainess

Beschreibung

Seit ihrer Kindheit wurde Sook-Hee in der Handhabung von Waffen, Kampfkünsten und der Folter von Menschen unterwiesen. Als ihr Mentor ermordet wurde, reist sie von China aus nach Südkorea. Nachdem sie eine Bande im Alleingang niedermetzelt, wird sie von der Polizei aufgegriffen. Eine südkoreanische Regierungsbehörde hegt Interesse an ihren Fähigkeiten und hält sie zunächst an einem unbekannten Ort gegen ihren Willen fest. Um ihre Tochter zu schützen, lässt sie sich von ihnen rekrutieren und als Profikillerin ausbilden. Sie muss sich einer Gesichtsoperation unterziehen und erhält eine neue Identität: Chae Yeon-soo. Im Ganzen muss sie sich 10 Jahre dieser Behörde hingeben. Nach ihrer Ausbildung wird sie auf die Gesellschaft entlassen und führt ein vermeintlich normales Leben. Doch eines Tages taucht jemand aus ihrer Vergangenheit auf, wodurch sich ihr Leben komplett verändert.
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Rezensionen

Avatar: Chrolo#1
  • Drehbuch
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Realismus
Angnyŏ (The Villainess) ist eigentlich ein Film, der eher so nebenbei auf meine große Liste an koreanischen Filmen gerutscht ist, die ich noch sehen wollte. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass er so sehr heraussticht (obgleich in Korea wirklich viele Filme in irgendeiner Weise herausstechen).

Während ich mich das erste Drittel des Filmes zwar über die spektakulären, größtenteils in Ego-Perspektive gedrehten Kampfszenen und generell viel Eye-Candy gefreut habe, habe ich mir gleichzeitig ziemlich den Kopf über die seltsame Story bzw. den nicht ganz nachvollziehbaren Aufbau des Filmes zerbrochen und überlegt, wie man sich das logisch erklären könne. Denn der Film wirft einen immer wieder in neue Situationen, die zunächst keinen Sinn besitzen – man kann quasi sagen, dass sich der Director die Freiheit nimmt, alles tun und machen zu können, ohne sich erklären zu müssen. Ich selbst fühle mich solchen Filmen meist recht distanziert gegenüber und dementsprechend habe ich recht lange die Stirn gerunzelt. Allerdings habe ich es nach einer Weile als taktischen Kniff begriffen und meine Skepsis aufgelockert, zudem sich nach und nach auch einiges aufgeklärt hat. Der Vorteil an dieser Art des Skriptes ist natürlich, dass der Zuschauer weniger erahnen kann, wie es weitergehen könnte – ein generelles Problem im modernen amerikanischen Film, wo man stets vieles „schon einmal irgendwo gesehen“ zu haben meint.

Am Ende gibt es jedenfalls einige Wendungen und dann ein episches Finale, was für mich zusammen mit der Opening-Sequenz zwei der spektakulärsten (oder sagen wir am spektakulärsten gedrehten) Kampfszenen hergibt. Generell lässt der Film ein recht großes Budget erahnen, was meiner Meinung nach absolut nichts Schlechtes ist. Auch der Cast und das Acting sind für mich beides 10/10 Punkte, vor allem Leadactress 김옥빈 ist in ihrer Rolle der absolute Hingucker. Interessant ist dabei vor allem, wie unterschiedlich sie mit ihren beiden Haarschnitten und zu ihren beiden Lebenszeitpunkten wirkt und aussieht. Zwischendurch wollte ich denken, dass es eine ganz andere Person sei. Der Ex-Mann von ihrem Charakter wird von 신하균 gespielt, der mich schon in No Mercy for the Rude begeistert hatte – andere kennen ihn vielleicht eher als Mr. Vengeance, oder aus 웰컴 투 동막골. Der zweite männliche Lead wird von Sung Joon gespielt, den ich schon in White Christmas und 닥치고 꽃미남 밴드 richtig gut fand.

Ein weiterer Punkt, den ich positiv hervorheben möchte, ist der O.S.T von 구자완 (Koo Ja-wan), der von hinten bis vorne großartig ist. Vor allem das Ending Theme ist nochmal ein toller Abschluss.
Für mich alles in allem eine klare Empfehlung und der Hinweis, dass man vielleicht nicht ganz so viel über die Logik nachdenken sollte, wie ich es getan hatte *lach*
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