[...]Als Realfilm ist Gintama durchwachsen. Die Effekte sind billig und trotzdem wird hier optisch einiges gerissen. Die Besetzung ist mit wenigen Ausnahmen gut getroffen, bei Shun Oguri wird jedoch die Zukunft zeigen (und ein zweiter Film mit ihm wird kommen), ob er noch in die Rolle des Silver Samurai hineinwachsen kann oder der Funke ausbleibt. Signifikante Gesten machen schließlich noch keinen Charakter aus. Sinnvoll erscheint die Umsetzung des Benizakura-Arcs, welcher die Vielschichtigkeit Gintamas wunderbar abdeckt. Es ist ein schöner Einstieg in das Franchise, welches wenig Sinn und ganz viel Unsinn in solides Storytelling wickelt und hin und wieder an epische Bilder anknüpft.
Allerdings sehe ich mich als rudimentäre „Kennerin“ des Franchises deutlich im Vorteil und kann einige Stationen besser verknüpfen, als es vielleicht ein Neueinsteiger könnte. Daher ist der Film mehr als reiner Fanservice für die ohnehin schon große Fanbase zu verstehen, was dann doch den einen Punkt mehr macht, als ich ihm sonst zustehen würde.
Zur vollständigen Review auf Infernal Cinematic Affairs.
Allerdings sehe ich mich als rudimentäre „Kennerin“ des Franchises deutlich im Vorteil und kann einige Stationen besser verknüpfen, als es vielleicht ein Neueinsteiger könnte. Daher ist der Film mehr als reiner Fanservice für die ohnehin schon große Fanbase zu verstehen, was dann doch den einen Punkt mehr macht, als ich ihm sonst zustehen würde.
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