Meiner Meinung nach nicht der beste Film von Park Chan-Wook (die Vengeance Trilogie), obwohl er spannend angefangen hat. Der Film ist in drei Akte aufgeteilt. Der erste Teil konzentriert sich auf Sookees neues Leben als Dienstmädchen in dem reichen Anwesen in Korea und später in Japan.Erst ab dem 2. Akt wird die Geschichte der übrigen Hauptfiguren beleuchtet. Im 3. Akt geht es dann mit dem Finale weiter. Der Film ist visuell schon schön gemacht und es gibt auch ein paar Twists. Aber ich fand ihn von der erzählerischen Seite her bis zum Schluss wirr, beliebig und er kratzt zu sehr an der Oberfläche. Die Romanze kam abrupt herüber, weil die "Motivation" der Charaktere nur ein bisschen angerissen wird. Man lernt einiges (durchaus Schockierendes) über Hidekos geistige Gesundheit und zweifelt an, ob sie zum Ende hin noch zurechnungsfähig ist. Viele repetive Szenen hätten für die Liebesgeschichte genutzt werden können. Schade eigentlich.
Die Taschendiebin (2016)
Agassi / 아가씨
Kommentare – Die Taschendiebin
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