Anohana: The Flower We Saw That Day (2015)

Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai / あの日見た花の名前を僕達はまだ知らない。

Rezensionen – Anohana: The Flower We Saw That Day

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Film „Anohana: The Flower We Saw That Day“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#1
Vor dem Lesen dieses Kommentares sollte man zwei Dinge wissen um ihn einordnen zu können. Erstens habe ich nicht die geringste Ahnung von japanischen Live-Action-Filmen/Serien und zweitens gehört der Anime AnoHana zu meinen absoluten Favoriten. Nachdem ich bereits mehrere Rewatches und den Anime-Film zur Serie hinter mir hatte, war nun also auch diese dritte Variante an der Reihe. Leider, so muss ich sagen, erwies sie sich für mich als die schlechteste, auch wenn es mir schon noch recht in Ordnung gefiel.

Im Vergleich zum Original nimmt man hier einiges an Änderungen vor, von denen nicht alle wirklich glücklich ausfallen. Natürlich musste man einiges kürzen, um die Geschichte für die 2 Stunden präparieren zu können, jedoch zeichnet man mit dieser Variante keinen idealen Spannungsbogen und beleuchtet die Charaktere und ihre Konflikte nicht so optimal, wie es vielleicht möglich gewesen wäre. Besonders die nach und nach zu Tage tretenden Gewissensbisse und jeweils eigenen seelischen Probleme der Figuren haben einen großen Reiz der Serie ausgemacht und werden hier nicht so gut ausgearbeitet, da ihnen meist zu wenig Zeit gegeben wird. Für mich wirkte es beim Schauen dann manchmal ein bisschen, als reihe man die Inhalte etwas zu lasch aneinander und hake besonders wichtige etwas zu schnell ab. Natürlich kann man jetzt damit kommen, dass dies bei solchen Filmen, die eine längere Geschichte komprimieren müssen, eben unvermeidbar sei, jedoch halte ich meine Kritik durchaus für angebracht, besonders unter Anbetracht dessen, dass man hier nicht etwa einen dicken Wälzer zusammenfassen musste, sondern lediglich 11 Episoden Anime, was nicht gerade die Welt ist.

Trotz allem bringt die Handlung aber eben einfach so viele schöne Momente mit, dass sie mich selbst in dieser nicht ganz so perfekten Form noch berührt hat, wobei natürlich meine Bindung zum Original eine große Rolle gespielt hat. Von diesem übernimmt man auch so ziemlich den ganzen wundervollen Soundtrack, was sich äußerst günstig auf das Übermitteln der Emotionen auswirkt. Nach wie vor gehört er zu meinen aller liebsten überhaupt und er sorgte wieder einmal für Gänsehaut pur. Schlussendlich können Fans des Animes hier schon mal einen Blick riskieren und es war für mich auch ganz nett, mal eine Real-Fassung zu schauen. Jedoch würde ich sicherlich nicht sagen, dass man diese Variante unbedingt gesehen haben muss, da das Original immer noch um Längen besser ist.
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