PennV.I.P.
#1Ein fetziger Streifen, der sich im Vergleich zum ersten Titel der Reihe (selber Regisseur) deutlich verbessert hat. Einerseits ist das Setting etwas komplexer geworden; so ist der Cast zwar immer noch auf 10 Figuren beschränkt, im Gegensatz zum vorherigen Teil, in welchem mit der „Seherin“ nur eine Sonderfigur vertreten war, kommen in dieser Verfilmung jedoch gleich mehrere Spezialrollen aus dem Kartenspiel zum Einsatz, die den Wölfen das Leben schwer machen. Größter Pluspunkt ist auf der anderen Seite aber in jedem Fall, dass das Geschehen aus Sicht einer der Werwölfe erzählt wird, die von Tsuchiya Tao super verkörpert wird. Obwohl sie realtiv ruchlos mordend durch die Runden zieht, rooted man doch für sie und ihr Überleben. Zu guter Letzt kannten sich die Figuren bereits vor dem Werwolf-Spiel untereinander und bringen entsprechend zwischenmenschliche Konflikte mit, die das Spiel aufmischen. Insgesamt also ein durchweg empfehlenswerter Titel.