The Crone (2013)

Kousoku Baba / 高速ばぁば

Informationen

Beschreibung

Die beiden 16-jährigen Mädchen Ayane und Nanami und die 17-jährige Mayuko sind als Idole im Showgeschäft tätig. Neben öffentlichen Gesangs- und Tanzeinlagen, die überschaubar besucht werden, sind sie die Hauptakteure der Fernsehsendung »Jersey Girls«. Vor laufender Kamera sprudeln sie nur so vor Freude und Euphorie und geben sich wie die besten Freundinnen. Doch das ist nur trügerische Harmonie, wird Nanami doch von Ayane gemobbt. Dass sie davon eine kleine Wunde an der Wange davongetragen hat, darf sie nicht aus der Ruhe bringen, denn bald wird wieder gefilmt.

Für die neueste Episode ihrer Sendung hat sich das Produktionsteam ein verlassenes Pflegeheim ausgesucht, in dem es spuken soll. Das Drehbuch sieht vor, dass Ayami das Gebäude betritt und sich selbst bei der Erkundung des heruntergekommenen Pflegeheims mit ihrem Handy filmt. Doch dann passieren Dinge, die nicht geplant waren. Ayami verlässt das Gebäude zwar schleunigst wieder, doch durch die Ruhestörung wurden sowohl die drei Mädchen als auch das Produktionsteam mit einem Fluch belegt. Ayanes Wunde an ihrer Wange wurde plötzlich zu einer blutigen Warze; zudem verliert sie ihre Haare. Aus Nanamis Ohr tropft Eiter und Mayuko erbricht ein Büschel weißer Haare. Eines haben diese unheimlichen Vorfällen jedoch gemein: eine alte Frau, die in den Videoaufnahmen zu sehen ist.

Um den Fluch zu brechen, müssen die Mädchen das Geheimnis des Pflegehauses lüften. Und auch hinter Ayanes Mobbing an Nanami scheint mehr zu stecken, als man auf den ersten Blick glaubt …
The two 16-year-old girls Ayane and Nanami and 17-year-old Mayuko are idols in show business. In addition to public singing and dancing performances, which are not well attended, they are the main actors in the television program “Jersey Girls”. In front of the camera, they gush with joy and euphoria and act like best friends. But that’s just a false front, as Nanami is bullied by Ayane. The fact that she sustained a small wound on her cheek from this should not upset her because they will be filmed again soon.

For the latest episode of their show, the production team has chosen an abandoned nursing home, which is said to be haunted. The script calls for Ayami to enter the building and film herself on her cell phone as she explores the rundown nursing home. But then things happen that were not planned. Ayami leaves the facility quickly, but the disturbance of peace has placed a curse on both the three girls and the production team. Ayane’s wound on her cheek suddenly turned into a bloody wart; she also lost her hair. Pus drips from Nanami’s ear, and Mayuko vomits a clump of white hair. The only clue behind these scary incidents is an old woman who can be seen in the video footage.

To break the curse, the girls must uncover the secret of the nursing home. And there also seems to be more to Ayane’s bullying of Nanami than meets the eye …
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Rezensionen

Avatar: Slaughtertrip#1
Bekommt ihr Anfang Oktober auch immer dieses seltsame Gefühl? Ihr wisst schon … das Gefühl, Angst und Schrecken erfahren und das Gruseln gelehrt bekommen zu wollen. Oder einfach nur wieder diesen kalten Schauer spüren zu wollen, der einem über den Rücken läuft. Ich spreche natürlich über die Vorfreude auf Halloween. In diesem Monat möchte ich jeden Sonntag eine Rezension zu einem Horrorfilm veröffentlichen – mit dem 31. Oktober als Höhepunkt des Gruselns und mit einem meiner Lieblingshorrorfilme aus dem asiatischen Raum.

Den Anfang machen möchte ich mit einem lustigen Film: »The Crone«. Ja, auch Horrorfilme können spaßig sein. Das ist nichts Neues. Manche von ihnen wollen sogar lustig sein. Meistens lacht man sich gerade deshalb einen Ast ab, weil die Produktionsqualität so niedrig ist, dass zwischen ihr und dem Boden kein Löschblatt mehr passt, oder weil der Level der Absurdität so hoch ist, dass er in der Stratosphäre verschwindet. Ein japanischer »Sharknado« ist dieser Film aber nicht. Was diesen Film so lustig macht, liegt einzig und alleine an der titelgebenden alten Frau, die den armen Menschen Furcht und Schrecken lehrt. Es ist doch sehr lustig mit anzusehen, wie sie mit schnellen, kleinen Tapseschritten auf ihre Opfer zurennt, dabei Geräusche macht, als würden Holzstäbchen aneinanderschlagen, und mit schriller Stimme »Hiiiiiiiiiii« ruft. Wenn man sich die japanischen Wikipedia-Seiten zu diesem Film ansieht, bekommt man so lustige Übersetzungen wie »High Speed Aunt« oder »Turbo Grandmother«. Ich erhebe keinen Einspruch gegen diese Namen. Während Freddy Krueger seine Opfer in ihren Träumen attackiert, Jason Voorhees eine Machete, Leatherface eine Kettensäge und Michael Myers ein Messer benutzen, um aus den Opfern Schaschlik zu machen, greift das alte Weib mit Rheuma, Alzheimer und einer Wutrede auf die junge Generation an. Nein, natürlich macht sie das nicht, aber Spaß darf – wie dieser Film beweist – auch in dieser Zeit des Gruselns sein. Abgetrennte Extremitäten und fliegende Köpfe nach feinster Splatterfilm-Manier gibt es hier (fast) nicht. Stattdessen passieren »merkwürdige Dinge« mit den Opfern.

Die Opfer in diesem Film sind die Jersey Girls aus der gleichnamigen TV-Show. Sie stammen nicht aus New Jersey, sondern aus Japan. Wahrscheinlich hat man sich bei dem Namen an irgendwelche Realityshows orientiert, die ich meide wie ein Vampir eine Knoblauchzehe. Ayane ist ein 16-jähriges Idol, das anfangs aus noch unerfindlichen Gründen vom ebenfalls 16-jährigen Idol Nanami gemobbt wird. Die beiden sind erst 16 … kann es sein, dass das einfach nur Zickenkrieg ist? Die beiden kann man übrigens gut auseinanderhalten, weil die eine immer Blau, die andere immer Grün trägt. Die dritte im Bunde ist die 17-jährige Mayuko. Mit ihren stolzen 17 Jahren am Buckel fühlt sie sich natürlich wie der Greis der Gruppe. Wenn sie wüsste, dass ihr bald ein richtiger Greis ganz gewaltige Probleme bereiten wird … Auf eine steile Karriere können die Mädchen wohl nur mit viel Optimismus hoffen, werden ihre Auftritte doch sehr spärlich besucht. Es kann aber natürlich auch sein, dass sich nicht mehr als drei oder vier Komparsen für diesen Film hergeben wollten. Besonders professionell wirken die drei Wannabe-Stars ohnehin nicht – ob gewollt oder nicht, sei mal dahingestellt. Ihre Bewegungen sind jedenfalls so wenig synchron wie die Turmsprünge von Stefan Raab und Elton. Viel Personal konnte sich die Jersey-Girls-Show wohl auch nicht leisten, denn man sieht – abgesehen von den zwei Produzenten – höchstens zwei Angestellte, die mit den Mädchen zusammenarbeiten und deren Blicke sagen: »Oooh Mann, auf was hab ich mich denn hier eingelassen …« Ihnen wurde die Ehre zuteil, Sprecherrollen für diesen Film zu ergattern. Glückwunsch!

Jetzt haben wir also das Monster und die Opfer. Durch welchen schrecklichen Faden des Schicksals werden diese miteinander verbunden? Bei einer neuen Ausgabe der »Jersey Girls« betritt Ayane ein verlassenes, verwahrlostes Pflegeheim und filmt sowohl die Umgebung als auch sich selbst mit ihrer Handykamera. Der Zuseher soll sich genauso sehr gruseln wie das minderjährige Mädchen und das Grauen im »verfluchten Pflegeheim« kennenlernen. Hier erkennt man die Orientierungslosigkeit von entweder dem Produktionsteam von »Jersey Girls« oder vom Film selbst, denn jede Realityshow, die etwas auf sich hält, lügt ihre Zuseher von vorne bis hinten an und hält sich strikt nach einem Drehbuch. Man rechnet mit gefakten Schockmomenten, die das Produktionsteam sich bei ein paar Bier überlegt hat, sich in weiterer Folge jedoch als real herausstellen. Nichts da – gar nix wurde im Vorhinein geplant. Was, wenn sich im Pflegeheim kein übernatürliches Wesen befunden hätte? Dann hätte man lediglich ein Mädchen gesehen, das durch ein leeres Gebäude watschelt. Kein Wunder, dass die Jersey Girls nur fünf Fans haben, die sich ihre Konzerte ansehen. Abgesehen von der miesen Qualität der Realityshow zeigt sich deutlich, worum es in diesem Film geht: Ruhestörung eines verfluchten Gebäudes. Und das gefällt dem Geister-Greis natürlich nicht, weshalb er dem gesamten Produktionsteam eins auswischen möchte. Das Geheimnis des Pflegeheims muss ergründet werden, um den Fluch zu brechen, damit die Alte einem wieder von der Pelle rückt. Die Auflösung ist so lala und fällt in die Kategorie »Hätte man sich denken können«.

Dieser Film beinhaltet sehr viel Ekelhorror. Ayane bekommt eine blutige Warze, aus Nanamis Ohr tropft Eiter, Mayuko hustet einen Haarballen mit Gesicht aus (das ist ja mal originell) und der Arm der Produzentin Mochizuki sieht aus, als hätte sie eine Hauttransplantation von einem Zombie bekommen. Essen sollte man nicht unbedingt bei diesem Film. Die Effekte sind gerade noch gut genug, dass ich den Film nicht komplett als Trash bezeichnen würde. Es ist vielmehr die Umsetzung des Films, weshalb ich das gerne tun würde.

Dieser Film wandelt auf einem sehr schmalen Pfad. Bewegt er sich zu sehr in die eine Richtung, könnte er Gefahr laufen, nicht trashig genug für Trash-Fans zu sein. Bewegt er sich zu sehr in die andere Richtung, könnte er Gefahr laufen, den Ansprüchen jener Fans, die auf hochwertiges Material hoffen, nicht zu genügen. Für mich macht der Greis den Großteil von dem aus, weshalb ich Horrorfilme paradoxerweise so sehr mag: wegen des Spaßes!

»The Crone« ist übrigens einer der insgesamt drei Filme, die von der Firma W Field Inc. für eine Horror-Trilogie produziert wurden. Ich will nicht spoilern, aber es könnte sein, dass ich die anderen zwei Filme ebenfalls noch rezensieren werde …
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