Der Untergang Japans (1973)

Nippon Chinbotsu / 日本沈没

Informationen

  • Film: Der Untergang Japans
    • Japanisch Nippon Chinbotsu
      日本沈没
      Typ: Movie, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 29.12.1973
      Adaptiert von: Novel
    • Englisch Tidal Wave
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.1975
    • Deutsch Der Untergang Japans
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.11.1974
    • Synonyme: Japan Sinks, Nihon Chinbotsu, Panik über Tokio, Submersion of Japan

Beschreibung

Eines Sommers in den Siebzigerjahren versinkt eine kleine, unbewohnte Insel nahe des Ogasawara-Archipels, welches sich südlich von Tokio befindet, über Nacht im Meer. Der Geophysiker Yuusuke Tadokoro macht sich umgehend daran, dieses seltsame Vorkommnis zu untersuchen. Im Tiefseetauchboot »Wadatsumi« begibt er sich gemeinsam mit dessen Steuermann Toshio Onodera und dem Tiefseegeologen Nobuhiko Yukinaga an den Grund des Japangrabens in über 8000 Metern Tiefe. Dort entdecken sie ungewöhnliche Furchen, welche über den Meeresboden verlaufen, sowie Suspensionsströme, die in dieser Stärke am Boden des Grabens nicht zu erwarten wären. Zeitgleich kommt es nahe der Izu-Halbinsel zu einem Erdbeben, in dessen Folge ein nahegelegener Vulkan ausbricht. Die japanische Regierung lädt daraufhin mehrere Seismologen zu einer Beratung ein. Tadokoro äußert auf dem Treffen die Befürchtung, dass die bisherigen Ereignisse Vorzeichen größerer Bodenaktivitäten sein könnten, die ganz Japan in Gefahr bringen würden, wird aber von seinen Kollegen nicht ernst genommen. Kurz nach dem Treffen wird Tadokoro jedoch von einem Greis namens Watari kontaktiert, welchem großer Einfluss in Politik und Wirtschaft nachgesagt wird. Dieser hat Interesse an Tadokoros Theorien gefunden und bewegt den Premierminister Yamamoto, ein wohlfinanziertes Programm ins Leben zu rufen, um diese zu prüfen. Die unter dem Namen »Plan D« geführte Arbeitsgruppe widmet sich unverzüglich der Untersuchung der seismischen Aktivitäten um Japan herum und findet schon bald Tadokoros schlimmste Befürchtungen bestätigt …
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Kommentare

Avatar: Penn
V.I.P.
#1
Da kürzlich die Anime-Adaption der ursprünglichen Romanvorlage veröffentlicht wurde, wollte ich die Gelegenheit nutzen, mir vorher die beiden Realfilme anzusehen, die zuvor erschienen sind. Dieser erste Film von 1973 hat mir schon einmal ganz gut gefallen. Der Film nimmt sich viel Zeit, dem japanischen Premierminister – und damit auch dem Zuschauer – die Ursachen der bevorstehenden Katastrophe ansatzweise wissenschaftlich zu erklären. Die tatsächlich dann über Japan hereinbrechenden Naturgewalten wurden ebenfalls gut inszeniert, wenn man bedenkt, wann der Film entstanden ist. Gerade die Verwüstung Tokyos ist da im Gedächtnis geblieben. Ebenfalls positiv fand ich, dass eine internationale Perspektive vorhanden war, etwa in den Verhandlungen in der UN. Interessanterweise wurde gerade der Premierminister Australiens besonders – und nicht gerade positiv – hervorgehoben. Nicht ganz transparent und nachvollziehbar war leider das Vorgehen der Task Force, die mit der Untersuchung der Sache betraut war. Auch in narrativischer Hinsicht sind einige Fragen offengeblieben; so verschwindet etwa Tadokoro, der dem Zuschauer zunächst als Protagonist vorgestellt wurde, für größere Zeit mehr oder minder grundlos vom Bild und wird durch Onodera, den Premier und den unscheinbaren Yukinaga ersetzt. Der Zwiespalt, einierseits die Katastrophe im Ganzen, andererseits ein Einzelschicksal – das von Onodera und seiner möglichen Heiratskandidatin – gleichzeitig zeigen zu wollen, wurde meiner Meinung nach nicht ganz so gut überwunden. Insgesamt ist diese erste Adaption aber durchaus unterhaltsam und kann sicher auch neben neuere Katastrophenfilme gestellt werden.
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