Ju-on: Owari no Hajimari (2014)

Wie der Subtitel schon vermuten lässt, wird hier erzählt, wie alles angefangen hat

In diesem Film, wird -erneut in Kurzepisodenform- erzählt, wie es dazu kam, dass Saeki durchdreht, wie Kayako ihr Kind bekam, wie Kayako überhaupt geboren wurde usw. 

Nach den entäuschenden zwei Filmen (Shiroi Roujo/KuroiShoujo), ist nun wieder ein Film produziert worden, bei dem man wieder sagen kann: Ja, das ist das Set was ich wollte.

Mit neuen Darstellern, aber gleicher Intensität, wird also die Vorgeschichte erzählt. Während die ersten Filme nur auf Spannung und Atmosphäre ausgelegt waren, ist man sich hier nicht zu schade, auch mal einen entstellten Körper zu zeigen. Das liegt wohl daran, das nun 14 Jahre, nach Veröffentlichung des ersten Films, vergangen sind und die Zuschauer auf mehr aus sind, als nur Spannung und dieses beklemmende Gefühl.
Ich wette das Haus, und die Weise wie es die Kameras präsentieren sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Haus so wirkt, wie es eben wirkt.
Ansonsten bedient man sich an dem Erfolgsrezept und Klischees der ersten Teile und produziert einen weiteren intelligent inzinierten Horror-Film.

Ich fürchte, mehr ist dazu nicht sagen. Wer Fan des Franchises ist, sollte diesen Film und den letzten (Ju-on: The Final) definitiv gucken, um sich ein Überblick dieses Universums zu verschaffen.