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Rezensionen

Rezensionen – Gal & Dino

Avatar: Kenta472
V.I.P.
#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Man muss den Titel ganz klar in einen Anime- und einen Realfilmpart plus Füllmaterial aufteilen, wobei der tatsächliche Anime hierbei leider nichtmal 40% ausmacht.

Grob zusammen gefasst besteht jede Episode aus zwei Kurzgeschichten, über ein Mädel, bei dem sich ein stummer Dino eingenistet hat, nachdem sie ihn betrunken mit nach Hause genommen hat.
Der Stil ist eher Schlicht, passt jedoch ganz gut. Auch, dass die Charaktere keine großartige Entwicklung durch machen hat hierbei keine negativen Auswirkungen. Der Humor trifft nicht oft, aber vereinzelt dann wiederum voll ins schwarze.

Klingt doch eigentlich nach einem guten anspruchslosen Anime für Zwischendurch, wenn man mal nicht so viel Zeit hat.. Wäre da nicht die übrigen 60%.

Nach jeder Kurzgeschichte kommt leider völlig überflüssiges Füllmaterial, welches sich sehr zäh und in die länge gezogen anfühlt und ab der Hälfte der Episode folgt dann ein Realfilm, der oftmals sehr stark an das zuvor gesehen angelehnt ist. Anfangs wurde hier noch versucht eine sehr wirre und verrückte Story aufzubauen, die scheinbar jedoch nach einigen Folgen komplett über Bord geworfen wird. Danach wird dazu übergegangen, eine leicht abgewandelte Version des vorherigen Animeparts nachzuspielen.
Leider wirkt hier jedoch alles recht billig produziert und amateurhaft und ist daher eher anstrengend zu gucken.

Fazit:
Wenn man nur den tatsächlichen Anime betrachtet hätte er durchaus 2,5 - 3 Sterne verdient. Hier hätte man einfach bei kurzen 5min Minifolgen bleiben sollen. Man verpasst tatsächlich nicht wirklich etwas, wenn man den restlichen Teil weglässt, da das meiste wirkt, als hätte man einfach mit biegen und brechen auf seine 24-25min Laufzeit kommen wollen.
Als ganzes Betrachtet machen die wenigen guten und witzigen Momente jedoch nicht die Anstrengung wieder wett, sich durch die restliche Laufzeit zu quälen.
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Rezensionen – 7 Seeds: Teil 2

Avatar: Kenta472
V.I.P.
#2
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Um es kurz und knapp zu sagen: Nachdem Staffel 1 so positiv überrascht hat, war die 2. Staffel meines Erachtens nach eine große Enttäuschung.

Opening und Ending sind gut, die Animation gleicht der ersten Staffel. Leider hört da der positive Teil aber auch schon auf.

Irgendwie macht sich nach den ersten Folgen bereits das Gefühl breit, dass einfach nichts passiert. Gerade die Gespräche zwischen Charakteren wirken extrem in die länge gezogen. Reaktionen sind teilweise nicht nachvollziehbar oder nicht der Situation entsprechend und gerade, wenn dann noch Offensichtlichkeiten einfach übersehen werden, stellt sich irgendwann ein genervtes Gefühl ein.
Wenn die Tür einer Sauna mit Stühlen verbarrikadiert wird und ein schmaler Durchgang durchaus kein Ort für Stühle ist, dann erwartet man eine Reaktion darauf, wenn jemand darin fast gestorben wäre, auch wenn es durch die Rettung der Person hektisch zugeht.

Im zweiten Abschnitt war grundsätzlich wieder Potenzial für etwas Spannung vorhanden. Aber auch dies wird sich durch ewig lange Dialoge, über schon Gehörtes oder Unnötiges verbaut.

Letztendlich könnte man sagen, dass sich 7 Seeds Teil 2 recht mittelmäßig anfühlt, wenn da nicht die Erwartungen durch den ersten Teil wären und man über das Ein oder Andere hinweg sehen kann. Aber wer schaut schon nur eine 2. Staffel.
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Rezensionen – 7 Seeds

Avatar: Kenta472#3
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Nachdem der Trailer mich direkt faszinierte, legte die Serie dann schon einen fast abschreckend holprigen Start hin.

Fangen wir also mit dem Negativen an.

Zu Beginn wird man so sehr mit neuen Charakteren zugeworfen, dass man es ziemlich schwer hat sich an die wichtigen von ihnen zu gewöhnen oder überhaupt erst einmal herauszufinden, welcher Charakter im Vordergrund stehen soll.
Dazu kam in den ersten Folgen die ein oder andere Stelle die ich gern als schlechten Schnitt bezeichnen würde. Wenn zum Beispiel ein Sturz von einer Klippe so schnell abgehandelt ist, dass man sich denkt "die 5 Sekunden länger waren echt nicht drin?". Genau so schlimm jedoch, wenn Lippen sich (auch im Originalton) noch so lange weiter bewegen, obwohl niemand mehr spricht, dass es sich einem förmlich aufdrängt.

Warum also die gute Wertung?

Die Animation ist wirklich schön anzusehen, das Opening machte auch in der letzten Folge noch Spaß.
Die genannten Schwächen finden sich fast ausschließlich in den ersten Folgen. Die Geschichte baut sich ab einem gewissen Punkt gut auf, das hinzukommen neuer Charaktere wird übersichtlicher und die Rückblicke in deren Vergangenheit fügen sich gut ein.
Am Ende hatte ich also den ein oder anderen Charakter, der mir ans Herz gewachsen war und eine gute Story, die genug Spannung für die 2. Staffel lässt.
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