Avatar: Dreambird1973Dreambird1973V.I.P.

Rezensionen

Rezensionen – Anime-Gataris

Avatar: Dreambird1973#1
Anime-Gataris ist eine Alltags/Comedy Serie über einen Animeclub, der sich vor allem im späteren Verlauf nicht sehr ernst nimmt, was aber auch sehr zu dieser Serie passt. Sie ist auf keinen Fall Leuten zu empfehlen, die noch wenig über Anime wissen, denn diese würden fast gar keine der ganzen Anspielungen und Diskussionen über verschiedene Anime- und Otakuthemen gar nicht verstehen...


Grosse Stärken dieser Serie sind vor allem die Unterhaltungen, in die man als Zuschauer seine eigene Meinung gut einbringen kann und vor allem die Situationskomik, sowie die Charactere, die zwar schon bestimmten Stereotypen entsprechen, aus diesen Rollen aber durchaus oft genug ausbrechen und daher recht interessant sind.
Da dies aber vor allem auch eine Comedyserie ist, darf man natürlich keine grossen Characterbackgroundstorys erwarten, die der Anime aber auch gar nicht benötigt.

Wie bereits angedeutet spinnt der Anime gegen Ende noch eine sehr übernatürliche und leicht durchgeknallte Story, die nur mit wenig Hinweisen, vorher angedeutet wird. Diese etwas spät einsetzende Story ist wohl der Knackpunkt, an dem sich die Geister scheiden werden. Ich persönlich fand es ziemlich cool, vor allem wie dabei auch die 3.Wand regelrecht eingeschlagen wurde. Es mag auch sein, dass der ein oder andere etwas Mühe hat das Ende zu verstehen. Selbst ich muss teilweise noch etwas theoretisieren. Aber das gehört zu einem guten Ende durchaus dazu.

Kann mir vorstellen das viele diese Serie vielleicht eher schlecht finden, aber ich hatte meinen Spass damit und würde sie als sehr gute Comedy/Alltags/Clubserie durchaus weiterempfehlen. Aber nur Leuten, die schon sehr im Anime- und Otaku-Millieu drin stecken und nichts gegen eine Story haben in der eben sehr viel über Anime geredet und philosophiert wird und die eben auch einen vor allem gegen Ende recht durchgeknallten Touch hat.

Lieblingscharacter:
Minoa
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – ViVid Strike!

Avatar: Dreambird1973#2
Vivid Strike ist ein sehr guter Action/Drama Anime, der im selben Universum wie die Magical Girl Reihe "Mahou Shoujo Lyrical Nanoha" spielt. Eigentlich spielt er sogar zeitlich gesehen nach der *hust* "4.Staffel" *hust* dieser Reihe, nämlich "Mahou Shoujo Lyrical Nanoha Vivid" die ja von A-1 Pictures völlig in den Sand gesetzt wurde. (Gründe in meiner Rezension dazu). Da dies hier abe wieder ein Oginalwerk war und kein Anime zu einem Nanoha-Spinnoff Manga, wie die besagte 4.Staffel, und dazu noch wieder von Seven Arcs, den Original Nanoha-Machern, wurde hieraus endlich wieder etwas vernünftiges.


Vivid Strike führt das bereits in Nanoha Vivid eingeführte Martial Arts Thema weiter und hebt es auf ein deutlich höheres Level. Die Martial Arts Action wird sehr gut gepaart mit einer emotionalen und tollen Geschichter einer geplatzten Freundschaft, die wieder in Ordnung gebracht werden muss. Wie Nanoha Vivid hat auch Vivid Strike wieder etwas zu viele, relativ unwichtige Charactere. Aber das ist eigentlich auch die einzige grössere Kritik, die man finden kann. Die beiden sehr interessanten Hauptcharactere (besonders Rinne) tragen den Anime schon fast alleine, dazu kommen Charactere, die man bereits aus Nanoha Vivid kennt und auch noch aus der 3.Staffel von Nanoha.

Sehr gut ist auch, dass man hier den Namen Nanoha komplett aus dem Namen des Anime entfernt hat, denn die Hauptcharactere aus der Magical Girl Reihe, wie Nanoha und Fate, kommen hier auch gar nicht mehr vor.Dies hier kann man dan auch wirklich als Spinn-Off sehen, anders als Nanoha Vivid.

Der Anime glänz nicht nur durch die starken Hauptcharactere, sondern natürlich auch noch durch die beiden Hauptcharactere aus Nanoha Vivid, nämlich Vivio und Einhart. Neben ihnen gibt es noch zwei weitere wichtige Charactere aber der Rest ist wirklich fast unnötiges Beiwerk halt.

Der Dramaanteil des Anime kommt sehr gut rüber und konnte mich durchaus auch mitfühlen lassen und hat mich berührt. Auch muss ich sagen, dass der Anime in Anbetracht seines Stil's ziemlich krass und teilweise auch hart war, was ich vorher nicht vermutet hätte.

Nachdem ich Vivid Strike gesehen habe bin ich endlich im Einklang mit dem neuen Martial Arts Thema im Nanoha Unviversum. Nanoha Vivid hatte mich nicht davon überzeugen können.

Jeder der auf Martial Arts steht sollte sich diesen Anime ansehen, vor allem wenn er auch Dramafan sein sollte, denn dann führt nichts mehr um diesen Anime herum. Vivid Strike ist zwar kein Meisterwerk, aber ein wirklich sehr guter Action Anime.

Lieblingscharacter:
Fuuka Reventon
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Scum’s Wish

Avatar: Dreambird1973#3
Kuzu no Honkai ist ein recht spezieller Anime. Anime, die aus dem Rahmen fallen, finde ich oft sehr gut und auch Kuzu no Honkai ist ein durchaus sehr interessanter Anime über Alleinsein, Gefühle und die Problematiken der Jugend, wenn es um Sachen Liebe geht. Geht diese Dinge aber völlig anders an, als andere Anime und zeigt, welche Emotionen, ob guter oder schlechter Natur, und auch Gefühle in Menschen vorgehen, die sich Ersatz suchen, für den, oder diejenige die sie lieben, weil sie sie nicht bekommen können.

Der Anime lässt uns tief in die Gedankenwelt fast aller Charactere abtauchen und das ist auch enorm wichtig. Ohne das hätte man hier schon fast so eine Art "School Days" Gefühl bei diesem Anime, bei dem man trotz aller Gedankengänge der Charactere, sich immer wieder fragt, wie können sie nur so handeln? Es ist teilweise sehr schmerzlich dem ganzen zuzusehen und das ist eine Sache, die dieser Anime wirklich mit "School Days" gemeinsam hat.

Das Eintauchen in die Gedanken der Charactere aber, ist es auch, was den Anime sehr stark macht und einen fesselt. Trotz manchem Schmerz beim zusehen, habe ich mich aber nie gelangweilt, oder mich gefragt, wann die Folge wohl endlich zuende ist (was immer ein eher schlechtes Zeichen ist).

Kommen wir aber mal zum Aufbau des Anime. Im Grunde ist in den 12 Folgen rein subjektiv betrachtet nicht all zu viel passiert, dennoch gab es trotzdem gewisse Entwicklungen bei den Characteren, auch wenn diese eher schleichend vorangingen und auch nur eine Entwicklung hat mich am Ende wirklich einigermassen zufriedengestellt. Das Ende des Anime war ungewöhnlich aber irgendwie dennoch recht passend zum Verlauf des Anime, konnte mich aber trotzdem nicht so ganz zufriedenstellen.

Auch konnte ich keinen Character finden, der mir von Grund auf sympathisch war, was ja immer auch ein wichtiger Bestandteil ist, wenn es darum geht, wie gut man einen Anime findet.

Ungewöhnlich ist auch die Präsentation des Anime, der eine Menge an Erotik bietet. Respekt dafür, dass sie es tatsächlich geschafft haben, einen teilweise sehr erotischen Anime zu machen, ohne das dafür wirklich eine Zensur nötig gewesen wäre. Es geht doch. Ein bisschen von so etwas könnte man ruhig in mehr Anime einbauen. Es muss ja nicht so viel sein wie hier. Aber das ist ein anderes Thema.

Fazit:

Kuzu no Honkai punktet mit einer starken Präsentation, lässt einen tief in die Gedankenwelt seiner Charactere abtauchen, ist sehr interessant und dabei auch spannend, kann einem aber die Charactere nicht ans Herz wachsen lassen und ist eventuell etwas zu radikal beim rüberbringen seiner Thematik. Alles in allem eben auf keinen Fall ein Durchscnittsanime, aber wegen der Kritik auch keiner, dem ich eine höhere Wertung geben würde, als 3,5.
    • ×7
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
1× Empfehlungen erhalten

Rezensionen – My Wife is the Student Council President+!

Avatar: Dreambird1973#4
Die erste Staffel hatte gute Eroszenen, teilweise guten Humor und insgesamt doch eher weniger typisch nerviger Anime Klischees. Zumindest wenige von denen, die mir persönlich auf den Zeiger gehen. Lange hatte ich mich auf die Fortsetzung gefreut, denn gab es auch eine gewisse Entwicklung in der Beziehung der Hauptcharactere innerhalb der ersten Staffel.

In der zweiten Staffel allerdings hauen sie uns nervige Anime Klischee's wie am Fliessband um die Ohren, ein Character der schon in der ersten Staffel nicht der tollste war, entwickelt sich zur absoluten Nervensäge, die Handlungen der Charactere werden auch immer weniger nachvollziehbar und klischeehaft dumm, und dazu kommt noch, dass die Eroszenen in der zweiten Staffel kaum das Niveau der ersten Staffel erreichen.

Gab es in der ersten Staffel auch noch leidenschaftliche Knutschereien, ist in der zweiten Staffel nicht ein einziger Kuss mehr enthalten.
Desweiteren gibt es null Entwicklung in der Beziehung der Hauptcharactere. Im Gegenteil, sogar eher eine Rückentwicklung und zwar eine deutliche vor allem beim männlichen Hauptcharacter.
Das einzig positive an der Staffel ist, dass die Nebencharactere etwas mehr behandelt werden, das zieht aber auch nach sich das man bei der einen auch noch mitbekommt, das sie eine typisch nervige Tsundere ist.
Alles in allem ist die zweite Staffel eine einzige Enttäuschung.
    • ×6
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
1× Empfehlungen erhalten

Rezensionen – Brave Witches

Avatar: Dreambird1973#5
Brave Witches ist eine indirekte Fortsetzung der Strike Witches Serie. Indirekt deshalb, weil die Geschehnisse aus Strike Witches zwar fortgeführt werden, hier aber eine ganz neue Truppe in Erscheinung tritt, nämlich die Brave Witches. Und natürlich geht es auch diesmal um einen Hauptcharacter der zu dieser Truppe dazustösst.
Diese neue Staffel des Franchises unterscheidet sich hauptsächlich in einem Punkt von der alten Strike Witches-Reihe. Nämlich in dem um 95% runtergeschraubten Grad an Ecchi. (Von Folge 1 mal abgesehen).

Kommen wir also gleich zu diesem Thema. Der kaum noch vorhandene Ecchianteil der Serie ist weder positiv noch negativ zu betrachten. Beziehungsweise gleichen sich positives und negatives wieder aus. Natürlich hat der enorme Ecchianteil der Strike Witches Reihe einen guten Teil seines Charmes ausgemacht, auf der anderen Seite aber gerade dadurch auch den Comedyanteil erhöht, der bei den Brave Witches meiner Ansicht nach ebenfalls etwas heruntergefahren wurde. So kann kam schlussendlich sagen, dass Brave Witches im Grunde der zumindest etwas ernstere Anime ist im Vergleich zur alten Reihe.

Ansonsten glänzt auch Brave Witches, genauso wie Strike Witches durch durchaus vorhandene Characterarchetypen, aber auch durch die selben coolen Luftkämpfe und einen ähnlichen Anteil an zwischenmenschlichem wie die alte Reihe. Dennoch hatte ich das Gefühl das in Punkto Characterbeleuchtung und zwischenmenschlichem Drama Strike Witches noch einen kleinen Happen mehr zu bieten haate. Das mag aber, muss man gerechterweise sagen, auch daran gelegen haben, dass es hier (bisher) nur eine Staffel gibt, wohingegen die Strike Witches mit 2 Staffeln + Film + OVA's deutlich mehr Zeit für solche Dinge hatten.

Nochmals auf die Charactere zurückkommend, muss ich sagen, dass sie ähnlich gut waren wie die alten, dass mir aber der Hauptcharacter nochmal besser gefallen hat als der von Strike Witches, auch wenn sie sich relativ ähnlich waren im Aufbau. Was die anderen Charactere anging wurden nicht alle näher beleuchtet und es gab präsentere und unpräsentere, aber bei 12 Folgen durchaus völlig normal.

Aber zumindest in dieser Staffel gab es niemanden der mehr herausstechen konnte als der Hauptcharacter, was bei den Strike Witches auch anders war. Würde ich aber jetzt nicht gross negativ werten wollen. Auf jeden Fall hat auch Brave Witches eine Fortsetzung verdient, die ich mir auch sehr wünschen würde. Das Witches-Universum ist auf jeden Fall ein Setting in dem ich immer wieder gerne Serien sehen würde. Es ist zwar storytechnisch gesehen nichts besonderes, aber mich faziniert es dennoch sehr.

Nichts desto weniger trotz bleibt mir am Ende nur zu sagen, dass ich Brave Witches weder eine höhere, aber auch keine niedrigere Wertung geben kann, als den Strike Witches. Jedem der kein Ecchi mag würde ich aber natürlich eher diese Serie empfehlen, auch wenn sie nur leichte, aber dennoch sehr gute Unterhaltung ist.

Lieblingscharacter:
Hikari
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Mahou Tsukai Precure!

Avatar: Dreambird1973#6
Pretty Cure? Ja, ne is klar! Ich fange ja selten Rezensionen so polarisierend an, aber diesmal kann ich einfach nicht anders. Was ich hier gesehen habe, war nichts weiter als ein Schlag in die Fresse für jeden Pretty Cure Fan, der die Stärken des Franichses liebt und für mich persönlich der absoluteste Tiefpunkt der Serie bisher. Die bisher "schwächste" Staffel Smile Precure war dagegen ein absolutes Meisterwerk. Und ja ich werde euch jetzt mal schreiben, was diese Staffel so Katastrophal macht.

Am besten erklärt man warum diese Staffel so grottenschlecht ist, wenn man mal aufzählt was die Staffel zu "bieten" hat.
 Die Hauptcharactere und wichtigen Nebencharactere sind nicht wirklich interessant und bleiben farblos und fast komplett ohne Background; die Gegner sind ausnahmslos alle so flach wie ein Stück Papier und ohne jegliches Profil.
Es gibt bis auf extrem wenige Ausnahmen keine Interaktionen unter den Gegnern, so wie man es gewohnt ist.
Und dann die Kämpfe: Diese sind grösstenteils eher langweilig, vor allem deshalb weil die Precures diesmal absolut overpowered sind. Das zeigt sich in der kompletten Staffel, selbst das Finale der Serie ändert nichts daran.

Ja, das Finale: Hat Precure bis jetzt in jeder Staffel ein ordentliches bis megageiles Finale geliefert, so scheitert es auch daran in dieser Staffel. Selbst in den wenigen etwas emotionaleren Szenen gegen Ende kann man aufgrund des Versagens der Staffel, die Charactere einem an Herz wachsen zu lassen, einfach nicht wirklich mitgehen.

Erschwerend hinzu kommt, dass es 2 Folgen in der Staffel gab, bei denen man sich an den Kopf greift und sich fragt ob die Entwickler alle geistig degeneriert waren, als sie das gemacht haben. Und vor allem die letzte Folge. Ich habe noch nie in einem Anime eine letzte Folge gesehen die so derartig schwachsinnig und unnötig war wie hier.
Und in dieser absolut bescheuerten Kindergartenkacke hat man uns dann noch nebenbei ne Pretty Cure aus der Folgestaffel untergeschoben, so als Preview.
Die Idee war ja nicht schlecht... aber die Ausführung...

Und genau das ist der nächste Kritikpunkt. Man muss zugeben, dass es einiges Neues wieder gab in dieser Staffel, aber fas alles davon war bescheuert umgesetzt, wie z.b.
dass es zwei Bossgegner gab, jeder mit eigenen Lakaien.
Aber selbst diese interessante Neuerung war aus weiter oben genannten Gründen eher negativ einzuordnen.
Und wenn ihr glaubt das war jetzt alles an Kritik, dann habt ihr euch geirrt.

Es gibt 2-3 Szenen in dieser Staffel, in denen man den Zuschauern eine Moral quasi mit einer Nagelkeule mitten in die Fresse schlägt. Das Precure den jüngeren Zuschauern gewisse wichtige Dinge mitgeben will ist nichts neues und auch nicht schlimm. Aber de Art und Weise wie das hier durchgeführt wurde, war echt das allerletzte.
Ein Beispiel gefällig? In einer Szene fegt eine der Precures mal eben kurz schön brav den vom Gegner verursachten Müll weg - und zwar noch mitten im Kampf- und erklärt ihm dabei dass es wichtig ist die Stdt sauber zu halten (oder so ähnlich). Sowas bescheurtes gab es noch niemals vorher.

Man hatte in dieser Staffel einfach das Gefühl dass die Zielgruppe einfach mal so von jungen bis sehr jungen Mädchen auf Kindergarten runtergeschraubt wurde. Wobei ich nichtmal glaube das es viele Kinder gibt, die diese Staffel gut finden würde. Die sollten sich lieber Doremi oder sowas angucken, da sind sie besser bedient.

So genug geraged. Jetzt noch etwas "positives". So schlecht fing die Staffel nämlich eigentlich gar nicht an. Nur die Gegner und die Kämpfe waren von Anfang an schlecht, der Rest war immerhin noch einigermassen unterhaltsam am Anfang. Auch wegen dem neuen Setting der Staffel. Aber wie schon bei Go Princess, so hielt das lernen in einer besonderen Schule (hier Magie) nicht wirklch lange vor und je weiter die Staffel voranschritt, desto unwichtiger wurde dieses Magiethema und desto uninteresanter wurde die Staffel, bevor sie dann mit wenigen Ausnahmen in der zweiten Hälfte auch noch immer kindischer und bescheuerter wurde.

Eines noch: Ich frage mich wirklich, wie diese Staffel zustande gekommen ist und vor allem warum um Gottes Willen sie so einen guten Rang auf Anisearch hat. Das verstehe wer will, ich jedoch nicht.
Diesen Mist werde ich mir jedenfalls nie wieder geben und das sage ich als Pretty Cure Fan, der selbst die erste Staffel (hier auf Rang über 5000) 100 mal besser fand als diesen Schwachsinn.

So, das wars von mir. Ich hab euch vorgewarnt .
    • ×2
    • ×0
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×2

Rezensionen – Sound! Euphonium 2

Avatar: Dreambird1973#7
Die zweite Staffel von Sound Euphonium hat vor allem einen Vorteil: Die Charactere müssen nicht mehr vorgestellt werden. Und so hatte man gleich von Beginn an ausreichend mehr Zeit, um mehr in diese Staffel hineinzupacken als es bereits in der ersten Staffel der Fall war. Vorab war ich gespannt ob sie diese Zeit nutzen würden, oder ob es ihnen an Ideen mangeln würde. Die Antwort drarauf ist ein ganz klares: "Ja, sie haben es vollkommen ausgenutzt."


Dieses mal packt einen die Staffel von Beginn an, denn schon ab Folge 1 kommt der Anime nun mit mehr Problemen, Auseinandersetzungen und anderen zwischenmenschlichen Schwierigkeiten, die uns die Charactere ein ums andere mal noch näher bringen, und uns mehr mit ihnen mitfiebern und mitleiden lässt.

In Staffel 2 steht der Hauptcharacter weit mehr im Vordergrund als in der ersten Staffel, aber das ist auch gut so, denn Kumiko ist, wie bereits in meiner Rezension zu Staffel 1 bereits geschrieben, kein typischer Hauptcharacter und schon gar kein typischer was Kyoto Animation betrifft. Ihre Stärken sind ihre Menschlichkeit und vor allem ihre Normalität die sie nur umso menschlicher macht. Sie ist ernsthaft, stark, schwach, verzweifelt, entschlossen, sowie mutig und ängstlich, wächst aber auch an ihren Aufgaben. Und somit ist sie auch der Character, mit dem man sich, meiner Meinung nach, am ehesten identifizieren kann.
Gerade die Tatsache, dass sich die zweite Staffel viel mehr auf sie fokussiert und sie zum Dreh- und Angelpunkt für den Zuschauer macht, was gerade auch den Anteil an Drama angeht, macht diese Staffel noch besser.

Nicht nur das, auch der Drama-Anteil an sich ist durch die gewonnene Zeit um so grösser und auch intensiver. Hier gelang es dem Anime teilweise sogar mich fast zu Tränen zu rühren, was ich persönlich immer als grossen Pluspunkt in einem Anime sehe.

Mehr Charactere die eine eigene Story bekommen und mehr Emotionen, das ist die grosse Stärke der Staffel, die sie auch bis zum Ende komplett durchzieht. Auch die Verschiedenhaftigkeit der Probleme, sei es familiärer oder freunschaftlicher Art, ist ein ebenso grosser Pluspunkt.

Wie steht es aber um den Ganbatte Aspekt der Serie? Die Vorbereitung auf den Wetbewerb nimmt in dieser Staffel weniger Raum ein als in der ersten, ist aber definitiv ausreichend vorhanden. Immerhin ist dies im ganzen kein Ganbate Anime, sondern eben ein Alltagsdrama.

Auch die Tatsache das
sie am Ende die Meisterschaft nicht gewinnen
hat sicher dazu beigetragen, dass hier Ganbatte nichtmal als Nebengenre eingetragen wurde,  wenn es das meiner Ansicht nach aber dennoch ist.

Kritik? Man könnte die grosse Anzahl an Characteren als Kritikpunkt anführen, auch schon in Staffel 1, aber die wichtigsten wurden alle mehr oder weniger gut nahegebracht und hatten tweileise auch jeder ihre eigenen Momente oder sogar Storys. Eigentlich kaum einer grösseren Kritik wert.

Auch der Drama-Part, den gwisse Leute auf Anisearch mal wieder zu viel fanden *hust*, ist vollständig nachvollziehbar und auch realistisch. Gerade regelrechte Gefühlsausbrüche braucht man auch ab und zu und stärken nur die einzelnen Charactere noch weiter.

Noch sehr interessant und durchaus auch gut durchdacht war die Tatsache, dass einer der zwei wichtigeren Nebencharactere (Sapphire) in dieser Staffel wesentlich mehr zur Geltung kam, als es andersherum in der ersten Staffel Katou war, die ihre grossen Auftritte hatte.

Am Ende bleibt nur zu sagen, dass die zweite Staffel , die erste nochmal deutlich übertrifft, was vor allem Drama und Emotionen angeht, sowie die Tatsache, dass man Charactere noch mehr ins Herz schliesst als zuvor. im Endeffekt gab es am Ende sogar keinen Character mehr, den man gar nicht leiden konnte. Was ich in Hinblick auf das Genre sogar als eher positiv betrachten würde.

Jedem Fan von ernsthaften Alltagsdramen, ist die zweite Staffel nochmals um so mehr zu empfehlen, so lange man kein angehender Dramahater ist. Daher bleibt mir auch nichts anderes übrig als diese nochmal etwas höher zu bewerten als die erste. Als Gesamtpaket ist Sound Euphonium schon ein kleines Meisterwerk im Bereich Alltagsdrama.

Weiter so, KyoAni.

Lieblingscharacter:
Kumiko
    • ×5
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Kiznaiver

Avatar: Dreambird1973#8

Der Stil von Studio TRIGGER ist zwar nicht so meiner, aber der Anime ist durchaus ein sehr guter, auch wenn man das am Anfang wirklich noch nicht denkt. Leider hat er auch so seine Macken, sonst hätte es eine deutlich bessere Wertung geben können.

Jedenfalls ist die Grundidee zwar nicht komplett neu, aber dennoch äusserst interessant gewesen. Leider wussten die Macher anfangs noch nicht soviel damit anzufangen und verloren sich lieber in den teilweise etwas überkandidelten Characteren.

Die Characterarten an sich waren jetzt auch nicht unbedingt brandneu und konnten zumindest am Anfang noch nicht all zu viel zur Atmosphäre des Anime dazu tun, sondern wirkten zum grossen Teil sogar eher störend. Wir haben hier leider mal wieder einen Anime gehabt, der in der ersten Folge auf weitaus mehr hoffen lässt, als was zunächst danach kommt. Gerade in dieser Phase des Anime hätte man mit weniger Comedy und etwas weniger Überdrehtheit weitaus mehr herausholen können.

Gott sei Dank wandelt sich der Anime dann doch langsam , ungefähr ab der Hälfte wird Comedy und Überdrehtheit weniger und der Anme zeigt endlich was er kann. Besonders die Backgroundstory zu Maki war sehr stark und im weiteren wirft der Anime sich dann endlich mehr in die Mainstory und punktet auch endlich mehr mit den Characteren, die sich teilweise auch entwickeln und dazulernen. Im zweiten Abschnitt wird es spannender, emotionaler und zwischenmenschlicher und konnte mich sogar an ein paar Stellen richtig berühren, was ich vorher nicht für möglich gehalten hätte.


Vor allem liegt dem Anime auch eine Message zu Grunde, die man zwar schon öfters bekommen hat, die aber hier auf besonders starke Weise gezeigt wird. Natürlich geht es um Freundschaft und Verbundenheit, aber selten hat es so gut gepasst wie hier.

Auch das Finale war insgesamt sehr stark und hat nicht wirklich enttäuscht.

Bei all dem darf man trotzdem nicht vergessen das vor allem in der ersten Hälfte, aber auch teilweise noch in der zweiten Hälfte einige typische Animeklischee's bedient werden.

Als Fazit bleibt aber: Wer Drama Anime mag und wer in dem Genrezusammenhang auch nichts gegen Klischee's und Überdrehtheit hat, für den ist der Anime  genau richtig. Aber auch wer wie ich, über die unnötigen Dinge für einen Drama Anime etwas hinwegsehen und sich auf die Stärken des Anime konzentrieren kann, kann schon sehr mit dem Anime zufrieden sein.

Ich bereute jedenfalls nicht ihn gesehen zu haben, auch wenn es schade ist, dass er hätte deutlich besser sein können noch.

Lieblingscharacter:

Nico

 

    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Magical Girl Raising Project

Avatar: Dreambird1973#9
Ein wirklich schwer zu bewertender Anime, denn es stellt sich hier erstmal die Frage ob man den Anime so sehen kann, das sämtliche Magical Girl Klischee's komplett in die Tonne getreten und dann ins Weltall geschossen werden, ODER ob man diesen Anime überhaupt noch als Magical Girl Anime bezeichnen könnte, wären da nich noch ein paar typische Verwandlungen gewesen, vielleicht 2-4 mal ca - hab nicht mitgezählt, und der Begriff selber unzählige mal gefallen.

Kommen wir erstmal zu den negativen Aspekten des Anime. Zunächst mal sind es im Grunde zu viele Charactere, auch wenn die Grundstory des Anime es im Grunde sogar erfordert, denn sonst wär er zu schnell zuende. Auch dadurch bedingt gelingt es kaum einem Character, das man sehr mit ihm mitfühlen kann (auch wenn es doch ca 2 Szenen im Anime gab die mich berühren konnten). Warum kann man nicht gut mitfühlen? Zum einen zuviele Charactere, wie gesagt, und zum anderen können einen die Tode auch eher weniger berühren weil es eben viel zu viele sind, auch wenn das eben zum Setting gehört. Eben dem Battle Royale der Magical Girls.
Desweiteren sind die eigentlich doch recht interessant angelegten Charactere dennoch eher characterschwach weil man eben nicht allen eine ausgiebige Backgroundstory geben kann.

Halten wir fest: Das Hauptproblem des Aime sind die Charactere nund vor allem die Anzahl derer.

Ein weiteres Problem liegt in der Haupthandlung. Auch wenn es erst verschleiert wird, wird einem doch schnell klar, worum es hier geht, quasi "Mirai Nikki" mit Magical Girls. Ein Kampf auf Leben und Tod. Leider halt nicht besonders einfallsreich, auch wenn es zugegebenermassen etwas neues ist im Zusammenhang mit Magical Girls. Wenigstens sind hier noch mehr Charactere die man mögen kann, als bei Mirai Nikki :D

Nun gut, genug zur negativen Kritik, denn es gibt auch positives zu berchten. Zunächst mal gibt es doch einige durchaus nicht uninteressante Characterbackgroundstorys, auch wenn die natürlich alle eher sehr kurz sind, aufgrund Character- und Folgenanzahl und ein paar Stellen (wie oben bereits geschrieben) können halt doch berühren im Anime. Des weiteren hab ich den Anime als sehr spannend empfunden, auch wenn manches vorhersehbar war und im Grunde hätte ich immer weiter gucken können. Da ähnelt der Anime halt Mirai Nikki, oder auch Death Note, nämlich das die Spannung schon der grösste Pluspunkt der Serie ist. Wobei es noch einen fast grösseren Pluspunkt gibt in dem Anime und das ist das Ende.

Ich hatte ja extrem mit einem Ende gerechnet, bei dem plötzlich wieder alle leben die vorher gestorben sind, so ala Dragonball oder Mai Hime, aber der Anime hat stattdessen das selbe gemacht wie "Akame ga Kill", nämlich nur 2 überleben lassen und das wars dann. Das einzig positive war, dass sie das Scheiss Begleitvieh losgeworden sind.

Allein dafür hat der Anime mal grosses Lob verdient. Das Fazit ist also, dass wir hier einen nicht unbedingt innovativen Anime haben mit zu nem grossen Teil fehlender Characterbindung, aber einen sehr spannenden, absolut schonunglosen, der doch irgendwie innovativ ist, wenn man das Ende bedenkt und den Fakt, dass es um Magical Girls geht.

Jedem Fan von Survival Game Anime, denen die Spannung und Härte des Anime wichtiger ist als Charactere, egal ob Magical Girl Fan oder Hasser, ist der Anime auf jeden Fall zu empfehlen. Aber auch andere können durchaus mal einen Blick riskieren und dann entscheiden.

Lieblingscharactere:
1. Top Speed 2. Ripple
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Re:Zero - Starting Life in Another World

Avatar: Dreambird1973#10
Re:Zero. Der Anime war letztes Jahr gehyped wie nur was und nun wollte ich mir selber einen Eindruck verschaffen, ob der Hype gerechtfertigt war. Um es vorwegzunehmen: Nicht ganz. Re:Zero ist zwar eine wirklich recht ungewöhnliche Serie, die durch Geheimnisse, Spannung und interessante Charactere glänzt, aber auch ein paar Schwächen hat.


Kommen wir aber zunächst zu den guten Dingen an Re:Zero. Zunächst mal die Charactere. Viele davon sind sehr interessant, manche schon etwas schablonenhaft, andere aber wiederum nicht. Besonders der Hauptcharacter ist mal recht anders, als andere in so einem Setting, aber leider auch nicht nur positiv. Er kann einem zu grossen Teilen tierisch auf die Nerven gehen mit seiner Art. Er ist aber nicht der einzige, wenn auch der wichtigste Character, dem hier ab einem gewissen Punkt auch eine Characterentwicklung gegönnt wird. Ähnliches trifft auch auf einen der wichtigsten Nebencharactere zu, nälich die gute Rem, die im späteren Verlauf des Anime, dem eigentlich weiblichen Hauptcharacter, so dermassen die Show stiehlt, das die Macher sich dann wohl gedacht haben "Ups, nun haben wir sie so aufgebaut, jetzt müssen wir sie mal für die restlichen Folgen komplett aus dem Anime nehmen, damit der weibliche Hauptcharacter auch noch eine Chance hat", was ich ihnen auch wirklich krumm genommen habe.

Man muss aber auch sagen, dass ausser dem männlichen Hauptcharacter, eigentlich gar keine weiteren Hauptcharactere gibt, wenn man es genau nimmt. Manche Nabencharatere haben eben mehr Folgen lang Screentime, manche nur sehr wenige, was teilweise auch sehr schade ist. Felt z.b. kam mir viel zu kurz und auch andere. Fragt sich nur ob man dem Anime selber so etwas ankreiden sollte.

Wie siehts denn mit der Story aus? Man könnte schon sagen das die Story sich wie bei vielen Anime in verschiedene Abschnitte unterteilt und sich gut aufbaut, wobei die Spannungskurve nicht unbedingt  langsam von anfang bis Ende steigt, sondern sehr variiert, was aber auch nicht wirklich schlecht ist. Ruhephasen sind ja auch immer mal gut.

Im letzten Abschnitt der Story wirds dann auch immer epischer, aber auch immer verrückter (ich sag nur: diese Irren von der Kirche).

Also gut kommen wir langsam mal zum negativen. Der Storyaufbau hätte etwas besser sein können, es gab vor allem keinen wirklichen roten Gesamtfaden in ihr und quasi immer konnte man vorhersehen, wann Subaru mal wieder respawnen würde, waszwar nachvollziehbar ist und sich natürlich kaum ändern lässt, es war aber dennoch nicht so toll. Ausserdem haben sie es finde ich ein klein wenig mit seinen Fehlversuchen und Rspawns übertrieben an mancher Stelle.
Weitere Kirikpunkte, wären zu wenig Screentime für manche Charatere(wie schon erwähnt) und das am Ende so manches eher unerklärt blieb, bzw offen im Raum stand. Das sind zwar Dinge, die man teilweise wohl auch damit erklären kann, dass hier eine sicher noch nicht beendete Light Novel zu Grunde lag, aber dennoch: Es bleibt halt sehr viel Spielraum für eine weitere Staffel, die ich mir durchaus auch wünschen würde.

Fassen wir also nochmal zusammen: Eine mysteriöse und spannende Story mit interessanten Characteren Characterentwicklung und (bisher nicht erwähnt) einem guten Anteil an Emotionalität und Zwischenmenschlichkeit und Drama. Auch super, dass der Comedyanteil zwar da war, sich aber immer im Rahmen gehalten und niemals gestört hat.
Leider aber auch fehlender Gesamtfaden in der Story, viel ungeklärtes, viele Charactere zu stiefmütterlich behandelt und vor allem : Rem einfach so für die letzten Folgen rausgenommen. Also echt ! :D

Fünf Punkte kann ich daher zwar nicht vergeben, aber 4,5 hat sich Re:Zero durchaus verdient.

Nachtrag nach Rewatch: Ich muss meine Rezension etwas korrigieren. Das mit dem roten Faden ist doch nicht so ganz richtig, denn der Anime ist ganz klar in Storyabschnitte unterteilt und diese haben sehr wohl ihren roten Faden. War etwas voreilige Kritik von mir. Auch das mit den zu stiefmütterlich behandelten Characteren muss ich leicht korrigieren. Eigentlich geht es hier nur um Felt, die Aufgrund der Königswahlstory, die unabgeschlossen war, zu kurz kam. Alles andere sind Nebencharactere oder weniger, die man gar nicht gross behandeln müsste.
Ausserdem muss ich hier nochmal betonen welche storybedinge und Characterbedingte Dramatik und Emotionalität und auch welche Epicness der Anime an den Tag gelegt hat. Aus diesem Grund ist ReZero doch ein unbestrittenes Meisterwerk. Auch das völlige Fehlern von Animeklischee's und das Subaru manche davon durch den Kakou gezogen hat, ist ein Kriterium. Somit werte ich meine Wertung auf 5 auf.

Lieblingscharacter:
Rem
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×1
    • ×0
    • ×2
1× Empfehlungen erhalten

Rezensionen – Erased: Die Stadt, in der es mich nicht gibt

Avatar: Dreambird1973#11
Warum gebe ich diesem Anime 5 Punkte? Er ist vor allem sehr atmosphärisch und die Charactere wachsen einem enorm schnell ans Herz, was bei einer so kurzen Serie enorm wichtig ist, und selten so gut gelingt bei 12 Folgen. Natürlich liegt es auch am Setting: Ich stehe ja auf Geschichten über Zeitreisen. Wir wollen aber natürlich nicht vergessen, dass es sich hier um einen Thriller handelt und deswegen ist es natürlich auch sehr spannend und es gibt einige Cliffhanger.

Dennoch muss ich hier sagen, die Emotionen und Szenen mit den tollen Characteren sind einfach perfekt inszeniert und erzählt, so dass dies hier eigentlich noch die grössere Stärke des Anime ist als die eigentliche spannende "Thrillerhandlung". Und aus genau diesem Grund ist es auch nicht weiter wild, dass die Lösung der "Thriller/Krimi" Geschichte im Grunde gar nicht gut versteckt wurde und doch einigermassen offensichtlich ist. Hat der Spannung aber keinen Abbruch getan.

Dahingegen hat mich eine gewisse Handlungsentwicklung , die quasi das Finale einleitet doch ziemlich überrascht und ich hätte nicht damit gerechnet. Natürlich ist auch das gute Intro und vor allem das geile Ending zu loben. Das es hier im Grunde keine typischen Anime Klischee's gibt, versteht sich da fast von selbst.

Fazit: Ein spannendes, aber vor allem super inszeniertes und hochatmosphärisches Meisterwerk.

Lieblingscharacter(e):
Sachiko + Kenya
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×4

Rezensionen – The Testament of Sister New Devil BURST

Avatar: Dreambird1973#12
Die zweite Staffel von Testament of Sister New Devil hat im Grunde die selben Stärken (und Schwächen) wie die erste Staffel, aber natürlich musste man nochmal an der Ecchischraube drehen. Teilweise gibt es Sachen zu sehen, die ich persönlich jetzt auch im Ecchibereich nicht so toll finde, andererseits aber hat man das ganze aber auch verbessert.
Gab es in der ersten Staffel erst in der letzten Folge heisse Kusszenen zu sehen, so wurden sie in der 2. Staffel zu einem zusätzlichen Punkt im Ecchigehalt der Serie, was aber auch folgerichtig ist.

Aber vom Ecchi mal weg, ist sicher besonders interessant wie denn die Story und auch die Action in der zweiten Staffel zu bewerten ist.
Grundsätzlich würde ich den Actionanteil und die Inszenierung relativ gleichwertig sehen, tendiere aber dazu in punkto Action im Gesamten doch eher der ersten Staffel den Vorzu zu geben.
Die Story ist etwas verzweigter und nicht ganz so einfach gestrickt wie in Staffel 1, wie man das aber bewertet bleibt jedem selbst überlassen. Auch hier würde ich es ähnlich sehen wie bei der Action. Relativ gleichwertig mit Tendenzen die erste Staffel zu bevorzugen.

Das Finale wurde aber auf jedenfall wieder recht passend für so einen Anime gemacht und kann sehr überzeugen.

Im grossen und ganzen hat sich auch an den Characteren nicht all zuviel getan, so dass man insgesamt schon sagen kann, dass sich die beiden Staffel wenig nehmen und ähnlich zu bewerten sind. Über den ganzen Anime hinweg hat mir besonders die Entwicklung der "Beziehung" zwischen den beiden Hauptcharacteren gefallen und in der Hinsicht war es auch sehr gut dass es die zweite Staffel gab.

Wem also die erste Staffel gfallen hat, dem kann ich die zweite auf jeden Fall empfehlen. Es gibt eigentlich fast nichts, was dagegen spräche sich auch diese Staffel zu geben.
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
1× Empfehlungen erhalten

Rezensionen – Sound! Euphonium

Avatar: Dreambird1973#13
Sound Euphonium war seit einiger Zeit mal wieder ein Anime von Kyoto Animation, der mich vollends überzeugen konnte. Hier spielen sie sämtliche Stärken aus, die sie haben. Sound Euphonium ist weder ein reiner Ganbatte Anime, noch eine Comedy Nummer a la K-On, sondern eine sehr gute Slice of Life/Drama/Ganbatte Mischung, die sich sehen lassen kann.


Anhand des Blasorchesters einer Oberschule auf dem Weg zur Meisterschaft bekommen wir hier neben den Hauptcharacteren, auch noch eine Menge weiterer Charactere zu sehen, die zunächst mal alle auf ihre Weise unterschiedlich und dennoch kaum klischeehaft, sowie selten bestimmten Characterschubladen zuzuordnen sind. Comeyeinlagen gibt es nur sehr wenige, die Story ist weitesgehend ernsthaft und befasst sich, nach einer längeren Einführung der Charactere, neben den Problemen, die sich ihnen in Hinblick auf den Wettbewerb stellen, ebenso mit Alltagsproblemen verschiedenster Art. Zwar dauerte es bei mir eine kleine Weile mit den einzelnen Characteren so richtig warm zu werden, dann aber fesselten sie mich um so mehr. Hervorzuheben ist hier nicht nur der sehr menschlich wirkende und absolut nicht schablonenhafte Hauptcharacter, sondern besondes auch die 3 weiteren wichtigsten Nebencharactere. Auch wenn manche von ihnen vom reinen Aussehen und einigen kleinen Handlungsweisen her durchaus in ein bestimmtes Schema passen würden, so sagen doch ihre weiteren Handlungen und Aussagen ganz klar anderes aus.

Der Dramapart ist äusserst stimmig und bringt hier vor allem in der zweiten Hälfte die ordentliche Würze in den Anime, da man mitfiebert und teilweise auch mitleidet und so fesselt der Anime in der zweiten Häfte der Staffel um so mehr und bringt einen sehr guten Anteil an Zwischenmenschlichkeit und Alltagsdrama.

Was aber gibt es zu kritisieren? Eigentlich gibt es nur eine Sache, natürlich rein subjektiv von meiner Seite aus gesehen. Die Einführungsphase , die zum Kennenlernen der Charactere gedacht zu sein scheit, war mit für meine Verhältnisse etwas zu lang geraten. Es war zwar auf keinen Fall langweilig, aber da dieser Teil meiner Ansicht nach fast die gesamte erste Hälfte der Staffel abdeckte, war er mit ein ganz klein wenig zu langatmig. Hier wäre ein etwas früheres einsetzen verschiedener Characterstory's/Drama-Anteile vielleicht hilfreich gewesen.

Schlussendlich ist die erste Staffel von Sound Euphonium ein sehr überzeugendes, ernstes Alltagsdrama mit Ganbatte-Anteilen und unterschiedlichen, spannenden und auch liebenswerten Characteren, sowie einem sehr guten Anteil an zwischenmenschlichem Drama und somit allen Fans dieses Genre's absolut ans Herz zu legen.

Lieblingscharacter:
Katou
    • ×3
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Charlotte

Avatar: Dreambird1973#14
Charlotte ist von den selben Machern wie Angel Beats und das merkt man besonders in der ersten Hälfte des Anime an allen Ecken und Enden. Vor allem durch den selben Humor und einen Character, der der einem aus Angel Beats extrem ähnlich ist vom ganzen Verhalten. (Meine den Brillentyp). Aber natürlich hat Charlotte eine komplett andere Story als Angel Beats und auch einiges was es besser macht als diese Serie.
Allen voran wird der dramatische Part in der zweiten Hälfte von Charlotte deutlich besser eingeleitet, als diese sprunghaften Storyänderungen bei Angel Beats, die da so out of Nowhere kamen.
Belassen wir es dann aber mal mit den vergleichen und reden rein über Charlotte. Wie bereits angedeutet ist die Serie quasi in 2 Abschnitte unterteilt. Der erste bringt einem die Charactere näher, führt einen in die Welt ein und ist mit jeder Menge Comedy gespickt. Diesen Abschnitt hätte man allerdings schon etwas kürzen können. Der Übergang zur zweiten dramatischen Hälfte ist aber recht gut gelungen, wenn er einen dennoch recht überrascht.

Schon in der ersten Hälfte macht der Anime einen sehr guten Eindruck und punktet mit Humor und interessanten Characteren, vor allem die beiden Hauptcharactere stechen jeder auf seine Weise enorm heraus. In der zweiten Hälfte jedoch bietet Charlotte ein spannendes und emotionales Drama, dass selbst vor Brutalität nicht zurückschreckt, was ich nie vorher vermutet hätte.
Ein weiterer starker Character wird dort auch eingeführt, zusammen mit weiteren Characteren, die man logischerweise dann nicht mehr so gut beleuchten konnte, was aber Kiritk auf sehr hohem Niveau ist.
Wo wir schon bei Kritik sind, muss hier auch erwähnt werden das eine oder zwei Folgen mehr für diesen Abschnitt eventuell nochmals geholfen hätten, das ganze noch besser zu erzählen. Aber auch das ist Kritik auf hohem Niveau. Ein würdiges und passendes Finale wurde auch gefunden, was ich vorher gar nicht mal vermutet hätte, das dies dem Anime gelingen würde.

Auf die Charactere möchte ich jetzt aber auch nochmal eingehen.
Wie bereits gesagt haben wir 2 extrem starke Hauptcharactere, wo vor allem einer der beiden eine wirklich beachtliche, aber dennoch nachvollziehbare, Entwicklung über den Anime hinweg hinlegt.
Wohingegen der andere von Anfang bis Ende extrem stark ist. Ja, ich rede hier vom weiblichen Hauptcharacter, den viele in ihrer Rezension als Halbtsundere bis Tsundere betitelt haben, was absoluter Unsinn ist in meinen Augen.
Denn in den Szenen wo sie den männlichen Hauptcharacter scheisse behandelt hat, vor allem im ersten Abschnitt des Anime, hatte er es tatsächlich auch verdient. Ansonsten ist sie überaus hilfreich und sieht sogar eigene Fehler ein. Leider hat man sie am Ende recht unpassend beschädigt, nämlich durch
ihre extrem bechissene Reaktion auf das Liebesgeständnis.
Aber komm mir jetzt bitte keiner das dies ihren Tsundere Character aufzeigt, das ist Unsinnn. Dann wäre das ganze nämlich noch ganz anders abgelaufen.
Natürlich gibt es noch weitere Charactere. Einer davon ist allerdings dann doch leider ein reiner Comedycharacter der zwar lustig ist, aber auf Dauer doch etwas nervt, weil er an ein oder zwei Stellen doch in einer etwas unpassenden Situation auftaucht.
Der andere Character ist zur einen Hälfte zwar ein reiner Moe Character, zur anderen Hälfte aber eine durchaus interessante Person mit einer guten Backgroundstory.
Dann gibt es noch die Schwester vom Hauptcharacter, die zwar der reinste Kawaii Character ist, aber wie ich finde das wirklich passend und nicht nervig rüberbringt.
Einen Character gibt es noch von dem man anfangs denkt, er hätte nur eine einzige Funktion, von dem man aber später noch sehr positiv überrascht wird. Dann gibt es noch einen weiteren sehr starken Character in der zweiten Häfte, wie bereits erwähnt.
Charlotte erfindet also Charactere nicht wirklich neu, bietet aber bis auf einen Character niemanden der in irgendeiner Weise unpassend, bzw nervig daherkommt.

Die erwähnten Kritiken verhindern hier zwar eindeutig eine Höchstwertung, aber ansonsten ist Charlotte ein absoluter Top Anime, den man unbedingt gesehn haben sollte, wenn man Fan von Drama Anime ist, die auch eine grosse Portion Humor besitzen.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2

Rezensionen – Wish upon the Pleiades

Avatar: Dreambird1973#15
Wish upon the Pleiades, ist eine Magical Girl Serie mit einem Romance Einschlag, die zwar eine etwas typische Komponente hat, nämlich bestimmte Dinge zu sammeln, sonst aber Handlungsmässig etwas andere Wege geht. Klingt natürlich erstmal besser, ist es aber im ganzen nicht wirklich. Die erste Hälfte des Anime wird genutzt um das Setting , die Grundstory und die Charactere näherzubringen, was man nichtmal kritisieren könnte, wäre es gut und interessant umgesetzt.
Dem ist aber leider nicht so. Die Charactere bekommen nur sehr wenig Background spendiert und die Sammelaktionen sind unspektakulär und teilweise sogar langweilig. Einzig die Story des
einzigen
männlichen Hauptcharacters wird schon in der ersten Hälfte gut angeteasert. Man kann auch nicht sagen das , ausser dem weiblichen Hauptcharacter, die anderen sonderlich interessant oder gar sonderlich sympathisch wären, dazu bleiben sie einfach zu blass.

Aber kommen wir zur 2. Hälfte des Anime. Hier begint sich der Anime mehr zu steigern und storymässig interessanter zu werden, dennoch könnte man sagen das die Mainstory weiterhin eher langweilig bleibt. Nur die Story des weiblichen und männlichen Hauptcharacters ist sehr interessant bis sich ab Folge 10 (die beste im ganzen Anime)  das Finale entfaltet, das insgesamt noch sehr gut überzeugen kann; wobei ich hier auch kritisch anmerken muss das mir das Ende des Anime dennoch nicht so Recht zu gefallen wusste, auch wenn es sehr stark inszeniert war. Was soll man also sagen? Charactere nicht schlecht, aber zu blass bis auf die beiden Hauptcharctere, Hauptstory eher uninteressanter, nur die Nebenstory inklusive der Romance konnte ganz gut glänzen. 

Für einen Anime, der teilweise langatmig war, den ich aber dennoch noch genug interessiert hat, vor dem Bildschirm zu bleiben, dürfte ich eigentlich gar nicht mehr als eine 2,5er Wertung geben. Dennoch konnte der absolut überzeugende  Hauptcharacter, der schon mit zu meinen engeren Lieblingscharacteren gehört, zusammen ihrer gemeinsamen Story mit dem männlichen Hauptcharacter, das Ruder für den Anime noch auf einer 3er Wertung noch rumreissen.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – The Perfect Insider

Avatar: Dreambird1973#16
The Percect Insider ist das Paradebeispiel eines Krimianime, noch dazu eines perfekten. Hier passt einfach alles. Die Spannung, das Miträtseln, die interessanten und vor allem sympathischen Charactere (besonders die beiden Hauptcharactere). Ein passender Animationsstil für die mysteriöse, minimal Sci-Fi lastige Story und am wichtigsten natürlich: Es hat am Ende des Anime quasi alles Hand und Fuss.

Nichts widerspricht sich, was besonders in diesem Genre gefährlich wäre und die Auflösung des ganzen überrascht am Ende doch ziemlich.
Wer allerdings nicht so auf viele Dialoge und vor allem auch tiefsinnige Betrachtungsweisen steht, und mehr auf Actionszenen, dem würde ich eher Psycho Pass empfehlen, dort ist die Mischung zwischen Action und Dialogen etwas stimmiger für deren Geschmack.
Tut aber meiner Ansicht nach diesem Anime überhaupt keinen Abbruch. Spannung ist jedenfalls gegeben und die Folgen vergingen für mich beim zusehen wie im Flug, woran man auch gut merken kann wie gut man einen Anime findet.
Ich finde eigentlich so gut wie keinen Kritikpunkt an dem Anime, natürlich ist er auch frei von üblichen Klischee's. Daher muss ich hier einfach die Höchstwertung vergeben. Perfect Insider ist der beste Krimianime den ich bisher gesehen habe, auch wenn ich zugeben muss, dass ich ausser diesem hier nur noch Psycho Pass und Death Note kenne aus dem Genre.

Lieblingscharacter(e):
Moe Nishinosono
    • ×5
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1

Rezensionen – Go! Princess Precure

Avatar: Dreambird1973#17
Eine sehr gute Pretty Cure Staffel, die zwar eine ganze Weile braucht um so richtig in Fahrt zu kommen, dann aber wrklich super ist. Ich will hier mal nur den Vergleich zu anderen Staffeln ziehen und dementsprechend die positiven und negativen Punkte (Kritik) auseinanderzudividieren.

Positiv:

- Viele noch nicht da gewesene Elemente , die zwar nicht immer völlig unvorhergesehen sind, aber dennoch sehr innovativ
- Gute und aufthentische (nicht übertriebene ) Characterentwicklung, vor allem beim Hauptcharacter
- Sehr unterchiedliche Gegner mit sehr gutem unüblichem Design und unüblichem Entwicklungsverlauf
- Mega episches Finale

Negativ:

- Es braucht zu lange, um mit den Characteren mitfühlen zu können ( sehr subjektiv)
- Zu viel CGI Elemente
- Zum grossen Teil fokussiert sich der Anime lange auf nur 2 der Pretty Cure (was wiederum den ersten Kritikpunkt zur Folge hat)

FAZIt: Trotz der der Hauptkritik (Punkt 1 +3) der Negativpunkte bleibt die Staffel eine überaus sehenswerte, die genau auf der Kippe zwischen 3,5 und 4 Punkten steht. Schlussendlich vergebe ich 4, vor allem wegen der Neuerungen und dem Mega Finale.

Lieblingscharacter(e):
Haruka + Yui
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Yamada-kun & the 7 Witches

Avatar: Dreambird1973#18
Yamada-kun ist eine Komödie, die durchaus lustige Momente hat, deren Comedypart aber zumindest bei mir bei weitem nicht immer gezündet hat.Immerhin muss man sagen, dass die Comedy nie fehl am Platz war. Die Story ist im Grunde nix neues. Anime mit verschiedenen Fähigkeiten gibt es zuhauf und auch solche, bei denen man aus irgendwelchen Gründen sich küssen muss. Dennoch gelingt es dem Anime einen durchweg gut zu unterhalten und auch Romance ist durchaus vertreten. Ich würde sogar sagen, dass das Genre hier eigentlich Romantische Komödie sein müsste.

Kommen wir zu den Characteren. Hier hat man vor allem was die beiden Hauptcharactere angeht, auf jedenfalls nicht die üblichen 08/15 Protagonsiten eines solchen Genres und das ist auch gut so, denn über sie hinaus gibt es zwar noch weitere Nebencharactere, die aber überwiegend nur sehr wenig beleuchtet werden. Kein Wunder bei der Kürze des Anime sind es einfach viel zu viele. Hier wäre weniger weitaus mehr gewesen. Leider ist das auch ein recht grosser Minuspunkt. Aber natürlich müssen es ja auch sieben Hexen sein, war ja klar.

Ich musste beim gucken oft an "Charlotte" denken, denn da gab es so einige Paralellen. Das einzige was mir an diesem Anime aber noch besser gefiel war der Abschluss der Serie und damit meine ich nicht die Abschlussfolge, sondern eben das Ende am Ende sozusagen. Ansonsten ist der Anime natürlich bei weitem nicht so gut wie "Charlotte"- Noch bessere Comedy und eine drastische Reduzierung der Anzahl an Characteren, hätte den Anime auf 3,5 oder sogar 4 Punkte bringen können. So bleibt es aber bei 3 Punkten für einen Anime der gut unterhält und den einen oder anderen Lacher bereit hält. Okay, Spannung ist gegen Ende auch noch dabei. Aber für mehr als 3 Punkte reicht es halt nicht.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Kabaneri of the Iron Fortress

Avatar: Dreambird1973#19
Kabaneri of the Iron Fortress ist ein Anime, der zwar sicherlich einige Schwächen dabei hat den Characteren eine gute Backgroundstory zu geben, so dass bis auf die beiden Hauptcharactere, die meisten eher sehr blass bleiben und auch die Grundstory ist jetzt nicht unbedingt neu, aber der Anime punktet bei einigen anderen Dingen. Zunächst mal die Animation und die BGM sind absolut top, aber das alleine zählt natürlich nur wenig.
Spannung und Action sind auf sehr hohem Niveau und der Anime fesselt in jeder Folge, was er bei der Kürze natürlich auch muss, aber das schafft auch nicht jeder.
Dann sind da noch die beiden Hauptcharactere und eventuell noch 2 weitere , die jeder auf seine Weise beeindrucken. Sei es durch einen starken Character, oder auch Characterentwicklung.
Characterbindung ist auf jeden Fall auch gegeben. Der Beweis dafür ist der dritte Punkt in dem Kabaneri absolut überzeugt, denn selten hat mich ein Bösewicht so in Rage gebracht vor Wut wie dieser hier und ohne Characterbindung wäre das sicher nicht so weit gekommen.
Wenn also der Blutdruck in die Höhe schiesst und ein Anime von vorne bis hinten fesselt, dann macht er fast alles richtig, auch wenn es dennoch einige Kritikpunkte gibt, wie bereits oben erwähnt.
Nichtsdestoweniger trotz hat es dieser Anime geschafft mich sehr zu begeistern und gleichzeitig in Rage zu bringen.
Rein sachlich betrachtet dürfte ich aufgrund der Schwächen des Anime nicht mehr als 4 Sterne geben, aber seien wir ehrlich: Alles immer nur sachlich zu betrachten ist lame. Und deshalb gibts von mir 4,5 weil der Anime es einfach verdient hat, so wie er mich gefesselt hat.
Und nun drückt ruhig schön brav alle auf "Nicht hilfreich" :D

PS: Ich freue mich übrigens schon sehr auf die zweite Staffel nächstes Jahr :)

Lieblingscharacter(e):
Mumei
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Death Parade

Avatar: Dreambird1973#20
Ein ungewöhnlicher Anime, in dem es quasi um die Entscheidung geht, ob ein Mensch in den Himmel kommt (Wiedergeburt) oder in die Hölle (ewige Verdammnis). Decim und andere entscheiden also über das Schicksal von zwei Menschen und dies ist der Hauptpunkt im Anime, zusätzlich zu der Story einer ganz besonderen Frau, die an Decim's Seite steht.Gerade die hochinteressanten Einzelstorys und vor allem die Geschichte von Chiyuki machen den Anime zu einem spektakulärem Drama mit tiefgreifenden menschlichen Fragen, wie "Wofür lebe ich?" oder besonders die Frage, wie man entscheidet, sowohl als Richter, als auch als Mensch.

Die interessante Zwischenwelt mitsamt der Bar dient dem Anime als Bühne für diese emotional-dramatischen Storys, aber gebe es nicht noch genau diese Zwischenwelt und die weiteren Charactere, neben Decim, Chiyuki und Nona, dann hätte der Anime es sicher noch zu einem kleinen oder gar grossen Meisterwerk geschafft, aber genau da liegt der Knackpunkt:

Die Hintergründe über die Richter (oder Schiedsrichter wie sie in der dt. Synchro genannt werden) und die anderen Charactere die in dieser Zwischenwelt arbeiten, werden kaum bis gar nicht beleuchtet und auch nicht die Welt an sich, obwohl man diverse Dinge (wie Züge) und ähnliches sieht, erfährt man kaum etwas in dieser Hinsicht.
Hier finde ich hätte der Anime entweder deutlich mehr Folgen gebraucht um auch diese Dinge dem Zuschauer näher zu bringen und genauer zu erklären, oder aber man hätte gar nichts über die anderen involvierten Personen gebracht und so den Zuschauer nicht neugierig gemacht.

So bleibt es aber dennoch ein exzellentes Drama und ist eigentlich jedem Drama Fan sehr zu empfehlen, vor allem Leuten die man eine ganz andere Story sehen wollen.

Lieblingscharacter(e):
1. Chiyuki  2.Decim
    • ×3
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Plastic Memories

Avatar: Dreambird1973#21
Ein sehr schöner Anime der das Thema aufgreift was wäre, wenn Androiden im Grunde fast wie Menschen wären, nur mit stark begrenzter Lebensdauer. Der Aufbau der Story ist sehr gut durchdacht, die Comedy hält sich auf einem guten Niveau und auch die ernsten Elemente sind gut ausgewogen. Der Dramaanteil ist gut und vor allem an der passenden Stelle , sowie gut dosiert. Die Charactere sind durchweg positiv zu betrachten, auch wenn sie doch sehr in bestimmte Schemata einzuordnen sind. Man hat nicht den Eindruck das die Story gerafft dargestellt wird, trotz der geringen Folgenanzahl. Ausserdem ist der Anime nicht nur lustig und intresant, sondern es gibt durchaus auch Romantik.

Kritik: Wie bereits oben erwähnt sind einige Charactere durchaus in eine bestimmte Characterkategoerie einzuordnen (z.B. Tsundere) und der Anime ist auch nicht frei von diversen Klischees, die es aber insgesamt nicht schaffen den sehr guten Eindruck der Serie zu zerstören. Bemängeln muss man auch noch das der Übergang von Ernsthaftigkeit zu Comedy besonders an einer Stelle ziemlich in die Hose ging. Diese Übergänge sind nicht immer gut gelungen

Fazit: Trotz der Kritikpunkte bleibt es ein sehr guter Anime mit einer schönen und gut erzählten Gesamtstory die intressant, lustig und auch anrührend ist.

Lieblingscharacter(e):
Michiru
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×4

Rezensionen – Love Live! The School Idol Movie

Avatar: Dreambird1973#22
Love Live - Der Film: Fluch und Segen einer Fortsetzung.

Lange habe ich über meine Kritik und wie ich sie formulieren soll nachgedacht, aber mich schlussendlich entschieden die Kritik von vorne zu beginnen.
Nach dem Ende der zweiten Staffel habe ich mir sehr gewünschst, dass der Film die Story nahtlos fortführt und eventuell zu einem besseren Ende bringt. Ich wurde erhöhrt aber auch enttäuscht.

Aber von vorne: Im ersten Hauptteil der Filmstory bedient man sich ein wenig beim sehr guten K-On Movie, was dem Film auch sehr hilft, und es sogar schafft, dass er tatsächlich an die humorvolle Leichtigkeit der ersten Staffel herankommt.
Leider ist dieser Abschnitt viel zu kurz geraten denn schon kurz danach, quasi mit Beginn der zweiten Hälfte des Films beginnt dieser sehr bald das Ende der zweiten Staffel wieder aufzugreifen und erneut zu thematisieren. Wenn man ehrlich ist, ist dies zwar schon teilweise im ersten Teil gegeben, aber gerade dort hatte man noch Hoffnung, gerade wegen einer gewissen Begegnung, auf die ich später nochmal zurückkomme.

Je weiter der zweite Teil des Films voranschreitet, desto mehr schwinden auch die Stärken des Anime wieder, die die erste Staffel so toll gemacht haben und desto mehr wird einem bewusst, was dann am Ende auch wirklich eintrifft.
Die Charactere führen ihre am Ende der zweiten Staffel begonnene Egonummer bis zum bitteren Ende fort.
All das Nachenken, besonders von Honoka, war am Ende umsonst und wir verlassen den Anime so wie in der zweiten Staffel mit unseren Mädels, die unfähig sind einen mutigen Schritt Richtung Zukunft zu tun und dabei nicht nur die Gefühle ihrer Fans, sondern teilweise auch ihre eigenen mit Füßen treten und sich schlussendlich nicht nur nicht weiterentwickeln, sondern am Ende stehnbleiben.

Am Ende wird einem dann auch bewusst, das bereits die eben erwähnte Begegnung , die im Nachinein gesehen absolut unnötig und auch unpassend war für den Anime an sich, das Ende im Vorab quasi verraten hat.
Ausser man hat es gleich verstanden, was eventuell auch einige tun. Ist aber schwierig, wenn man das Genre bedenkt.

Apropos Genre, das treten die Mädels am Ende gewissermassen auch mit Füßen.
Da bleibt mir am Ende nur zu sagen: Ein Hoch auf A-Rise, an denen man zwar kritisieren könnte, das sie fast von Beginn an eher Unterstützer und Fans waren, als Gegner für unsere Mädels, die aber am Ende bewiesen haben wer die wahren Gewinner, und wem Freundschaft und Fans wirklich wichtig sind.

Trotz all der Kritik bleibt der Movie am Ende besser als die zweite Staffel, denn hier hat man zumindest von Anfang bis Ende gewusst wie man den Film füllen will und hat deswegen zum guten Teil immer noch viel Spass mit den trotz allem liebgewonnenen Characteren und es wirkt bei weitem nicht so ideenlos wie Staffel 2.
An Staffel 1 kommt der Film aber natürlich leider auch nicht ran, vor allem wegen der erwähnten Kritik.

So bleibt am Ende die Wertung, die der Anime von mir im gesamten bekommen hat, auch für den Film bestehen.
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – School-Live!

Avatar: Dreambird1973#23
Gakkou Gurashi ist mal eine recht neue Idee im Animeserienbereich: Was passiert wenn man einen Anime mit Moe Characteren macht und überwiegend ihr (Schul) - alltagsleben zeigen will, das alles dabei aber in ein düsteres Horrorsetting steckt? Kann das gut gehen?

Antwort: Ja

Es kommt aber darauf an, was man sich genau von dem Anime erwartet: Will man einen actionreichen, gewalttätigen Horroranime wie Highschool of the Dead sehen, ist man hier falsch. Will man einfach einen lustigen, zuckersüssen Alltagsanime sehen , ist man hier aber teilweise auch falsch.

Der Anime schafft es jedoch überwiegend recht gut, zuckersüsse Moe Charactere neben ihrem Alltag, aufgrund des Szenarios, immer wieder in ernste und sehr einfühlsam erzählte Situationen zu versetzen. Wie man diese Mischung zwischen Moe Alltag und düster - ernstem Horrorfeeling findet ist geschmackssache; genauso ob man lieber weniger oder mehr von den ernsten, atmosphärisch düster erzählten Situationen hätte. Für mich war die Zusammenstellung überwiegend sehr gut - wie gesagt einfühlsam erzählt, teilweise auch ziemlich spannend und die Charactere machen es einem leicht mitzufühlen. Gerade das Finale der Serie muss ich dahingehen sehr loben, da es mich tief berührt hat. Aber auch hier gehen die Meinungen sicherlich sehr auseinander. Man darf einfach keinen Horrorshocker erwarten, sondern eine einfühlsam erzählte Story, die auf direkt gezeigte Gewalt fast gänzlich verzichtet, aber dennoch phasenweise eine gute Horroratmosphäre schafft. Gerade die Charactere muss ich hier auch sehr loben. Auch das es ein oder zwei Dinge in der Serie gibt, die eventuell überraschen und die man nicht erwartet hat.

Ich persönlich fand dieses Animeexperiment wirklich sehr gut, auch wenn es eventuell ein paar wenige Momente gab wo ich etwas skeptisch war - aber der Anime hat mich absolut überzeugt, vor allem das Ende, was viele sicher sehr kritisieren werden.

Meine Meinung jedoch ist, das der Anime sich 4 Punkte mehr als verdient hat.

Lieblingscharacter(e):
Yuri
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2

Rezensionen – Mahou Shoujo Lyrical Nanoha ViVid

Avatar: Dreambird1973#24
An dieser Stelle möchte ich meine Meinung zu der neuesten Staffel von Nanoha "Vivid" schreiben. Wenn man eine ähnliche Staffel wie die ersten 3 erwartet wird man enttäuscht, denn hier liegt nur ein Spinn-Off Manga zugrunde, auch wenn man das Gefühl hat das es eine direkte Fortsetzung ist.

Vielmehr geht es in diesem Anime scheinbar um eine Freundschaftsgeschichte und eine Geschichte über die Bewältigung einer entfernten Vergangenheit. Und es geht darum stärker zu werden und das in einem Turnier auch zu zeigen. Also der Ganbatte Aspekt, den man ja kennt. Der Fehler ist aber das man beide Handlungen in diesen 12 Folgen nicht vereinen kann.
Da mögen die Charactere interessant sein, (aber auch nur die Hauptcharactere) und dennoch wird kein wirklich guter Anime daraus, weil gleich beide Handlungsabschnitte nicht mal ansatzweise beendet werden.
Man wollte einfach zuviel, und so kommt es das weder die eine noch die andere Story überzeugt, geschweige denn beendet wird.
Stattdessen bricht der Anime mitten in der Handlung am Ende einfach ab.
Dazu kommt die Tatsache das man zu Beginn des zweiten Storyabschnitts einem in einer "hier hast du" Manier einfach zig neue Charactere ohne weitere Vorstellung einfach so vor den Latz knallt, und dann auch noch Kämpfe mit ihnen zeigt , die zwar gut umgesetzt, aber für den Zuschauer eben bedeutungslos sind.
Man bekommt den Eindruck, das die Macher ab einer bestimmten Folge Panik bekommen haben, da ihnen da erst auffiel dass sie noch viel zu viel umzusetzen haben vom Manga und sie dann einfach alles blind reingeknallt haben.
So kommt dann auch das Ende des Anime mitten drin im laufenden Turnier.
Also wenn man schon einen Manga umsetzen will, dann sollte man sic VORHER überlegen, bis wohin wollen wir es machen und wo und wie können wir ein einigermassen guten Abschluss finden, auch wenn wir den Manga nicht komplett umsetzen.
Das schaffen andere Studios ja auch. eigentlich bin ich ja ein regelrechter Fan von A-1 Pictures, aber was sie sich hier geleistet haben ist echt unter aller Sau.
Selbst wenn man eventuell vorhat eine weitere Staffel zu bringen, sollte man einen passenderen Staffelabschluss finden. So ist Nanoha Vivid nur ein Anime der versucht 2 verschiedene Handlungsstränge zu bringen und keinen davon abschliesst.

Ich gebe dafür 2,5 Punkte. Eigentlich müsste ich noch weniger geben, aber der immerhin hat mich der Anime noch unterhalten.

(Neuverfasster Text am 7.11.2016)
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×3

Rezensionen – The Testament of Sister New Devil

Avatar: Dreambird1973#25
The Testament of Sister New Devil: Ich bewerte hier zunächst Staffel 1, bevor ich mir Staffel 2 ansehe. Vorab sollte folgendes zu dieser Serie gesagt sein: Alle die Ecchi Gegner sind und auch solche die Ecchi eher skeptisch gegenüberstehen, sollten absolut die Finger von dieser Serie lassen, denn in Punkto Ecchi-Intensität kann keine Serie die ich bisher gesehen habe, dieser hier das Wasser reichen. Das erstmal vorab.

Aber was gibt es neben dem Ecchi zu sehen? Eine durchaus sehr unterhaltsame und gut inszenierte Action Serie, die aber (das muss man klar sagen)  nichts neu macht und natürlich auch mit Animeklischee's dienen kann.
Gerade aber wenn man z.b. die Ecchiserie  To Love Ru gesehen hat, hebt sich diese sehr deutlich ab, in eigentlich allen punkten.
Im Gegensatz zu To Love Ru ist diese Serie hier schon fast klischeefrei :D In fast keiner Szene, die ich hier gesehen habe, ist mir irgendwelches Klischee auf die Nerven gefallen, eher im Gegenteil: Dafür das es eine Ecchi Serie ist, hat man sich noch sehr zurückgehalten.

Story und Action bringt zwar nichts neues, genausowenig wie die Charactere, die sich aber auch wieder für einen solchen Anime extrem gut verhalten, gerade im Verlauf der Serie, was ich persönlich teilweise echt super fand. Auch der Actionanteil war durchaus auf einem ziemlich guten Niveau und alles war gut erklärt und in sich geschlossen. Auch wenn die Charactere hier nichts wirklich neues waren, so waren sie doch im Grunde alle sehr sympathisch, vom Bösewicht natürlich mal abgesehn. Der Unterhaltungsfaktor war auf jeden Fall sehr hoch und durchaus auch die Spannung - und wer Ecchifan ist, so wie ich, der kommt um diese Serie sowieso nicht herum.

Ich bin schon sehr gespannt auf Staffel 2 und kann nur sagen, dass jeder der mit der Action + Ecchi Kombination was anfangen kann, sich diesen Anime (bzw die Staffel hier) angesehen haben sollte.
    • ×9
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1

Rezensionen – Absolute Duo

Avatar: Dreambird1973#26
Absolute Duo isz ein typischer Actionanime mit einem "Held" und vielen Frauen. Dennoch schafft er es , die typischen Klischee's so eines Anime insgesamt auf einrem recht geringen Level zu halten. Die Charactere sind zwar recht typisch für so einen Anime, aber Es gibt bei vielen von ihnen durchaus mehr Characterstärke als man ihnen zunächst zutrauen würde und das allein macht den Anime schon mal sehenswerter, als viele andere seiner Art.

Die Action ist durchaus ebenfalls recht gut inszeniert, aber was ist mit der Story? Die ist, finde ich etwas unausgewogen und stellenweise nicht ganz nachvollziehbar, was an der Light Novel Vorlage liegen müsste. Gerade bei solch einer Vorlage, ist es oft schwierig , wenn diese noch nicht fertig ist. Dennoch konnte man das meiste verstehen und der Anime wurde auch zu einem recht passendem Ende geführt.

Manche Backgrounds hätten etwas näher erklärt sein können, aber das sollte man nicht so eng sehen. Kommen wir zum Finale des Anime. Das ist wieder einmal sehr episch vor allem in der vorletzten Folge. Die letzte war auch nochmal richtig gut, aber für den Schluss hätte ich mir irgendwie etwas mehr gewünscht, vor allem auch was die Nebencharactere angeht. Aber auch das ist Kritik auf höherem Niveau.

Schlussendlich ist Absolute Duo ein durchaus sehr sehenswerter überdurchnittlich guter Actionanime, dem aber noch ein kleines bisschen fehlt um über 3,5 Punkte hinauszukommen.

Lieblingscharacter(e):
Tomoe + Miyabi
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2

Rezensionen – Lord Marksman and Vanadis

Avatar: Dreambird1973#27
Madan no Ou to Vanadis ist sicherlich kein Actionanime der das Rad neu erfindet, aber einer der sich recht eng an seine Story hält, die wenn man es böse beschreiben würde, darum geht, dass eine Schlacht nach der nächsten gezeigt wird in der mittelalterlichen Fantasywelt, in der es spielt.


Aber ein wenig mehr als das ist es natürlich schon, denn auch die Interaktion zwischen den Characteren ist durchaus zur Genüge vorhanden und  wird im grossen und ganzen auch nur mit wenig Nervklischee's umgesetzt. Im Gegenteil, so manches Klischee wird angedeutet und dann einfach nicht durchgeführt. Wenn wir aber schon bei den Charactreren sind - diese sind zwar auch nichts neues, aber auf keinen Fall langweilig und vor allem haben wir 2 sehr starke Hauptcharactere, die miteinander umzugehen wissen, auch wenn man hier bei weitem keine wirkliche Romance erwarten sollte, auch wenn die Tags bei Anisearch das andeuten.

Schlicht gesagt ist das hier ein Actionanime der zwar mit der Action und zum Teil auch mit den Characteren bestechen kann, aber im Grunde dennoch halt "nur" damit gute Unterhaltung bietet. Was dem Anime etwas fehlt, ist so ein wirklich fieser Obermotz bzw Bösewicht, auch wenn es genug Gegner gibt. Man könnte sagen die gewisse Würze, sei es durch so etwas, oder etwas mehr Comedy oder Romancelemente fehlt. Aber das was er sein will, nämlich ein ziemlich guter reiner Actionanime zu sein, das schafft er immerhin locker.

Etwas besonderes hat der Anime dann aber doch noch - nämlich die bildliche Erklärung der einzelnen Schlachten und Vorgehensweisen. Sehr schön gemacht wie ich finde.

Fans des Settings und des Genres sind hier sicher besonders gut bedient, aber auch alle anderen , die etwas damit anfangen können, bekommen einen sehr guten, unterhaltsamen Anime geboten.

Lieblingscharacter:
Ludmilla
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1

Rezensionen – Isuca

Avatar: Dreambird1973#28
Eigentlich bin ich ja Fan von Action/Ecchi Serien aber diese hier hat leider einen grossen Fehler. Nämlich, dass der weibliche Hauptcharacter eine insgesamt doch ziemlich nervige Tsundere ist und die dazugehörigen Klischee's auch sehr gut bedient werden. Die Story an sich ist jetzt zwar eher 08/15, aber man muss dem Anime zugute halten, dass er sie recht einfach zu verstehen gehalten hat. Da kenne ich Serien, denen man wesentlich schwerer folgen kann.

Alles in allem ist ISUCA ziemllich leichte Kost und kann leider auch nicht mit dem Ecchi wirklich gross punkten, da es zu einem guten Teil sehr generisch und für solche Serien typisch eingesetzt wurde, aber zu gut halten kann man dem Anime, dass er immer noch recht unterhaltsam ist und es gott sei  Dank durchaus auch Characterentwicklung in der Serie gibt. Abgesehen von den beiden Hauptmädels hat zwar kein Nebencharacter gross Liebe in Form von Background bekommen, aber immerhin sind die Nebencharactere an sich deutlich besser als der weibliche und männliche Hauptcharacter, wenn man vom typisch versaut bescheuerten Klassenkameraden des Hauptcharacters mal absieht.

Auch anzumerken wäre noch das die Serie gerade in den letzten Folgen nochmal etwas zulegt, was Charactere und Handlung angeht. Der negative Beigeschmack ist aber dann wieder das der Anime am Ende dann doch noch recht unabgeschlossen wirkt. Da fragt man sich, ob nicht 3 Folgen mehr noch gegangen wären, die das ganze noch etwas finaler hätten abschliessen können.

Ich schwanke hier sehr zwischen 2,5 und 3 Punkten; schlussendlich aber muss ich sagen dass ich mich trotz der Kritiken noch recht gut unterhalten gefühlt habe und aus diesem Grund werte ich dann doch besser.

Empfehlen würde ich den Anime aber nur Action und Ecchifans, die nichts gegen ne gute Prise Tsundereklischee's und eine recht einfache Story haben

Lieblingscharacter:
Suseri
    • ×3
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen – Wolf Girl & Black Prince

Avatar: Dreambird1973#29
Leicht naives Mädel trifft männliche Tsundere. So ungefähr könnte man den Anime zusammenfassen. Klingt schlimm? Jo, es ist auch teilweise schon ein wenig hart sich das Geschehen in dem Anime ansehen zu müssen, aber versteht mich nicht falsch: Der Anime hat Witz und Charme, was im Grunde sein grösster Pluspunkt ist.

Der Charme, den der Anime versprüht, zusammen mit den doch sehr interessanten und auch netten Characteren lässt es einem nie langweilig werden und man ist immer mitten in der Story und möchte wissen wie es wohl weitergeht. Zumindest mir ging es so.

Bei solchen Shoujo Serien ist ja eh immer das interessanteste die Beziehung der Hauptcharactere und auch hier ist es nicht anders. Wie die meisten Shoujo Anime ist auch dieser ziemlich frei von den üblichen Klischees, die man in den meisten anderen Anime findet. Und das was man hier als Klischee betrachten könnte, ist im Grunde dennoch sehr passend, wenn man das so sagen kann.

Also im Grunde ein witzig, charmanter und unterhaltsamer Anime, der phasenweise zwar etwas anstrengend zu gucken , aber dennoch ziemlich gut ist. 3,5 Punkte hat er sich auf jeden Fall verdient.

Lieblingscharacter(e):
Reika Sata
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1

Rezensionen – Terror in Tokio

Avatar: Dreambird1973#30
Terror in Tokyo ist ein Thriller, der sich von vorne bis hinzen sehen lassen kann. Kurzum gesagt, ist es ein Meisterwerk, an dem ich im Grunde faktisch nichts auszusetzen habe. Dennoch möchte ich natürlich noch näher darauf eingehen.


Die Grundstory über Terrorismus ist ja schonmal was neues und um so besser wenn man den Anime bis zum Ende gesehn und die Hintergründe verstanden hat.
Die Charactere sind eigentlich alle sehr stark, jeder irgendwie auf seine Weise und passen auch fast gar nicht in irgendwelche klischeebeladenen Characterschemata. Der Spannungsbogen ist ebenfalls extrem gut aufgebaut worden und vom Ende wollen wir erst gar nicht reden. Hier gibt es keine halbherzigen Sachen und alles wird konsequent durchgezogen.
Das Zwischenmenschliche ist auch sehr gut in den Anime eingebaut, vor allem im Hinblick auf den Background der Charactere und ein Hauch von Romance wurde auch sehr passend eingefügt.

"Ja, der sagt ja nur wirklich gutes über den Anime.", werden sich vielleicht einige denken - und ja natürlich, was will man auch erwarten, wenn ich hier die Höchstwertung gebe. Voraussehbar war der Anime eigentlich auch nicht wirklich, vor allem das Ende nicht. Aber wenn man mit Gewalt versuchen möchte nach Fehlern zu suchen, gäbe es da bei dem einen oder anderen wohl doch etwas, wo man ansetzen könnte.

Das Thema ist hier wohl Lisa, der weibliche Hauptcharacter des Anime. Ich hörte, dass gesagt wird, sie wäre unnötig für den Anime gewesen. Ich kann den grundlegenden Gedanken hinter dieser Aussage zwar verstehen, würde aber dennoch die Aussage an sich für falsch halten. Natürlich. Man hätte die Gesamtstory im Grunde auch ohne Sie durchziehen können, aber meiner Ansicht nach bereichert sie die Serie eher nochmals. Gerade weil auch durch sie das zwischenmenschliche im Anime nochmals mehr hervorgehoben wird. Man könnte auch kritisieren, das man im Verlauf der Serie nichts mehr zu dem Thema ihrer Mutter erfahren hat, aber das hake ich eher noch unter Kritik auf hohem Niveau ab.

Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre zu sehen was am Ende aus dem "Oberbösewicht" wurde, denn da kann man nur mutmassen. Sehe ich aber auch nicht als Kritik an, sondern eher einfach als Wunsch. Das am Ende offenzulassen, ob der für seine vergangenen Taten noch irgendwie büssen muss oder nicht, ist aber eigentlich auch kein schlechter Kniff. Und ausserdem stand er auch nicht im Mittelpunkt des Anime, zumal man ihn nur einmal gesehen hat.

Jedem Fan von erstzunehmen, spannenden Anime ist dieser Thriller auf jeden Fall zu empfehlen. Eigentlich sollte sogar jeder halbwegs erwachsene Animefan den mal gesehen haben.

Lieblingscharactere:
Shibasaki + Lisa
    • ×3
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
  • Kontaktieren
  • Gästebuch
  • Freundschaft

Datenbank

Forum

Themen186Beiträge199

Personalisierte Listen

Es sind bisher noch keine Einträge vorhanden.

Freunde

Clubs

Es sind bisher noch keine Einträge vorhanden.
Discord