- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
Inside Mari hat mich vom ersten Band weg gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr los gelassen.
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Story: Die Geschichte beginnt typisch wie jede 08/15 Gender-Bender Story (die ich meist recht unterhaltsam finde). Sie hat zu Beginn einen ruhigen Erzählstil und malt die Atmosphäre schön aus mit genügend Szenen-Panles für den Flair. Trotz des ruhigen Stils ist sie aber keines Wegs langweilig. Mit jedem Zusätzlichen Kapitel nimmt die Geschichte mehr fahrt auf und zieht einen in den Bann zwischen Mystery, Romance und Slice of Life. Schon nach wenigen Kapiteln erkennt man, dass es sich hier ganz und gar nicht um eine gewöhnliche Body-Switch Story handelt die hier von Shuuzou Oshimi gesponnen wird.
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Zeichenstil: Hier möchte ich die Bilder loben, die eingefügt in die Geschichte mit ihren surrealen Illustrationen eine Darstellung der Psyche der Hauptcharaktere ermöglicht. Dieses subtil eingesetzte Element hat mich in seinen Bann gezogen. Die Komposition zwischen Main- und Side-Panels würde ich als sehr gelungen bezeichnen und wird vom Autor gekonnt eingesetzt um die Geschwindikeit der Geschichte zu steuern.
Der Zeichenstil selbst, ich würde ihn als eher minimalistisch bezeichnen, ist sehr gelungen mit guten Kontrasten und allen nötigen Details. Was mir persönlich ein wenig gefehlt hat, sind markante Punkte in den Gesichtern. Viele sind nur subtil unterschiedlich zu einander, sodass man oft bei Großdarstellungen zweimal hinsehen muss um zu verstehen, wer hier gerade abgebildet ist (Vor allem wenn die Haare nicht gänzlich im Bild sind)- hier hätte der Autor eindeutig mehr mit Augen- und Nasenformen experimentieren können, ist aber Nörgeln auf höchstem Niveau.
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Zu den Charakteren: Die Hauptcharaktere Isao und Mari sind super ausgearbeitet und werden in all ihren Facetten schön dargestellt. Die Nebencharaktere hätten ein wenig mehr tiefe Vertragen können. Manchmal wird etwas angedeutet aber nicht weiter ausgeführt - das ist auch komplett Okay, aber gerade die Personen im Fokus hätte man mehr beleuchten können. Wirklich schaden tut dies der Geschichte aber nicht.
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Fazit: Als Fan des Genres natürlich beeinflusst hatte ich großen Spass beim Lesen dieser Geschichte und wurde sogar teils sehr überrascht von diversen Wendungen. Ich würde diesen Manga jedem Weiterempfehlen, der bei den Worten "Gender-Bender" und "Body-Switch" nicht sofort das weite sucht ;), denn die Chance ist sehr hoch, dass man hier auf seine Kosten kommt wenn man dieser Thematik nicht abgeneigt ist...
PS: Es sollte angemerkt werden, dass dieser Manga nicht als Jugendfrei einzustufen ist.
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Story: Die Geschichte beginnt typisch wie jede 08/15 Gender-Bender Story (die ich meist recht unterhaltsam finde). Sie hat zu Beginn einen ruhigen Erzählstil und malt die Atmosphäre schön aus mit genügend Szenen-Panles für den Flair. Trotz des ruhigen Stils ist sie aber keines Wegs langweilig. Mit jedem Zusätzlichen Kapitel nimmt die Geschichte mehr fahrt auf und zieht einen in den Bann zwischen Mystery, Romance und Slice of Life. Schon nach wenigen Kapiteln erkennt man, dass es sich hier ganz und gar nicht um eine gewöhnliche Body-Switch Story handelt die hier von Shuuzou Oshimi gesponnen wird.
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Zeichenstil: Hier möchte ich die Bilder loben, die eingefügt in die Geschichte mit ihren surrealen Illustrationen eine Darstellung der Psyche der Hauptcharaktere ermöglicht. Dieses subtil eingesetzte Element hat mich in seinen Bann gezogen. Die Komposition zwischen Main- und Side-Panels würde ich als sehr gelungen bezeichnen und wird vom Autor gekonnt eingesetzt um die Geschwindikeit der Geschichte zu steuern.
Der Zeichenstil selbst, ich würde ihn als eher minimalistisch bezeichnen, ist sehr gelungen mit guten Kontrasten und allen nötigen Details. Was mir persönlich ein wenig gefehlt hat, sind markante Punkte in den Gesichtern. Viele sind nur subtil unterschiedlich zu einander, sodass man oft bei Großdarstellungen zweimal hinsehen muss um zu verstehen, wer hier gerade abgebildet ist (Vor allem wenn die Haare nicht gänzlich im Bild sind)- hier hätte der Autor eindeutig mehr mit Augen- und Nasenformen experimentieren können, ist aber Nörgeln auf höchstem Niveau.
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Zu den Charakteren: Die Hauptcharaktere Isao und Mari sind super ausgearbeitet und werden in all ihren Facetten schön dargestellt. Die Nebencharaktere hätten ein wenig mehr tiefe Vertragen können. Manchmal wird etwas angedeutet aber nicht weiter ausgeführt - das ist auch komplett Okay, aber gerade die Personen im Fokus hätte man mehr beleuchten können. Wirklich schaden tut dies der Geschichte aber nicht.
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Fazit: Als Fan des Genres natürlich beeinflusst hatte ich großen Spass beim Lesen dieser Geschichte und wurde sogar teils sehr überrascht von diversen Wendungen. Ich würde diesen Manga jedem Weiterempfehlen, der bei den Worten "Gender-Bender" und "Body-Switch" nicht sofort das weite sucht ;), denn die Chance ist sehr hoch, dass man hier auf seine Kosten kommt wenn man dieser Thematik nicht abgeneigt ist...
PS: Es sollte angemerkt werden, dass dieser Manga nicht als Jugendfrei einzustufen ist.
Kommentare
Eine übliche Body-Switch-Geschichte wird von Shuuzou Oshimi nicht erzählt. Sein Erzählstil und auch seine Zeichnungen sind ruhig. Die Geschichte nimmt erst allmählich Fahrt auf. Mari wird von ihm sehr gut ausgearbeitet, während die anderen Hauptcharaktere eine etwas größere Tiefe vermissen lassen.
Gegen Ende der Geschichte überschlagen sich die Informationen, so dass ich mehrmals nachlesen musste was wirklich passierte^^
Der phlegmatische Vater, die strenge Mutter und der junge Bruder leben aneinander vorbei. Diese Konstellation wird durch das Auftauchen von Fumiko aufgemischt und neu arrangiert.
Ich werde den Manga auf jeden Fall ein zweites Mal lesen, um die Feinheiten noch besser entdecken zu können. Vielleicht reicht es dann ja auch für eine Rezension.