Aria (2002)

アリア

Informationen

  • Manga: Aria
    © 2002 Kozue Amano, Mag Garden Corporation
    • Japanisch Aria
      アリア
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 10.11.2002 ‑ 10.03.2008
      Bände / Kapitel: 12 / 60
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch Aria
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.04.2004 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 7 / 60
    • Deutsch Aria
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 22.12.2009 ‑ 10.03.2011
      Bände / Kapitel: 6 / 60
      Publisher: Tokyopop GmbH
    • Synonyme: Aria: The Masterpiece

Beschreibung

Akari Mizunashi lebt auf dem Planeten Aqua in der Stadt Neo-Venezia, einem Nachbau des alten Venedigs auf der Erde. Ihr Ziel ist es, eine vollwertige Undine zu werden, eine Gondoliera, und dafür trainiert sie nun Tag für Tag in den labyrinthartigen Kanälen der Stadt. Sie genießt den einfachen, wenig technisierten Lebensstil ihrer Vorfahren, verbringt einen ruhigen Alltag und rückt so mit Hilfe ihrer Freunde ihrem Ziel immer näher, wobei sie sich neben ihren beruflichen Fähigkeiten auch selbst langsam weiterentwickelt.
Akari Mizunashi lives on the planet Aqua in the city of Neo-Venezia, a replica of ancient Venice on Earth. Her goal is to become a full-fledged undine, a gondolier, and for this she now trains day after day in the city’s labyrinthine canals. She enjoys the simple, low-tech lifestyle of her ancestors, spends a quiet day-to-day and so, with the help of her friends, moves ever closer to her goal, slowly improving herself as well as her professional skills.
Texto de presentación:
La secuela de Aqua, ya publicado por Editorial Ivrea también. En el planeta Aqua, alguna vez llamado Marte, vive Akari Mizunashi quien no tiene ningún tipo de inconveniente en vivir de manera precaria con tal de cumplir su sueño; el de convertirse en gondolera en Neo-Venezia. Para ello tendrá que remar y mucho. En el camino encontrará varios obstáculos, marcianos y criaturas extrañas que harán de esta una aventura inolvidable. Y con algo de suerte llegará a ser la dueña de su propia Góndola...
Testo della bandella:
Ci troviamo sul pianeta dell’acqua, una volta conosciuto come Marte, ma che da ormai 150 anni è stato terraformato: nella città di Neo Venezia, seguiamo le gesta della giovane Akari Mizunashi, giunta in città undici mesi prima per intraprendere la carriera di ‘ondine’…
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Rezensionen

Avatar: SwordNinja#1
Geschichten rund um das Alltagsleben sind nicht gerade das, was mich anspricht. Aber reinschnuppern kann man ja sofern zumindest das Setting einen interessanten Ersteindruck hinterlässt. So kam ich zu Aria, das in der Zukunft auf dem Planeten Mars spielt, welcher allerdings überwiegend mit Wasser bedeckt ist und sich nun Aqua nennt. Der gleichnamige Prolog in Form von zwei Bänden stellt eine Einführung in die Welt von Neo-Venezia dar, einer Stadt, die mit ihren Gondeln und Wasserstraßen an das in Italien liegende Venedig erinnert.

Im Mittelpunkt steht die junge Akari Mizunashi, welche von der Erde nach Aqua zieht, um eine Undine bei der Aria Gesellschaft, eines der führenden Gondelunternehmen, zu werden. Ein Job, der viel Training und Durchhaltevermögen fordert. Trotz Anstellung in Konkurrenzunternehmen übt sie fleißig zusammen mit ihren ungefähr gleichaltrigen Freundinnen Aika und Alice, um sich stetig weiterzuentwickeln. Alle drei haben jeweils eine Bezugsperson, nämlich Alicia, Akira und Athena, welche zu den besten Undinen der Stadt gehören und ihre Lehrlinge durchgängig betreuen.

Doch was den Manga neben dem Reifeprozess der drei noch auszeichnet ist das Erkunden der Stadt bzw. des Planeten. Die Leser bekommen alles aus Sicht von Akari geschildert, welche eben nicht nur neu auf Aqua ist, sondern auch eine relativ naive aber heitere Art an den Tag legt. Durch die episodische Erzählweise gibt es nach und nach immer mehr in der Welt von Aria zu entdecken, sodass die Leser gemeinsam mit Akari mit den Traditionen, Festen und üblichen Dingen konfrontiert werden. Dies steht außerdem im ständigen Wechsel mit der Zeit, die die ganze Gruppe inklusive Nebenfiguren zusammen verbringt. Gerne wird hier auch mit etwas Humor gearbeitet, um eine lockere Atmosphäre zu schaffen. Insgesamt werden einem einfach durchweg die schönen Momente des Lebens gezeigt.

Fazit:
Entspannend ist wohl das Wort, um Aqua und Aria zusammenzufassen. Ganz gewiss sollte man sich daher beim Lesen Zeit lassen um in den vollen Genuss des Werkes zu kommen. Natürlich gibt es auch einige Stellen, die mich eher gelangweilt haben, zumal ich mit den meisten Charakteren auch nicht ganz warm wurde, aber insbesondere die Geschichten von Akari alleine und der Abschluss haben mich mehr als positiv überrascht. In Kombination mit den atemberaubenden Landschaftsbildern – hervorzuheben sind die Wasserspiegelungen und Neo-Venezia bei Nacht – ist es Aria gut gelungen, dass ich einfach mal abschalten konnte. Der Manga bot eine tolle Abwechslung und ist definitiv einen Blick wert.
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Avatar: Leoknight#2
Oft werde ich gefragt, warum ich so gerne das Slice of Life Genre lese, und zwar auch noch die Manga, die es nicht als Nebengenre führen, um etwas wie Mystery oder Splatter zu verstärken oder zu kontrastieren, sondern die Werke, die den Alltag nicht als Mittel, sondern als Zweck verinnerlichen.
Meine Antwort darauf ist immer dieselbe: Während es in den meisten Genre um Ereignisse geht, also darum was passiert und dies natürlich unweigerlich zu einer sehr dynamischen Handlung führt, lebt ihr „Gegenstück“ von Eindrücken, also wie etwas nicht geschieht. Wie wird das gewöhnliche, profane und oberflächlich langweilige von anderen wahrgenommen?

Aria lebt diese Philosophie. Begleitet man Akari auf den Planeten Aqua, einst Mars genannt, trifft man sofort auf eine wunderbare, beinahe fantastische Landschaft, die in ihren Einzelheiten vielleicht noch mehr verblüfft, als in ihrer Gänze. Und hier setzt der Manga an. Wie Akari und dann ihre ständigen Begleiter diese Welt erkunden, wahrnehmen und verstehen ist die Quintessenz ihres Daseins. Es handelt sich um ein Beeinflussen und beeinflusst werden. Wie sehr hat die Umgebung Einfluss auf die Mädchen und welche Wirkung haben sie wiederum auf die Welt um sie herum?
Man muss gestehen, dass der Manga nicht ohne entscheidende Ereignisse auskommt. Er ist längst nicht so langwierig oder im wahrsten Sinne des Wortes zeitlos, wie z.B. Yokohama Kaidashi Kikou. Die Jahreszeiten werden nicht nur deutlich ausgezeichnet, sie sind entscheidend für die Handlung. Ebenso ist die enthaltene Mystery immer ein Faktor, der den Leser an die Geschichte bindet und etwas Vielfalt und Aufregung in das scheinbar eintönige Leben der Figuren bringt. Schön ist, dass sie nur eine Anekdote ist, ob wahr oder Illusion, ob sie einer Willkür oder Logik folgt, all das sind offene Fragen – wofür ich sehr dankbar bin.


Interessant finde ich schlussendlich, dass Aria, obwohl man ihm eigentlich jedes Nebengenre anhängen könnte, wie Mystery oder Ganbatte, nie auch nur ansatzweise versucht sich diesen anzupassen, immer seinen eigenen gemächlichen Gang ging. Dass jede Erfahrung, die uns eröffnet wurde dazu führte die Geschichten von allen Beteiligten und vor allem von Akari, Aika und Alice immer wieder mit neuen Augen zu sehen. Und besonders das Ende wird dem gerecht, denn selten habe ich rückblickend noch einmal eine gesamte Geschichte aus einer so vollkommen neuen Perspektive erlebt, wie es hier der Fall ist. Allein das bescheinigt die Stärke des Manga, der die Vorteile des Slice of Life Genre eben noch stärkt und zeigt, dass auch im Alltag eines jeden, immer wieder kleine Zauber zu finden sind.
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