Magi: The Labyrinth of Magic (2009)

Magi / マギ

Rezensionen – Magi: The Labyrinth of Magic

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Manga „Magi: The Labyrinth of Magic“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Ryuko-chan 1202#1
Ich habe bisher alle 16 auf Deutsch erschienen Bände gelesen und muss sagen, dass dieser Manga einfach genial ist. Die Charaktere sind verschieden, viele sind symphatisch, aber es gibt auch kein einfaches Schwarz/Weiss-Bild. Zudem ist das Setting mit dem orientalischem Flair endlich mal etwas Neues und kreatives.

Die Geschichte beginnt wohl wie viele andere Abenteuer-Shounen: Ein kleiner Junge (Aladdin) begibt sich auf ein Abenteuer und trifft dabei auf jemandem, der ihm dabei hilft - Dieser jemand ist Alibaba, der später zu einem von Aladdins besten Freunden wird. Zusammen begeben sich beide in einen Dungeon, um einen Dschinn zu suchen, denn Alibaba möchte Reichtum, Macht und Ru-... Äh, falscher Text :D Trotzdem triff es auf Aliababa anfängliche Ziele zu, so will er sich zuerst auch nur Aladdins Kräfte zu nutzen machen, denn der symphatische Junge hat selbst einen Dschinn, den er mit seiner Flöte mitträgt - Sein bester Freund Ugo, wie er ihn nennt. Ein kopfloser starker Riese, bei dem seine Gegener Augen machen!

Nachdem aber eben dieser Beginn durch ist, zeichnet sich ab, was Magi wirklich für ein Meisterwerk ist. Es werden heikle Themen wie Sklaverei oder auch Völkermord in die Geschichte verwoben. Die Erzählung ist sehr dicht, es kommen keine bis kaum unnötige Streckungen vor. Dabei wird die Geschichte aber auch durch Comedy-Einlagen aufgelockert, nicht zuletzt durch Aladdin's für sein junges Alter doch recht ausgeprägtes Interesse an üppigen Brüsten.

In Sachen Charaketer sei auch noch gesagt, dass es auch viele starke weibliche Akteurinnen gibt. In Shounen-Manga werden weibliche Charaketer gerne mal schwach oder weinerlich dargestellt, nicht so hier. Allein schon die 3. im Bunde der Hauptcharaktere -neben Aladdin und Alibaba- hat wirklich etwas drauf. Sie ist sehr stark, dabei aber auch kein Mannsweib. In den Charaketeren liegt aber eine generelle große Stärke des Manga.

Der Zeichenstil der Mangaka ist dabei sehr schön anzusehen. Die eigentliche Stärke des Zeichenstils zeigt sich zwar so wirklich nur auf Farb-Illustrationen wie den Covern, aber auch die Innenseiten können sehr gut überzeugen. Zwar sind die Hintergründe manchmal sehr leer gehalten, aber dies passt meist auch so - Wie heißt es doch so schön: Weniger ist mehr.

Im Fazit lässt sich einfach sagen, dass dieser Manga ein kleines Meisterwerk ist, wie man sie in Abenteuer-Shounen doch eher selten findet. Klare Leseempfehlung für diesen Manga!

Wertung: 5 von 5 Sternen.
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