Fairy Tail ist ein durchschnittlicher Fighting-Shounen, dessen größtes Manko die fehlende Originalität ist.
Klar, Kampfmagier gibt es nicht Alletage und es klang anfangs ja auch ganz interessant. Leider entpuppten sich dann sowohl der Titel als auch das Setting der Magie als leere Versprechen. Denn erstens ist die Magie, wenn überhaupt, sekundär, und zweitens sind auch die Geschichten alles andere als märchenhaft: 0815-Kampfabenteuer, wie es sie in jedem zweiten Anime dieser Gattung gibt, allen voran One Piece. Dieser stand scheinbar nicht nur beim Design Pate, sondern auch bei der gesamten Konzeption der Welt und Handlung. Böse Zungen behaupteten es sei ein billiges Plagiat. Soweit würde ich jetzt nicht gehen, immerhin war auch schon Rave Master ähnlich gestrickt. Doch „gewisse Ähnlichkeiten“ lassen sich einfach nicht von der Hand weisen – seien diese noch so generisch.
Aber das alles wäre nur halb so schlimm, wenn Hiro auch eigene Ideen interessant eingebracht hätte. Hier aber mangelt es schon am Nötigsten: den Charakteren. Weder besonders sympathisch noch irgendwie hassenswert. Sie sind einfach da, ohne dass man mit ihnen mitfiebert, was im Grunde ein Armutszeugnis ist. Unter ihnen finden sich dann solch tolle Archetypen wie den etwas gemeineren Ruffy-Verschnitt Nr. 23; eine handzahme, dafür dickbusige Nami; und nicht zuletzt den unterkühlten Rivalen, Fabrikat Emo. Somit steht eines fest, einen Innovationspreis verdient die Serie nicht, aber wer erwartet das schon groß …
… was ich aber erwarte: dass wenn es schon keine richtige Handlung gibt, dann doch wenigstens die einzelnen Abenteuer witzig und unterhaltsam sind. Was die ersten rund 100 Kapitel auch wunder geklappt hat. Leider nutzt sich dieses Konzept, aufgrund der mangelnden Sympathie für die Charaktere sehr schnell ab. Diverse Unstimmigkeiten in der Handlung tun ihr Übriges.
Was unterm Strich bleibt, ist ein größtenteils unterhaltsamer Fighting-Shounen, der sich zu den vielen anderen Vertretern seiner Art einreiht, ohne wirklich aufzufallen. Mein Fazit ist dementsprechend leicht enttäuschend. Nichtsdestotrotz werden Liebhaber ihre Freude dran haben.
Klar, Kampfmagier gibt es nicht Alletage und es klang anfangs ja auch ganz interessant. Leider entpuppten sich dann sowohl der Titel als auch das Setting der Magie als leere Versprechen. Denn erstens ist die Magie, wenn überhaupt, sekundär, und zweitens sind auch die Geschichten alles andere als märchenhaft: 0815-Kampfabenteuer, wie es sie in jedem zweiten Anime dieser Gattung gibt, allen voran One Piece. Dieser stand scheinbar nicht nur beim Design Pate, sondern auch bei der gesamten Konzeption der Welt und Handlung. Böse Zungen behaupteten es sei ein billiges Plagiat. Soweit würde ich jetzt nicht gehen, immerhin war auch schon Rave Master ähnlich gestrickt. Doch „gewisse Ähnlichkeiten“ lassen sich einfach nicht von der Hand weisen – seien diese noch so generisch.
Aber das alles wäre nur halb so schlimm, wenn Hiro auch eigene Ideen interessant eingebracht hätte. Hier aber mangelt es schon am Nötigsten: den Charakteren. Weder besonders sympathisch noch irgendwie hassenswert. Sie sind einfach da, ohne dass man mit ihnen mitfiebert, was im Grunde ein Armutszeugnis ist. Unter ihnen finden sich dann solch tolle Archetypen wie den etwas gemeineren Ruffy-Verschnitt Nr. 23; eine handzahme, dafür dickbusige Nami; und nicht zuletzt den unterkühlten Rivalen, Fabrikat Emo. Somit steht eines fest, einen Innovationspreis verdient die Serie nicht, aber wer erwartet das schon groß …
… was ich aber erwarte: dass wenn es schon keine richtige Handlung gibt, dann doch wenigstens die einzelnen Abenteuer witzig und unterhaltsam sind. Was die ersten rund 100 Kapitel auch wunder geklappt hat. Leider nutzt sich dieses Konzept, aufgrund der mangelnden Sympathie für die Charaktere sehr schnell ab. Diverse Unstimmigkeiten in der Handlung tun ihr Übriges.
Was unterm Strich bleibt, ist ein größtenteils unterhaltsamer Fighting-Shounen, der sich zu den vielen anderen Vertretern seiner Art einreiht, ohne wirklich aufzufallen. Mein Fazit ist dementsprechend leicht enttäuschend. Nichtsdestotrotz werden Liebhaber ihre Freude dran haben.