7 Genme wa Himitsu. 
Geheimnisvolle Liebe
#1| Anspruch: | 4 |
| Liebe: | 8 |
| Humor: | 3 |
| Spannung: | 2 |
| Erotik: | 1 |
Die 1. Story dreht sich um die geheime Liebe zwischen einem jungen Lehrer und einer Schülerin. Sicherlich sehen viele Leserinnen gerade in dieser Gegebenheit eine besondere Anziehungskraft.
Die Hauptprotagonistin Shun ist ein beliebtes Mädchen in ihrer Schule und scheint für alle munter und stets unbesorgt durch ihr Leben zu gehen. Jedoch ist dies einzig und allein eine Fassade, die sie aufrecht erhält, damit andere sie mögen. Wenn sie dem nicht nachkommt, denkt sie, würde sie vielleicht keine Freunde finden.
Die Frage die sich nun stellt: Kann man wirklich sein gesamtes Leben ein falsches Ich vorgaukeln?
Natürlich nicht...
Das lernt und erfährt sie durch ihren Lehrer Jun, der ihr zeigt, wie wundervoll ihr wahres Ich ist und ihr so näher kommt als es für beide angemessen wäre.
Am Anfang der Story musste ich mich immer daran erinnern, dass Jun ein Lehrer ist, da er sich auf keinster Weise so benimmt. Er wirkt eher wie ein leicht verplanter, kumpelmäßiger Schuljunge.
Wirklich bewusst wird einem die präkere Situation der beiden erst als
Shun und Jun zur Direktorin bestellt wurden, da ihr 'vertrauliches' Miteinander so nicht geduldet werden kann. Da sie nunmal Schüler und Lehrkraft seien.
Aber vielleicht macht gerade diese jungenhafte Art Jun so sympathisch. Ich bin seiner natürlichen lustigen Art auf jedenfall innerlich direkt verfallen.
Er ist wirklich total süß und fürsorglich und so lassten manche Szenen im Manga mein Herz etwas höher schlagen.
Shun das typische populäre Mädchen, beliebt bei quasi jedermann, die jedoch insgeheim mit einem inneren Selbsttäuschungskonflikt zu kämpfen hat.
Sie benimmt sich sehr fürsorglich gegenüber anderen Personen, womit sie Jun imponiert.
Beide Charakter bringen ihre leicht aufblühende Liebe gut zum Ausdruck, sodass eine wirklich schöne Liebesstory entsteht. Trotz 3 Kapitel kann die Geschichte rund um diese verbotene Liebe wirklich überzeugen.
Die Zeichnungen gefallen mir sehr gut. Jedoch haben sie meinen Augen nichts besonderes oder einzigartiges. Eher Zeichnungen wie man sie oft in Shoujomangas findet.
Zusätzlich muss ich sagen, dass manchmal die Gesichtsproportionen der Leute sehr eigenartig ausgefallen sind.
Zu den 2 weiteren Kurzstorys die sich ledlich über jeweils ~40 Seiten erstrecken gibt es nichts großartiges zu sagen. Die 2. Story gefiel mir von ihrem Aufbau garnicht und der Typ war mir durchweg unsympathisch, da konnte auch das gut gemeinte Ende nichts mehr tun.
Die 3. Story, naja so lala. Am Anfang kam es mir so vor als wären beide Charaktere gerade mal 12 Jahre alt, so jung wurden sie gezeichnet, daher war ich am Ende ziemlich überrascht, dass sie schon 15 sind.
Statt diesen 2 kurzen zusätzlichen nicht zu sagen überflüssigen Storys hätte ich lieber noch 2 zusätzliche Kapitel zur ersten Story gehabt. Da diese in meinen Augen wirklich das meiste Potential zu bieten hat.
Aber da mögen sich die Meinungen natürlich teilen.
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