Hoozuki-san Chi no Aneki (2009)

鬼灯さん家のアネキ

Informationen

  • Manga: Hoozuki-san Chi no Aneki
    © 2009 Ran Igarashi, Kadokawa Shoten
    • Japanisch Hoozuki-san Chi no Aneki
      Hōzuki-san Chi no Aneki
      鬼灯さん家のアネキ
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.07.2009 ‑ 04.06.2011
      Bände / Kapitel: 4 / 31
      Publisher: Kadokawa Shoten
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Synonyme: Hoozuki-san Chi no Aneki: Nano Branch, The Brother and Sister of the Houzuki Family, The Hoozuki Siblings

Beschreibung

Gorou Hozuki ist ein ganz normaler Teenager. Sein größtes Problem ist, dass er in seine ältere Stiefschwester Haru verliebt ist. Die lässt keine Gelegenheit aus, ihren Bruder damit aufzuziehen. Da ihr Highschool-Abgang in greifbarer Nähe liegt, sieht sich Gorou in seinem ohnehin komplizierten Alltag plötzlich mit einer bitteren Wahrheit konfrontiert: Haru wird nicht für immer da sein. Und … hat sie etwa einen Freund?
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Rezensionen

Avatar: Rasparr#1
Humor:8
Zeichnungen:7
Gefühl:6
Spannung:5
Erotik:3
Ja, da stehen sie drauf, die Japaner: Nicht blutsverwandte Schwestern (hrrrrr <3). Und in Hozuki-san Chi no Aneki (ab jetzt Aneki) dreht sich im Yonkoma-Format alles um Gorou Hozuki, der einerseits gerne ein harter und selbstständiger Kerl wäre, andererseits aber regelmäßig den Gemeinheiten und Verlockungen seiner Stiefschwester Haru auf den Leim geht. Und was ist daran jetzt Besonderes?


Aneki ist ein schräger Kauz in der Welt der Yonkoma. Zwar werden die meiste Zeit über in 2x4 Panels pro Seite verschiedene Gags gezündet, doch ein ganz und gar nicht unerheblicher Teil der Story wird im traditionellen Format wiedergegeben. Das kommt zwar zuweilen auch bei anderen Yonkoma vor (z. B. Doujin Work), aber nicht in diesem Ausmaß. Berücksichtigt man außerdem die Tatsache, dass die wichtigsten Handlungsabschnitte samt und sonders traditionell dargestellt werden, so kann man fast von einer 50:50-Gewichtung von Yonkoma und traditionellem Format sprechen. Eine Hälfte für die ebenso schlüpfrigen wie cleveren Gags, die andere für die bedeutsameren Elemente, wobei sich spitzbübischer Humor von Igarashi-sensei auch in letztgenannten Teil einschleicht.

Die Charaktere sind klar voneinander zu unterscheiden, einerseits durch ihre Gestaltung, andererseits durch ihre Persönlichkeit. Halbstarker Siscon, schelmische Schwester, leicht psychopathische Stalkerin, Ice Queen und Pettanko-Tomboy, es ist alles dabei. Glücklicherweise verschont Aneki den Leser mit Lolis, aber eine echte Meganekko oder eine Kuudere wären vielleicht noch ganz nett gewesen. Dafür beschert uns Aneki etwas, das man (bzw. das ich) in Yonkoma selten erleben kann: Eine erstaunliche Wandlung hinsichtlich inhaltlicher Schwerpunkte und zeichnerischer Qualität. Gilt das Augenmerk zu Beginn noch Harus Neckereien, die mit traumwandlerischer Sicherheit unter die Gürtellinie gehen, so stehen zum Ende des zweiten Bandes verschiedene Beziehungen der Charaktere im Vordergrund. Ab dann geben auch die tratidionell aufgebauten Seiten den Ton an. Und die Veränderungen im Zeichenstil sind ebenso bemerkenswert. Von rau und skizzenhaft findet ein fließender Übergang zu klar konturierten, weichen Figuren statt, der etwa im zweiten Band abgeschlossen ist. Besonders gut kann dieser Vorgang an Haru zu beobachtet werden, die zunächt den Eindruck eines regelrechten Dämons macht, dann aber immer süßer und mädchenhafter wird.

Storytechnisch macht Aneki nicht viel her. Der "drohende" Schulabschluss von Haru und Gorous Verstrickungen in ihren und seinen Bekannten-/Verwandtenkreis nehmen den wesentlichen Teil der Handlung ein, im dritten Band zieht das Tempo etwas an und lässt die Ecchi-Gags des ersten Bandes streckenweise komplett außen vor. Das Ende... lest es einfach selbst.

Fazit: Ein kurzweiliges Kuddelmuddel aus Yonkoma und traditionellem Aufbau, angereichert mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Tiefschlag-Comedy und Einblicken in die Gefühlswelt einer etwas ungewöhnlichen Patchworkfamilie und ihres ebenso ungewöhnlichen Umfeldes. Mit Hozuki-san Chi no Aneki beweist Ran Igarashi, dass sie sowohl den nötigen Humor für Yonkoma als auch die zeichnerische und erzählerische Finesse für einen Manga im herkömmlichen Format mitbringt, nur hätte sie sich vielleicht für eines davon entscheiden sollen. Eindeutiger Wermutstropfen ist die geringe Länge von drei Bänden. Schade, aber vielleicht kommen wir ja über den Ableger Nano Breach noch etwas länger in den Genuss dieses kleinen Meisterwerks.

Hozuki-san Chi no Aneki erhascht 7,5 von 10 tiefen Blicken in Harus Dekolleté.
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