Als ich gestern angefangen habe den Manga zu lesen, hätte ich nach dem ersten Kapitel nicht gedacht heute hier so eine Bewertung zu verfassen. Vorweg: Ich habe ihn in einem Rutsch durchgelesen!
Zu Beginn dacht ich erst: "Echt schöne, interessante, liebenswerte Hauptcharaktere, aber das Setting ist nichts für mich bzw. ist zu deprimierend." Nun, deprimierend und tragisch blieb es häufig, aber es zog mich echt in seinen Bann.
Erst mal möchte ich die Inhaltsangabe etwas korrigieren:
Die Geschichte spielt definitiv nicht im 18. sondern im 19. Jahrhundert, wobei die kurzen Ein- oder eher Ausblicke in die Welt außerhalb des Viertels für mich nach Mitte / Ende des 20. Jahrhundert schreien. Die Anzüge, Autos, Lichtschalter, Bluttests passen für mich nicht ins 19. Jahrhundert. Aber nun gut, ist auch egal :)
Der "stolze" Kagerou, die "Prinzessin", klingt zudem zu stigmatisiert. Er ist zwar stolz und stur, aber er ist definitiv der sanfteste Charakter hier, während der offenherzige Kichou sehr viel robuster ist. Kurz: Kagerou - Uke; Kichou - seme - wenn man sie denn zuordnen möchte. Kichou wirkt mit seiner Situation einfach abgeklärter und stellt sich seinem unausweichlichem Lebensstil erfolgreicher (was nicht heißt, dass er ihm gefällt), während Kagerou alles daran hasst und das auch immer wieder deutlich zeigt - verständlicherweise... das war der deprimierende Teil.
Interessant ist auch, dass man die Charaktere auf einem langen Weg begleitet: Vom Kinds- bis zum Erwachsenenalter. Hier hätten manche Sprünge nur deutlicher hervorgehoben werden können. Manchmal war ich etwas irritiert, bis ich Begriff: Ha! Zeitsprung :)
Wer hier jetzt dem Thema entsprechend aber viel Yaoi erwartet, dem sei gesagt, wenn er die kurzen halben Kapitel auslässt (zB. Ch. 4.5) dann bekommt er trotz des Settings und der Handlung vergleichsweise recht wenig zu sehen. Ich für meinen Teil fand das ganz gut, da ich zwar auf Shonen Ai stehe, aber sich der Yaoi Teil in Grenzen halten darf (aber nicht muss ;p). Aber wie gesagt, mit den halben Dingern kommen auch die Yaoi Fans voll auf ihre Kosten.
Kagerou & Kichou werden auch im Manga als Hund & Katz bezeichnet, die FRÜHER mal beste Freunde waren und jetzt Rivalen sein sollen. Nun, ich für meinen Teil empfand sie durchweg sogar mehr als beste Freunde, die nur leider mit einer schwierigen Situation umgehen müssen, in der sie sich nicht lieben dürfen (wie Kichou lernen musste). Vor allem Kichous Absichten Kagerou so gut es geht zu beschützen, waren für mich in jedem Kapitel deutlich zu erkennen. Also auch wenn beide kein offizielles Paar sind, gehörten sie zusammen wie Pech und Schwefel.
Ich hab den Manga für mich selbst umgetauft, da ich mit einem englischen Titel schneller wieder weiß, was sich dahinter verbirgt: A Love that can not be. Finde das passt :)
Zum Ende des Mangas:
Alles in allem schreibe ich gleich heute die Bewertung, da ich auch jetzt noch ständig an die Geschichte denken muss. Sie war echt mega schön, aber teilweise, grad am Anfang, auch echt traurig.
Zu Beginn dacht ich erst: "Echt schöne, interessante, liebenswerte Hauptcharaktere, aber das Setting ist nichts für mich bzw. ist zu deprimierend." Nun, deprimierend und tragisch blieb es häufig, aber es zog mich echt in seinen Bann.
Erst mal möchte ich die Inhaltsangabe etwas korrigieren:
Die Geschichte spielt definitiv nicht im 18. sondern im 19. Jahrhundert, wobei die kurzen Ein- oder eher Ausblicke in die Welt außerhalb des Viertels für mich nach Mitte / Ende des 20. Jahrhundert schreien. Die Anzüge, Autos, Lichtschalter, Bluttests passen für mich nicht ins 19. Jahrhundert. Aber nun gut, ist auch egal :)
Der "stolze" Kagerou, die "Prinzessin", klingt zudem zu stigmatisiert. Er ist zwar stolz und stur, aber er ist definitiv der sanfteste Charakter hier, während der offenherzige Kichou sehr viel robuster ist. Kurz: Kagerou - Uke; Kichou - seme - wenn man sie denn zuordnen möchte. Kichou wirkt mit seiner Situation einfach abgeklärter und stellt sich seinem unausweichlichem Lebensstil erfolgreicher (was nicht heißt, dass er ihm gefällt), während Kagerou alles daran hasst und das auch immer wieder deutlich zeigt - verständlicherweise... das war der deprimierende Teil.
Interessant ist auch, dass man die Charaktere auf einem langen Weg begleitet: Vom Kinds- bis zum Erwachsenenalter. Hier hätten manche Sprünge nur deutlicher hervorgehoben werden können. Manchmal war ich etwas irritiert, bis ich Begriff: Ha! Zeitsprung :)
Wer hier jetzt dem Thema entsprechend aber viel Yaoi erwartet, dem sei gesagt, wenn er die kurzen halben Kapitel auslässt (zB. Ch. 4.5) dann bekommt er trotz des Settings und der Handlung vergleichsweise recht wenig zu sehen. Ich für meinen Teil fand das ganz gut, da ich zwar auf Shonen Ai stehe, aber sich der Yaoi Teil in Grenzen halten darf (aber nicht muss ;p). Aber wie gesagt, mit den halben Dingern kommen auch die Yaoi Fans voll auf ihre Kosten.
Kagerou & Kichou werden auch im Manga als Hund & Katz bezeichnet, die FRÜHER mal beste Freunde waren und jetzt Rivalen sein sollen. Nun, ich für meinen Teil empfand sie durchweg sogar mehr als beste Freunde, die nur leider mit einer schwierigen Situation umgehen müssen, in der sie sich nicht lieben dürfen (wie Kichou lernen musste). Vor allem Kichous Absichten Kagerou so gut es geht zu beschützen, waren für mich in jedem Kapitel deutlich zu erkennen. Also auch wenn beide kein offizielles Paar sind, gehörten sie zusammen wie Pech und Schwefel.
Ich hab den Manga für mich selbst umgetauft, da ich mit einem englischen Titel schneller wieder weiß, was sich dahinter verbirgt: A Love that can not be. Finde das passt :)
Zum Ende des Mangas:
Ein Happy End :) Gott sei dank, sonst wäre ich jetzt echt fertig.
Alles in allem schreibe ich gleich heute die Bewertung, da ich auch jetzt noch ständig an die Geschichte denken muss. Sie war echt mega schön, aber teilweise, grad am Anfang, auch echt traurig.
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