Olympos (2007)

Olimpos / オリンポス

Informationen

  • Manga: Olympos
    • Japanisch Olimpos
      オリンポス
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 16.11.2007 ‑ 16.07.2009
      Bände / Kapitel: 2 / 11
      Publisher: Ichijinsha Ltd.
      Mangaka: Aki Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: yenpress.com
    • Englisch Olympos
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 26.06.2012
      Bände / Kapitel: 1 / 11
      Publisher: Yen Press, LLC
    • Deutsch Olympos
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.11.2014 ‑ 15.01.2015
      Bände / Kapitel: 2 / 11
      Publisher: Egmont Manga
    • Synonyme: Olympus

Beschreibung

Ganymedes ist ein hochverehrter und wunderschöner trojanischer Prinz. Sogar die Götter bemerken seine Schönheit und eines Tages, an dem eine Parade für ihn gehalten wird, wird Ganymedes vom Sonnengott Apollon entführt. Er findet sich an einem seltsamen Ort wieder, der von schneeweißen Blumen und endlosem Himmel umgeben ist. Apollon taucht auf und offenbart ihm, dass er von nun an im »Garten der Götter« gefangen ist. Doch weshalb? Welche Rolle spielen die großen Götter Zeus, Hades und Poseidon dabei?
Blurb:
From on high, the gods make sport of the mortals who toil below them. None know the cruelty of these beings better than Ganymede, a beautiful prince who was torn away from his family by the gods' divine hands. Granted immortality, Ganymede now whiles away his days in an inescapable miniature garden for the amusement of the gods, particularly Apollo. But the gods themselves are no strangers to the boredom of eternal life, and as Ganymede quickly discovers, they will do anything to keep themselves entertained, both at his expense and at one another’s...
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Rezensionen

Avatar: Fräulein Irrsinn#1
Olympos
Der Versuch der Ewigkeit zu entkommen

 
Der trojanische Prinz Ganymed ist eine Schönheit sondergleichen – so schön, dass er die Aufmerksamkeit des Sonnengottes Apollo erregt. Woraus dieser ihn entführt. Von nun an fristet Ganymed sein ewiges Dasein in der Blumenkiste. Er ist umgeben von einem Meer aus Blüten und über ihm thront ein ewig funkelnder Sternenhimmel. Doch sonst gibt es Nichts für ihn in dieser Ewigkeit. Apollos gelegentliche Besuche helfen Ganymeds Tristesse auch nicht zu beenden. Schließlich ist er ja nur Apollos Zeitvertreib und dessen Aussagen lassen ihn nur mehr zweifeln. Wie kann er die Ewigkeit nur überstehen und stimmt es, dass Götter nicht Lügen können? Also stimmt Apollos Äußerung, man könne der Blumenkiste nicht entkommen?

Eine lineare Story verfolgt Olympos nicht wirklich. Der Ansatz dafür, nämlich eine tatsächliche Möglichkeit zur Flucht aus der Blumenkiste wird noch zwei Kapiteln verworfen. Was ziemlich bitter ist… weshalb soll man einen Manga lesen der keine Geschichte erzählt?
Bevor ich euch den Titel ganz madig mache, erzähle ich was Olympos meiner Meinung nach doch recht reizvoll macht. Zuerst wäre das das Götterthema. Obwohl es sehr frei verwendet wurde. Wer viel Wert auf Faktentreue gegenüber der klassischen griechischen Mythologie legt wird mitunter enttäuscht. Doch wirklich tragisch ist es nicht. Die Götter werden nur etwas anders dargestellt als gewohnt.
Apropos Darstellung! Ganz simpel ausgedrückt: Akis Zeichnungen sind einfach wunderschön. Zwar gibt es gerade mal eine Handvoll von Protagonisten, doch diese strotzen nur von lieblichen Details. Ein besonderes Highlight war für mich die Darstellung von Hades, Gott der Unterwelt.

Wie schon gesagt, ist die Erzählweise von Olympos eher eigen. Ich finde sie lässt sich am besten mit einem Cluster, welches man oft zur Ideenentwicklung verwendet, vergleichen. Der Ausgangspunkt dieser Gedankengänge ist die Frage: „Wie hält man die Ewigkeit aus?“ bzw. auf die Geschichte übertragen „Wie überstehen die sonst so erhabenen Götter diese?“. Ich finde es ist das zentrale Thema dieses Manga und die meisten Gespräche drehen sich nicht nur um die Möglichkeit aus der Blumenkiste zu entkommen, sondern beinhalten auch Themen wie Zweifel, den Sinn in der Ewigkeit zu finden & herauszufinden wie man (Gott) damit fertig wird. Schon fast ein wenig philosophisch… aber ich interpretiere da wahrscheinlich zu viel rein.

Zum Fazit: Obwohl Olympos kein richtiges Ende hat und obwohl sich die Geschichte im Verlauf verliert – besteht sie doch nur aus verschieden, meist neckischen Gesprächen zwischen Ganymed und den Göttern (hauptsächlich mit Apollo) finde ich diesen Manga recht gelungen. Es mag nicht jedermanns Geschmack treffen, doch wer sich ein paar neue Gedanken zu dem Thema Ewigkeit und der daraus resultierenden Verzweiflung machen möchte kann ruhig einen Blick in den Manga wagen. Man bekommt auch ein anders Bild von Göttern gezeigt. Wer einfach ein leichtes Drama mit bildschönen Göttern lesen möchte ist hier richtig.
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Avatar: Gray0#2
  • Handlung
  • Illustrationen
  • Charaktere
Die Farbseiten sind so wunderschön. Die Farben und der Zeichenstil sind einfach traumhaft und ich habe mich einfach in diese Bilder verliebt.
Ich finde auch Apollo generell mega schön.
Der Zeichenstil im ganzen Manga ist wunderschön und vor allem die Götter und Ganymed sehen so schön und makellos aus.

Am Anfang konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen wie daraus eine gute Story werden soll, die nicht gestreckt wirkt. Und generell wusste ich überhaupt nicht worauf dieser Manga hinauslaufen wird.
Aber die kurze Reihe hat sich definitiv schön entwickelt und ich habe den Manga gerne gelesen. Es hat weder künstlich noch gestreckt gewirkt, und von den Zeichnungen konnte ich einfach nicht genug bekommen.
Ich hatte Spaß beim Lesen und das Ende fand ich angenehm, wenn auch nicht spektakulär. Das einzige "Problem" das ich hatte war, dass besonders Hades zwischendurch so kompliziert geredet und in Rätseln gesprochen hat, dass ich dem Ganzen nicht mehr folgen konnte.
Aber es klang sehr weise und intelligent, wer weiß, ob es das auch war.😂

Dennoch hat mir der Manga im Großen und Ganzen gefallen.
Wer ihn mal günstig entdeckt oder Fantasy und Götter gerne mag sollte auf jeden Fall zugreifen.


Ich denke, ich muss meine Zahlenbewertung eben erklären, da der Durchschnitt dieser Werte eigentlich 3,5 Sterne ergeben würde. Aber für mich wiegt der Zeichenstil bei weitem nicht so schwer wie Charaktere und Handlung, daher "nur" 3 Sterne.
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Kommentare

Avatar: ballet de la nuit#1
Es scheint zu Akis Stil zu gehören, den thematischen Schwerpunkt des Anfangs relativ schnell hinter sich zu lassen. Das war schon im "Engel von Elhamburg" der Fall, und auch diesmal wird die Figur Heinrichs (eine Anspielung auf Heinrich Schliemann) relativ schnell ad actam gelegt. Ohne ihn geschieht dann auch nicht mehr sonderlich viel, sondern es wird hauptsächlich dialogisiert, ohne einer Pointe oder einem Höhepunkt den Weg zu ebnen. Die Gespräche plätschern vor sich hin, wobei mit den mythologischen Vorlagen sehr frei umgegangen wird. (So wird Ganymed nicht von Zeus, sondern von Apoll entführt.) Es werden ein paar interessante Ideen angerissen, doch in all der Ziellosigkeit wird nichts weiterverfolgt, sodaß das Gesamte doch ziemlich halbgar wirkt.
Daß Aki auch Handlung schaffen kann, hat sie mit dem "Engel von Elhamburg" hingegen bereits bewiesen (auch wenn dort eine langsamere und klarere Erzählweise ihrer Darstellung gut getan hätte).
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