Wonderful Wonder World (2008)

Heart no Kuni no Alice: Wonderful Wonder World / ハートの国のアリス ~Wonderful Wonder World~

Rezensionen – Wonderful Wonder World

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Manga „Wonderful Wonder World“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Estalli#1
Heart no Kuni no Alice erzählt die Geschicht von Alice im Wunderland...Nur mal eben anders.

Story
Der Manga beginnt ganz genauso wie auch das Original beginnt.
Alice Schwester erzählt Alice im Garten die Geschichte vom Wunderland -> Alice schläft ein-> Alice wird vom perversem Peter White entführt und landet dann durch das Loch im Wunderland...Äh was?!


Naja gut nachdem Alice dann also im Wunderland gelandet ist wird sie von ihrem Entführer Peter White dazu gezwungen eine Flüssigkeit zu trinken die sich in einer kleinen Flasche befindet damit sie an dem "Spiel" teilnimmt. Nachdem sie diese Flüssigkeit (gezwungenermaßen) getrunken hat befindet sich Alice nun also im Spiel und kommt erst wieder nach Hause zurück wenn sie das Fläschen wieder gefüllt hat.
(Es füllt sich jedes mal ein bisschen wenn sie einen Bewohner des Wunderlandes trifft.)

Im Wunderland ist Alice eine "Fremde" und da diese von den "Wunderländern" geliebt werden hat Alice im Handumdrehen eine ganze Menge Verehrer die alle so viel Zeit wie nur möglich mit ihr verbringen wollen.
Zudem gehen die Wunderländer mit ihrem Leben sehr sorglos um und zücken ziemlich schnell die Waffen da sie wenn sie sterben einfach "ersetzt" werden.
Zu allem Übel ist das Wunderland auch noch in 4 Sektoren unterteilt die miteinander verfeindet sind.(außer der Uhrenturm der der einzige neutrale Ort ist.)

Gut genug zur Story weiter gehts mit den Charakteren.

Charaktere
Heart no Kuni no Alice hat wirklich eine Menge außergewöhnlicher und interessanter Charakter zu bieten z.B.

->Die blutrünstige Königin Vivaldi die alle ihre Untertanen ohne mit der Wimper zu zucken umbringen lassen würde auf der anderen Seite aber auf niedliche Sachen steht.
->Den Herzritter Ace von dem man sich besser nicht den Weg zeigen lässt da er sich andauernd und überall verirrt.
->Elliot der trotz seiner Hasenohren und seiner Liebe zu Karotten(gerichten!) fest davon überzeugt ist kein Hase zu sein.
->Oder auch die beiden Terrorzwillinge Dee und Dum die tierisch stolz auf ihre riesige Waffensammlung sind.

Also der Cast bei diesem Manga ist echt klasse und da ist wirklich für jeden was dabei!
Es gibt wirklich selten Mangas bei denen mir kein einziger Charakter unsympatisch ist. (was bei diesem Manga der Fall ist)

Zeichensytle
Auf den Zeichensytle möchte ich jetzt nicht zu sehr eingehen da Zeichenstyle generell immer 'ne Geschmackssache ist.
Auf jeden Fall gefällt mir das Charakter Design persönlich sehr gut!

Naja gut also wie gesagt das Charakter Design gefällt mir sehr gut und ich finde generell den Zeichenstyle sehr schön genauso wie die Hintergründe die immer schön anzusehen sind.

Fazit
Eigentlich habe ich von diesem Manga nicht besonders viel erwartet wurde aber mehr als positiv überrascht.

• Der Cast ist klasse
• Die Story ist toll und einfach mal was anderes
• Der Humor kommt in keinster Weise zu kurz


Ich empfehle den Manga übrigens auch Leuten die mit Alice im Wunderland nichts anfangen können
da es mir da auch so geht ich aber trotzdem diesen Manga liebe ;)

Alles und allem ist Heart no Kuni no Alice ein klasse Manga und bekommt deswegen von mir 98%.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Alice im Bishounen-Land. So hätte man den Manga eigentlich auch nennen können, denn für die hier schon zur Teenagerin herangereifte Alice gibt es hier fürs Auge weit Angenehmeres als pummelige grinsende Katzen und verrückte ältere Herren mit Hut. Ein weiteres Werk, das sich an den Klassiker von Lewis Caroll anlehnt, aus dem Wunderland aber ein Spielfeld für attraktive, mordlustige Bishounen macht und letztendlich vor allem durch die überaus sympathische Hauptfigur punktet, während man bei der Handlung wenig zu bieten hat.


Man soll ja nicht auf Geschlechterstereotype fixiert sein, aber kann man als Mann wirklich an einer Geschichte Spaß haben, die auf einer VN für Frauen basiert und letztendlich ein Reverse-Harem ist? Man kann und wie nicht selten bei Shoujos, liegt das zu guten Teilen an der weiblichen Hauptfigur. Alice ist in meiner Favoritenliste für Mangacharaktere ganz nach oben gerückt, denn selten fand ich eine Figur auf Anhieb derart sympathisch wie sie. Schlagfertig, mit eigenem Willen, aber trotzdem auch noch eine normale Teenagerin, die sich auch in diesem wundersamen und gefährlichen Land erst zurechtfinden muss. Die anderen Charaktere sind dann so, wie ihre weiblichen Pendants in Harem-Geschichten für Männer, sprich sie decken die diversen Vorlieben ab und reichen von animalisch-verspielt über distanziert bis hin zu mysteriös und aus dem Rahmen fällt eigentlich nur noch die Herz-Königin, die man dankenswerterweise keiner Geschlechtsumwandlung unterzogen hat und die mit ihrem leicht verschrobenen Charakter punkten kann. Unsympathisch ist jedenfalls keiner der Charaktere und einige sind nicht mal uninteressant und interagieren unterhaltsam mit Alice.

Diese Qualitäten bzw. Sympathien bei den Charakteren braucht es dann aber auch, denn was die eigentliche Handlung angeht ist die Geschichte ziemlich mager. Letztendlich besteht der Hauptteil der Handlung einfach nur aus dem Interagieren von Alice mit den verschiedenen Bewohnern des Wunderlandes, verbunden mit gegen Ende hin stärker werdenden Romantikelementen, die sich aber nie zu einer echten Liebesgeschichte auswachsen. Dieser Umstand mag der Vorlage geschuldet sein, wo es wahrscheinlich auch in erster Linie darum geht sich mit den diversen Figuren zu unterhalten, was aber nicht verhindert, dass man im Lauf der Zeit doch eine wirkliche Handlung bzw. Entwicklung vermisst. Das Setting wird handlungstechnisch einfach zu wenig ausgenutzt. Ein wenig wird man dann aber mit dem Ende entschädigt, denn dieses fällt durchaus interessant aus. Leider hat man sich dafür aber zu wenig Zeit genommen, weshalb es gehetzt und verwirrend wirkt und letztendlich spürbar hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.
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Avatar: ChocoNeko#3
Handlung: Alice verbringt einen schönen Nachmittag mit ihrer großen Schwester, als plötzlich etwas seltsames passiert: Ein Mann mit Hasenohren entführt sie und bringt sie ins Herzland. Alice, die denkt, sie träume, kommt damit zuerst überhaupt nicht zurecht. Sie sucht einen Weg nach Hause und trifft dabei die Bewohner im Herzland, welche zwischen Gesichtslosen (Nebencharaktere ohne Gesicht) und Rollenträgern (sie haben ein Gesicht und spielen eine wichtige Rolle im Herzland) unterschieden werden. Jedoch hat das Wunderland nicht nur Vorteile: die drei Territorien Herzschloss, Hutmachervilla und Vergnügungspark stehen im Machtstreit zueinander, Schießereien sind an der Tagesordnung. Bald freundet sich Alice jedoch mit den Rollenträgern an, nur hat der ein oder andere ein dunkles Geheimnis..

Als ich den Manga zum ersten Mal in den Händen hielt, weckte er sofort mein Interesse. Die Story ist wirklich so gut, wie sie klingt, wenn nicht sogar besser. Wenn man mit dem ersten Band anfängt, liest man automatisch auch alle anderen Bände, weil es einfach so spannend ist! Selbst, wenn man den Manga schon mal gelesen hat. Die Handlung ist gut durchdacht und für den Leser verständlich. Er bleibt durchgehend spannend und bietet viel Freude beim Lesen.

Charaktere: Die Charaktere in Wonderful Wonder World (das gilt auch für die Spin-Off Serien des Manga) sind sehr verschieden, es ist sozusagen von jedem etwas dabei. Das Gute ist, dass man sich dabei nicht an irgendwelchen klischeehaften Charaktereigenschaften bedient hat, sondern wirklich eigene Charaktere geschaffen hat. Die Charaktere sind alle sehr liebenswert, der Leser schließt sie sofort ins Herz.

Zeichenstil: Der Zeichenstil von Soumei Hoshino kommt dem Dating Game (die Vorlage des Manga) sehr nahe, was bei der Wonderful Wonder World Serie meiner Meinung nach sehr wichtig ist. Der Zeichenstil ist wirklich ansehnlich, der Manga ist gut gezeichnet. Die Mimik der Charaktere kommt ebenfalls gut rüber. Definitiv ein Zeichenstil, der sich sehen lassen kann.

Fazit: Insgesamt ist Wonderful Wonder World ein gelungenes Werk, welches man auf jeden Fall öfter lesen kann. Es erklärt das Basiswissen von Wonderful Wonder World und ist die Grundlage aller Spin-Offs der Serie. Der Spaß beim Lesen vergeht nie, selbst dann, wenn man den Manga schon kennt.

Die komplette Rezension könnt ihr hier lesen: http://candycupid.wordpress.com/2013/07/20/rezension2/
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