Ai startet durch (2009)

Ai kara Hajimaru / アイからはじまる

Informationen

  • Manga: Ai startet durch
    © 2009 Moe Yukimaru, Shuueisha Inc.
    • Japanisch Ai kara Hajimaru
      アイからはじまる
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 15.10.2009
      Bände / Kapitel: 1 / 5
      Publisher: Shuueisha Inc.
      Mangaka: Moe YUKIMARU Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Deutsch Ai startet durch
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 16.03.2017
      Bände / Kapitel: 1 / 5
      Publisher: Tokyopop GmbH
    • Synonyme: Love Starts

Beschreibung

Sakura Ai musste in puncto Liebe eine herbe Niederlage einstecken. Seit dem Tag als Taiyou sie zurückwies, ist die junge Schülerin außerstande eine neue Beziehung einzugehen und zu einem recht introvertierten Mädchen geworden. Doch die Liebesgöttin meint es gut mit Sakura und schon bald trifft sie auf einen Jungen, der denselben Namen wie ihre verflossene Liebe trägt und so einiges in ihrem Leben umkrempeln wird …
Sakura Ai suffered a bitter defeat when it came to love. Since the day Taiyou rejected her, the young student has been unable to enter into a new relationship and has become a rather introverted girl. But the goddess of love means well for Sakura, and soon she meets a boy with the same name as her former love who will turn her life upside down …
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Rezensionen

Avatar: Shia#1
Ai Kara Hajimura


Story:


Mir gefiel die Story ziemlich gut. Trotz der gerade mal 3 Kapitel konnte sie durchweg überzeugen.
Ich mag Geschichten über süße junge Mädchen, die es nicht so recht schaffen ihren Schwarm für sich zu gewinnen, dank ihrer überaus starken Schüchternheit, sehr gerne. Natürlich nur, wenn diese Schüchternheit auch überzeugend rüberkommt. Wenn nicht, ist es oft einfach nur nervtötend. Das Gefühl hatte ich bei Ai Kara Gott sei Dank nicht.
Die Story wurde zwar sehr oberflächlich geschrieben, jedoch tut das dem Plot keinen wirklichen Abbruch.


Charaktere:


Die Hauptcharaktere von Ai Kara mochte ich sehr gerne, Ai konnte ihre Gefühle wirklich gut rüberbringen, genauso wie ihrer extreme Introversion. Sie ist einfach ein niedliches, liebes, ruhiges Mädchen, welches gerade die erste Liebe für sich gefunden hat.
Taiyou mochte ich genauso gerne. Er passte perfekt in die Rolle des unnahbaren, rebellischen und erstmal kalten Jungen, welcher ganz langsam von Ai zum Auftauen gebracht wird. Er ist cool, wortkarg und hitzig. Lässt sich aber durch Ai's ruhige und strahlende Art leicht besänftigen.
Sie hat quasi den Tiger zähmen können.
Zudem verbindet sie beide die Vorliebe an Sonnenblumen, was denke ich auch einiges dazu beigetragen hat. chrm.
Leider wird die Vergangenheit von den beiden nur kurz angeschnitten. Ich hätte gerne noch etwas mehr erfahren.


Zeichnung:

Die Zeichnungen gefielen mir sehr gut, besonders Taiyou fande ich sehr gut gelungen. (Seine Haare *.*)
Ansonsten sind die Zeichnungen recht schlicht und einfach gehalten, ohne große Details und Verzierungen. Trotzdem aber auf jedenfall ansprechend und einfach nur schön.


Fazit:

Wer eine kurze weiche & süße Kost sucht ist bei AI Kara Hajimaru genau richtig.
75 % kommen daher, da dieser Manga es trotz meiner guten Kritiken nicht schafft, bei anderen Werken mitzuhalten.

(Die beiden Nebengeschichten mochte ich kein Stück und führe ich hier nicht auf.)
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Avatar: Slaughtertrip#2
Ai startet also durch. Soso. Weil der Titel so nichtssagend ist, bleib einem wohl nichts anderes übrig, als den Manga zu lesen, um zu erfahren, was es mit Ais Durchstarterei auf sich hat. Neben der titelgebenden Geschichte, die in diesem Manga die ersten drei Kapitel umfasst, gibt es noch ein Kapitel namens »Sugarless Kiss« und eines namens »Tsunde Renjyou«.

»Ai startet durch«:
Dass diese Geschichte einen so vagen Namen bekommen hat, liegt wohl an der Geschichte selbst, die keine Besonderheit aufweist. Es handelt sich dabei einfach nur um die Geschichte zweier junger Menschen, die sich ineinander verlieben – es gibt also keinen bestimmten Aufhänger. Was es aber gibt, ist das immer wiederkehrende Motiv von Sonnenblumen.

Die Geschichte wird etwas konfus erzählt. Ai Sakura hört das Klingeln eines beim Swimmingpool liegen gelassenen Handys. Sie hebt ab und der Besitzer meldet sich. So erfahren sie den Vornamen des jeweils anderen. Als Ai den Namen »Taiyou« hört, denkt sie sofort an ihre erste Liebe aus der Grundschulzeit. Als der Besitzer sein Handy abholt (und Ai sich währenddessen versteckt), stellt sich heraus, dass er tatsächlich Ais erste Liebe ist: Taiyou Tokuzawa. Irgendwann (es ist etwas unklar, ob sie wusste, dass Taiyo sich auf derselben Oberschule befindet wie sie) erfährt Ai, dass Taiyo jemanden zusammengeschlagen haben soll, weshalb sie den Kontakt zu ihm vermeiden will. Diese Geschichte hat zwar keinen bestimmten Aufhänger, aber zumindest gibt es die beliebte Trope des Bad Boy, der sich später als Not So Bad Boy herausstellt. Taiyou denkt beim Namen »Ai« ebenfalls an die Vergangenheit zurück und überlegt, ob damit Ai Sakura gemeint sein könnte. So marschiert er durch das Schulgebäude und sucht lautstark nach einer gewissen Ai. Die beiden finden sich wenig später natürlich. Die Frage, weshalb sie das vorher nicht getan haben, bleibt jedoch unbeantwortet. Die nächsten beiden Kapitel handeln grundsätzlich davon, wie Ai und Taiyou zueinander stehen. Ihre Beziehung macht nur kleine Fortschritte – wenn nicht manchmal sogar Rückschritte –, was größtenteils an Ais Schüchternheit und mangelndem Selbstvertrauen liegt. Den nötigen Tritt in den Allerwertesten bekommt sie von ihrer Freundin Maimin mit den lustigen Clownskringeln an den Bäckchen. Und selbst dann gehen die Dinge noch schief. Maimin ist aber der Beweis dafür, dass man doch jemanden zu seinem Glück zwingen kann. Womit Ai nun also durchstartet? Vielleicht mit der Liebe? Oder vielleicht als Person, die ihre Schüchternheit zumindest zum Teil abgelegt hat? Jeder Leser darf seine eigene Antwort darauf finden.

»Sugarless Kiss«:
Wie süß und romanisch der Titel dieser Geschichte doch klingt. Wäre da nur nicht der männliche Main, bei dessen Konzeption man auf rationales Handeln vergessen hat. Die weibliche Main, Ami Kawai (wie süß!) glaubt, Kousuke Kashimura starre sie an. In Wirklichkeit jedoch starrt er auf ihren Muffin. Und er isst ihn – einfach so, ohne zu fragen. In diesem Moment verliebte sie sich in ihn. Bitte keine Fragen dazu stellen … Kousuke ist sehr beliebt bei den Mädchen und wird von diesen immer umringt. Ami macht das jedoch nichts aus (zumindest behauptet sie das), denn sie meint, er sei noch ganz rein und habe noch nie weder emotional noch körperlich Liebe erfahren (auch wenn er nicht unbedingt so wirkt, als würde er sich bei Frauen großartig zurückhalten). Bei ihr wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Nun möchte sie ihn mit der Macht von Süßgebäck erobern! Kousuke findet dann den Schlüssel zu einem abgesperrten Schulzimmer und verbringt dort seine Zeit, wenn er schwänzen möchte. Ami beobachtet ihn dabei und spricht ihn darauf an, wodurch dieser Raum zu ihrem kleinen Geheimnis wird. Dort sagt Kousuke ihr ganz gechillt, dass er sie liebt. Doch bald soll das alte Schulgebäude, wo sich dieses Zimmer befindet, abgerissen werden. Zudem soll Kousuke bald seinen Abschluss machen, weshalb Ami ganz große Verlustängste bekommt. Dazu kommt noch, dass Ami ihr Selbstvertrauen verliert und glaubt, für Kousuke nur ein »Schokobananen-Muffin« statt ein »Erdbeerkuchen« zu sein. Das irrationale Verhalten scheint auf Ami abgefärbt zu haben, denn nun beginnt Drama, wie es nur William Shakespear schreiben kann.
Im tiefesten Winter will Ami sich mit Kousuke in ihrem Geheimraum treffen, wo es arschkalt ist. Sie legt sich schlafen und hofft, dass ihr »Prinz« kommt und sie mit einem Kuss weckt. Erst dann, wenn er Ami darauf aufmerksam macht, dass ihr Vorhaben nicht ungefährlich war, benimmt Kousuke sich wie ein normal denkender Mensch.

»Tsunde Renjyou«:
Yuika Aikawa ist eine Tsundere. Vielleicht daher der Titel der Geschichte. Irgendwer ist immer der Arsch, und dieses Mal ist es das Mädchen. Ihr fester Freund, Haru Sakuyama, ist sehr fürsorglich und trägt sie auf Händen. Auch in dieser Geschichte gibt es ein wiederkehrendes Motiv, nämlich das einer Süßigkeit in Form eines Ringes. Was es damit auf sich hat, erfährt man in Rückblenden, welche die Anfänge ihrer Beziehung veranschaulichen. Diese Geschichte zeigt sehr schön, dass sich eine Beziehung auch zum Schlechten entwickeln kann. Der Manga macht kein Geheimnis daraus, dass der Fehler bei Yuika liegt, die nicht weiß, was sie an Haru hat, der ihr jeden Wunsch erfüllt. Haru trifft natürlich eine Teilschuld, da er sich selbst zu ihrem Butler degradiert hat und alles hinnimmt, auch wenn es negative Auswirkungen auf ihn selbst hat. Aber seine wohlwollende Art ist einfach ein Teil von ihm, was man dann gut erkennt, wenn er auch anderen Menschen einen Gefallen tut. Es kommt dann noch Eifersucht ins Spiel, nämlich in Form einer Nebenbuhlerin namens Maki. Diese Eifersucht gepaart mit Yuikas besitzergreifenden Art gipfelt in einem Streitgespräch, bei dem sie Dinge sagt, die man seinem Partner eher nicht an den Kopf werfen sollte. Yuika, die es gewohnt ist, Harus Ein und Alles zu sein, glaubt, dass dieser sich entschuldigen und wieder zu ihr zurückkommen wird, doch selbst Haru hat noch so etwas wie Stolz … Die mit Abstand beste Geschichte.

Zeichenstil:
Faul ist die Mangaka bestimmt nicht. (Mal angenommen, sie hat ohne Assistenten gearbeitet.) Fast jede weiße Stelle auf dem Papier wird dazu benutzt, diese mit Tinte zu bemalen, seien es auch nur irgendwelche Muster, um den Hintergrund auszufüllen. Es ist zwar schön zu sehen, dass die Mangaka so bemüht ist, jedoch fühlt man sich dabei vielleicht etwas überfordert. Die Leichtigkeit einer Jugendromanze geht dadurch etwas verloren und man fragt sich manchmal, ob das, was man zur Füllung der Hintergründe gewählt hat, auch wirklich schön ist.

Fazit:
Viel Wert auf sinnhaftes Erzählen und rationales Verhalten der Charaktere wurde hier nicht gelegt, auch wenn dies von Geschichte zu Geschichte unterschiedlich ausgeprägt ist. Und selbst wenn das alles so gewollt sein sollte: Um eine schöne Liebesgeschichte zu erzählen, braucht es das alles nicht …
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