Mal wieder ein in seinen Ansätzen guter Manga, der zu Beginn sehr interessant erscheint, aber ebenso recht schnell dieses nur ihn ausmachende Merkmal verliert.
Jedes hier angesprochene Problem, ob nun die Suche nach Selbstverwirklichung, die Suche nach Gemeinschaft, nach Einzigartigkeit etc. etc. wird zumeist leicht angeschnitten und nie wirklich besprochen. Selbst die zentrale Problemstellung, in diesem Fall, wie man sich als hochbegabter Teenager fühlt und in der Welt voranschreitet, wurde nie beendet. Es ist klar, dass Tomona und Aoi das Spektrum dieser Entwicklung darstellen sollen, doch tun sie das nicht. Das durchaus zunächst ansprechende Thema wurde schnell mit dem übliche RomCom-SoL aufgefüllt und verwaschen. Die anderen Thematiken, die ich ebenso gerne in ausgearbeiteter Form gesehen hätte, wurden sogar teilweise besser dargestellt als das zentrale Thema, allerdings immer noch nicht so, dass man sie hätte ernst nehmen könnte.
YSnT ist kein schlechter Manga, durchaus spaßig und teilweise ansprechend, aber schlussendlich ist er kein vollendeter Titel. Man merkt einfach, dass Takeba diesen Manga niemals richtig beenden konnte. Jedes Problem, jeder Diskurs wurde in der Mitte abgebrochen und zum Schluss bleibt halt nichts anderes übrig, als ein wenig Spaß am Alltag und Lösungen die ihrer Probleme nicht wert sind.
Jedes hier angesprochene Problem, ob nun die Suche nach Selbstverwirklichung, die Suche nach Gemeinschaft, nach Einzigartigkeit etc. etc. wird zumeist leicht angeschnitten und nie wirklich besprochen. Selbst die zentrale Problemstellung, in diesem Fall, wie man sich als hochbegabter Teenager fühlt und in der Welt voranschreitet, wurde nie beendet. Es ist klar, dass Tomona und Aoi das Spektrum dieser Entwicklung darstellen sollen, doch tun sie das nicht. Das durchaus zunächst ansprechende Thema wurde schnell mit dem übliche RomCom-SoL aufgefüllt und verwaschen. Die anderen Thematiken, die ich ebenso gerne in ausgearbeiteter Form gesehen hätte, wurden sogar teilweise besser dargestellt als das zentrale Thema, allerdings immer noch nicht so, dass man sie hätte ernst nehmen könnte.
YSnT ist kein schlechter Manga, durchaus spaßig und teilweise ansprechend, aber schlussendlich ist er kein vollendeter Titel. Man merkt einfach, dass Takeba diesen Manga niemals richtig beenden konnte. Jedes Problem, jeder Diskurs wurde in der Mitte abgebrochen und zum Schluss bleibt halt nichts anderes übrig, als ein wenig Spaß am Alltag und Lösungen die ihrer Probleme nicht wert sind.
Kommentare