Frieren: Nach dem Ende der Reise (2020)

Sousou no Frieren / 葬送のフリーレン

Informationen

  • Manga: Frieren: Nach dem Ende der Reise
    © 2020 Tsukasa Abe, Shougakukan Inc.
    • Japanisch Sousou no Frieren
      Sōsō no Frieren
      葬送のフリーレン
      Typ: Manga
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 28.04.2020 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 12+ / 123+
      Publisher: Shougakukan Inc.
      Mangaka: Kanehito YAMADA Autor Tsukasa ABE Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch Frieren: Beyond Journey’s End
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 30.09.2021 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 10+ / 97+
    • Deutsch Frieren: Nach dem Ende der Reise
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 19.04.2022 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 11+ / 107+
      Publisher: Altraverse GmbH
    • Synonyme: Frieren at the Funeral, Frieren: Remnants of the Departed, Frieren: Más Allá Del Fin Del Viaje

Beschreibung

Nach zehn langen, anstrengenden Jahren hat die Heldengruppe es geschafft: Der Dämonenkönig ist Geschichte! Die Gruppe, bestehend aus dem Helden Himmel, dem Zwergenkrieger Eisen, dem Pastor Heiter und der Elfenmagierin Frieren, kehrt nun als Helden nach Hause zurück. Da erscheint es bei ihrer ausgelassenen Feier zu einem Erä-Meteorschauer, der nur alle 50 Jahre wieder kommt. Angespornt von Frieren, die einen besseren Ort zum Schauen kennt, versprechen sich alle zum nächsten Meteorschauer nochmals zusammenzukommen.

50 Jahre sind seit diesem Versprechen vergangen. Während dieser Zeit ist Frieren allein durch die Welt gezogen ist, immer auf der Suche nach für sie neue Magie. Doch pünktlich zum Meteorschauer treffen sich alle wieder; aber während Frieren äußerlich gar nicht gealtert ist, sind ihre ehemaligen Gefährten inzwischen Kreise geworden. Doch alle Gefährten gehen auf die letzte Reise, um noch einmal die Erfahrungen wie zu ihrer Heldenzeit zu erleben. Überglücklich dieser Reise gemacht zu haben, stirbt Himmel. Auf der Beerdigung jedoch begreift Frieren, wie wenig sie Himmel kannte, obwohl beide zehn Jahre lang Gefährten waren. Mit dem Wunsch, ein letztes Mal mit Himmel zu sprechen, startet sie mit ihren neuen Gefährten, der Magierin Fern und dem Frontkämpfer Stark, eine neue Reise auf alten Wegen.
After ten long, exhausting years, the group of heroes has made it: the Demon King is history! The group, consisting of the hero Himmel, the dwarf warrior Eisen, the pastor Heiter and the elf mage Frieren, now return home as heroes. During their exuberant celebration, a meteor shower appears that only occurs every 50 years. Spurred on by Frieren, who knows a better place to watch, they all promise to come together again for the next meteor shower.

Fifty years have passed since then, and during this time, Frieren has travelled the world alone, always searching for new types of magic. But just in time for the meteor shower, they all meet again. However, while Frieren has not aged at all on the outside, her former companions have now become old. Nevertheless, the companions set out on their final journey to relive the experiences of their heroic days. Overjoyed to have made this journey, Himmel dies. At the funeral, Frieren realizes how little she knew Himmel, even though they had been companions for ten years. Wishing to speak to Himmel one last time, she embarks on a new journey along old paths with her new companions, the mage Fern and the frontline fighter Stark.
Testo della bandella:
La maga elfa Frieren e i suoi coraggiosi compagni d’avventura hanno sconfitto il Re Demone, portando finalmente la pace sulla terra. Ora gli eroi possono intraprendere strade diverse, ma accomunati dall’obiettivo di vivere una vita tranquilla. In quanto elfo, Frieren è destinata a un’esistenza lunghissima e a sopravvivere al resto del gruppo: come potrà fare i conti con la mortalità dei suoi amici? Riuscirà a trovare appagamento nella propria vita e a imparare a comprendere cosa significa vivere per gli esseri umani che la circondano?
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Rezensionen

Avatar: Noel#1
  • Handlung
  • Illustrationen
  • Charaktere
  • Spannung
„Frieren – Nach dem Ende der Reise“ – Die Erkenntnis über die Endlichkeit eines Menschenlebens

Im Manga „Frieren – Nach dem Ende der Reise“ von Kanehito Yamada (Autor) und Tsukasa Abe (Illustrator), hierzulande im April erschienen bei Altraverse, geht es um die Elfe Frieren, die eine neue Reise antritt, um die Vergangenheit ihrer Kameraden zu ergründen.

Unterwegs sammelt Frieren neue Zauberformeln, denn sie ist immer auf der Suche nach ihnen und kein Zauber kann ausgefallen genug sein. Auf ihrem Weg trifft sie die unterschiedlichsten Menschen und erlebt die verschiedensten Abenteuer.


Das Ende der Reise ist erst der Beginn

Frieren gehörte einst zu einer Heldengruppe, die in einer zehnjährigen Mission den Feind der Menschen, den Dämonenkönig, töteten. Für sie war dieser, wenn auch konfliktreicher Abschnitt, allerdings nur ein winziger Bruchteil ihres Lebens. Nach dem Ende der Heldenreise trennen sich ihr Weg und der der anderen Helden.

Erst als der Held Himmel stirbt, trifft sie ihre alten Kameraden wieder und erkennt, dass sie eigentlich fast nichts über ihren verstorbenen Freund wusste.
Danach beschließt sie, auf eine neue Reise zu gehen, bei der sie mehr über ihre alten Kameraden erfahren will und gleichzeitig nach neuen Magieformeln sucht.


Magie, jedoch nicht weiter ausgeführt


Das Setting entspricht einer alternativen, mittelalterlichen Welt, in der Dinge wie Magie, magische Spezies (Elfen, Zwerge, Dämonen) und magische Wesen (wie Drachen) existieren. Zwar fügen sich diese natürlich in die Geschichte ein, aber wohl eher, weil man diese aus High- oder Low-Fantasy Geschichten schon lange kennt.

Es wird leider nichts zum Magiesystem erklärt, die Magie wird zwar angewandt, aber man erfährt nichts über die Funktionsweise von Zaubern. Gleiches gilt für den Ursprung der magischen Rassen, woher sie stammen und welche Besonderheiten sie besitzen. Denn bis auf Frierens Langlebigkeit erfahren wir über diese ebenso wenig und sie wirken noch wie Beiwerk.


Schöne, detaillierte Zeichnungen, aber wenig Dynamik

Der Zeichenstil ist schön, sauber und detailliert, leider wirken die Bilder dafür sehr statisch. In den wenigen Kampfszenen werden Bewegungsabläufe stark vereinfach dargestellt und zwischen den Panels fehlen Szenen, hat man das Gefühl. So holt in dem einen Panel ein Charakter noch Anlauf für einen Angriff und im nächsten Panel wird der Gegner schon von der Waffe getroffen.

Die Zeichnungen sind teils sehr schön anzusehen und detailverliebt,
nur wirken die Panels manchmal wie "Standbilder" (Bild: Altraverse)


Insgesamt kann man sagen, dass vor allem die Hintergründe, Schattierungen und Landschaften schön anzusehen sind, während das Charakterdesign zwar gut ist, aber vor allem bei Frieren die Mimik auf der Strecke bleibt und die Dynamik in den Kampfszenen fehlt.


Viele Ortswechsel, wenig Handlungsfortschritt

Insgesamt reist Frieren zwar bereits in den ersten beiden Bänden viel umher, aber jeder Handlungsablauf umfasst nur ca. 15-20 Seiten, in denen handlungstechnisch nur wenig bedeutendes passiert. Es erinnert beim Lesen etwas an einen Slice-Of-Life Manga, nur das der Humor kaum spürbar – wenn auch vorhanden – ist.

Es gibt viele kleinere Missionen, die wohl die Entwicklung der Protagonistin Frieren vorantreiben sollen, aber für mich blieb sie zu unnahbar und schlichtweg langweilig. Im Gegensatz zu den anderen besaß sie für mich am wenigsten Persönlichkeit.

Erst gegen Ende des zweiten Bandes kommt etwas Spannung und Dramatik auf, während die Handlung im ersten Band nur so „dahinplätscherte“. Allerding endet es an einer interessanten Stelle, dennoch hätte ich als Leser rückblickend nicht genug Anreiz, die Geschichte weiter zu verfolgen.


Wenige Charaktere und leider dennoch kaum Tiefgang

Wie bereits angedeutet, besitzen alle Charaktere (noch) nicht besonders viel Tiefgang. Frieren wirkt fast emotionslos, zeigt nur selten Gefühle und es doch schwer zu glauben, dass sie erst so spät begreift, dass Menschen weitaus kürzer leben als sie. Und auch als sie dies erkennt, äußert sie immer wieder Dinge wie „für mich war es nur eine kurze Zeit“, wenn es um einen Zeitraum von mehreren Jahren geht. Auch wenn sie lange lebt, vergeht ein Zeitraum von 10 Jahren für sie doch auch nicht schneller.

Nur in wenigen Szenen zeigt Frieren tatsächlich Emotionen, wie hier zu Beginn (Bild: Altraverse)


Die Nebencharaktere wirken authentisch, waren mir aber nur bedingt sympathisch. Da nicht viel Dramatik vorhanden ist, konnte ich zu diesen ebenso wenig eine Beziehung aufbauen wie zu Frieren.
Seltsamerweise fand ich die anderen Helden dafür interessanter und hätte dann doch lieber die Geschichte der eigentlichen Heldenreise gelesen.

Fazit

„Frieren – Nach dem Ende der Reise“ ist ein zu Beginn sehr ruhiger Manga, der sich wohl erst später auf tatsächliche Charakterentwicklung und ein Fortschreiten der Handlung konzentriert. Die einzelnen Kapitel sind nett zu lesen, aber bringen weder wirklich Spannung noch Dramatik mit und auch die Charaktere bleiben etwas auf der Strecke.

Für alle, die Welten mit Magie lieben, ist es sicherlich dennoch ein Muss, den Manga zu lesen. Trotz der anderen Kritikpunkte ist der Manga schön und detailliert gezeichnet, hier sieht man eindeutig die Professionalität und Hingabe des Zeichners.

Cover Band 1 & 2
Beitrag wurde zuletzt am 05.01.2023 00:55 geändert.
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Kommentare

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Aus noch etwas unsicheren Informationen ist nun Gewissheit geworden. Es gibt nun auch eine offizielle Webseite und Twitter Account zur Anime Adaption, sowie ein erstes Visual. Das war es aber auch an Informationen bisher.

Frieren Anime
Beitrag wurde zuletzt am 13.09.2022 13:43 geändert.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#2
Frieren bekommt einen Anime!! Auch wenn noch nicht ganz 100% offiziell bestätigt ein Eintrag zum neunten Band beim Online Händler Animate was schon länger durch Gerüchte die Runde macht. Für mehr Informationen muss man noch warten aber ich freue mich schon tierisch, denn Frieren hat es mir wirklich sehr angetan.

Quelle: Animenachrichten.de
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