Eine Geschichte, die recht spannend anfängt, aber...
Ich bin zufällig in meinem Internetwahn auf diesen Manga gestoßen und habe mich, nachdem ich die Inhaltsangabe dazu gelesen habe, sofort auf mein neu gefundenes Fressen mit voller Eifer ohne jegliche Erwartungen gestürzt.
Und die Geschichte zog mich auch in ihren Bann! Das Mädchen Chiyuki, dem nicht mehr viel Lebenszeit bleibt, versucht aus ihrem Leben noch etwas zu machen &, als sie vor der Schwelle des Todes steht taucht auf einmal ein mysteriöser Mann auf, der eine Lösung für ihr Problem zu sein scheint.
Ok, die Handlung ist schon leicht vorhersehbar: der Name "Chiyuki" (jap. chi = Blut) & ein Junge in schwarzer Kleidung mit magischen Fähigkeiten und einer Fledermaus an seiner Seite. Worum kann es sich dabei bloß nur handeln? Um einen Werwolf wohl ganz bestimmt nicht!? Aber das ist nicht der entscheidende Punkt!
Nein, zu Begin sitzt man da und leidet mit Chiyuki um ihr tragisches Schicksal. Und als Chiyuki einige Tropfen von Touya's Blut erhält, ist diese Stimmung wie weggeblasen! Chiyuki macht auf einmal Witze über ihre Herzprobleme und tut so, als wäre sie nie in Lebensgefahr gewesen. Diese Einstellung verwirrt den Leser zunächst etwas, aber dann kommt es noch drastischer: der geheimnissvolle blutstreikende Einzelgängervampir stellt sich als die reinste Fressmaschine dar, die alle fünf Minuten etwas zu Essen bekommen muss, da sie sonst umzukippen droht.
Ein kalter Sprung von einem Drama in eine Dialogwitz- & Comedygeschichte!
Einer der Pluspunkte, die der Manga wirklich verdient hat: die Mangaka beschränkt sich nur auf die wichtigsten Charaktere. So gibt es keine unnötigen Nebencharaktere & jeder der vorhandenen Charaktere trägt etwas zur Veränderung der Geschichte bei. Doch leider werden die Charaktere leicht oberflächlich gehalten. Ganz plötzlich entwickelt Chiyuki Gefühle für Touya, der sich inzwischen den Menschen zu öffnen anfängt. Der einzige Charakter, der wirklich interessant bleibt, ist die Yamimaru, Touya's "Fledermaus", die ihre wahre Gestalt zu verbergen scheint.
Auf einmal taucht ein ganz neuer Charakter auf, der Touya's Rivalen darstellt. Was wäre schon eine Geschichte ohne Antagonisten? Aber was wäre, wenn sich der Antagonist als ein Werwolf dastellt, "was man gar nicht kommen gesehen hat!" Ein Vampir & ein Werwolf, die in einem Konflikt um das Mädchen stehen. Kommt einem schon fast wie ein Remake von "Twiligth" vor! Gegen Ende der Geschichte wird einer der HC sogar komplett in den Hintergrund gedrängt, der nichts mehr zu sagen hat und durch einen anderen ersetzt.
Fazit Diese Story lege ich "Oneshotlesern", Twilightfans und Lesern von oberflächlichen Geschichten ohne jegliche Charakterentwicklung nahe. Den anderen rate ich den Manga eher ab! Er stellt sich nicht als Zeitvertreib, sondern als Zeitraub dar, der einen am Ende leider entäuscht zurücklässt!
Ich bin zufällig in meinem Internetwahn auf diesen Manga gestoßen und habe mich, nachdem ich die Inhaltsangabe dazu gelesen habe, sofort auf mein neu gefundenes Fressen mit voller Eifer ohne jegliche Erwartungen gestürzt.
Und die Geschichte zog mich auch in ihren Bann! Das Mädchen Chiyuki, dem nicht mehr viel Lebenszeit bleibt, versucht aus ihrem Leben noch etwas zu machen &, als sie vor der Schwelle des Todes steht taucht auf einmal ein mysteriöser Mann auf, der eine Lösung für ihr Problem zu sein scheint.
Ok, die Handlung ist schon leicht vorhersehbar: der Name "Chiyuki" (jap. chi = Blut) & ein Junge in schwarzer Kleidung mit magischen Fähigkeiten und einer Fledermaus an seiner Seite. Worum kann es sich dabei bloß nur handeln? Um einen Werwolf wohl ganz bestimmt nicht!? Aber das ist nicht der entscheidende Punkt!
Nein, zu Begin sitzt man da und leidet mit Chiyuki um ihr tragisches Schicksal. Und als Chiyuki einige Tropfen von Touya's Blut erhält, ist diese Stimmung wie weggeblasen! Chiyuki macht auf einmal Witze über ihre Herzprobleme und tut so, als wäre sie nie in Lebensgefahr gewesen. Diese Einstellung verwirrt den Leser zunächst etwas, aber dann kommt es noch drastischer: der geheimnissvolle blutstreikende Einzelgängervampir stellt sich als die reinste Fressmaschine dar, die alle fünf Minuten etwas zu Essen bekommen muss, da sie sonst umzukippen droht.
Ein kalter Sprung von einem Drama in eine Dialogwitz- & Comedygeschichte!
Einer der Pluspunkte, die der Manga wirklich verdient hat: die Mangaka beschränkt sich nur auf die wichtigsten Charaktere. So gibt es keine unnötigen Nebencharaktere & jeder der vorhandenen Charaktere trägt etwas zur Veränderung der Geschichte bei. Doch leider werden die Charaktere leicht oberflächlich gehalten. Ganz plötzlich entwickelt Chiyuki Gefühle für Touya, der sich inzwischen den Menschen zu öffnen anfängt. Der einzige Charakter, der wirklich interessant bleibt, ist die Yamimaru, Touya's "Fledermaus", die ihre wahre Gestalt zu verbergen scheint.
Auf einmal taucht ein ganz neuer Charakter auf, der Touya's Rivalen darstellt. Was wäre schon eine Geschichte ohne Antagonisten? Aber was wäre, wenn sich der Antagonist als ein Werwolf dastellt, "was man gar nicht kommen gesehen hat!" Ein Vampir & ein Werwolf, die in einem Konflikt um das Mädchen stehen. Kommt einem schon fast wie ein Remake von "Twiligth" vor! Gegen Ende der Geschichte wird einer der HC sogar komplett in den Hintergrund gedrängt, der nichts mehr zu sagen hat und durch einen anderen ersetzt.
Fazit Diese Story lege ich "Oneshotlesern", Twilightfans und Lesern von oberflächlichen Geschichten ohne jegliche Charakterentwicklung nahe. Den anderen rate ich den Manga eher ab! Er stellt sich nicht als Zeitvertreib, sondern als Zeitraub dar, der einen am Ende leider entäuscht zurücklässt!
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