AodhanV.I.P.
#1Die leichtherzige Liebesgeschichte Nijipuri stammt aus dem Magazin Comic High!, dessen Slogan "Girlish comics for boys and girls" man fast wortwörtlich nehmen kann. Nur fast, weil sich die Geschichten dann doch eher an Männer richten, allerdings sind sie - hier kommt das "girlish" ins Spiel - nicht einfach nur niedlich, sondern wirken wie eine Mischung aus Shoujo und Moe.
Manchmal mag das einem den Magen umdrehen, im Fall von Nijipuri hat es mir aber gefallen. Ayun Tachibanas Geschichte gehört schon zu den besseren heiteren Girls-Love-Mangas. Vielleicht gerade deswegen, weil die Romantik gar nicht so sehr im Mittelpunkt steht. Die meistens lustigen alltäglichen Probleme der Mädchen spielen eine mindestens genauso große Rolle. Natürlich sollte man sich darauf einstellen, dass der Manga letztendlich von nichts anderem als "cute girls doing cute things" handelt, aber wer würde bei dem Cover auch etwas anderes erwarten? Es gibt jedenfalls keine dramatischen Wendungen oder anspruchsvollen Inhalt, der Manga ist so seicht wie alles aus der Comic High! Das stört mich aber nicht, im Gegenteil, alles andere hätte bei Nijipuri gar nicht gepasst.
Ein Pluspunkt ist sicherlich, dass Tachibana für Abwechslung sorgt. Andere Girls-Love-Mangas konzentrieren sich oft sehr stark auf die beiden Hauptfiguren, hier bekommen auch manche Nebenfiguren ein eigenes Kapitel spendiert (was bei der Kürze des Mangas ziemlich großzügig ist). Mir kam es ein wenig so vor, als ob die Geschichte eigentlich hätte noch länger laufen sollen. Das merkt man auch beim Abschluss, der mir etwas zu überhastet und zaghaft vorkam.
Natürlich gefällt mir der Manga auch deswegen, weil ich die meisten Charaktere sympathisch finde. Die sollen zwar in erster Linie niedlich sein, aber sie sind eben auch "mädchenhaft" (das ist nicht exakt das Gleiche). Besonders auffällig wird das bei der Heldin Mihane, die eigentlich eine typische Shoujo-Heldin ist: etwas schusselig und tollpatschig, aber sehr engagiert und nicht auf den Mund gefallen. Interessanterweise entwickelt sie sich sogar im Laufe der Geschichte, was bei solchen Girls-Love-Mangas eigentlich ungewöhnlich ist.
Wer leichte Kost mag, auch ohne dramatische Ereignisse leben kann und kein Problem mit "mädchenhaftem" Moe hat, der kann ja vielleicht mal einen Blick riskieren. Mir hat Nijipuri jedenfalls gefallen.
Manchmal mag das einem den Magen umdrehen, im Fall von Nijipuri hat es mir aber gefallen. Ayun Tachibanas Geschichte gehört schon zu den besseren heiteren Girls-Love-Mangas. Vielleicht gerade deswegen, weil die Romantik gar nicht so sehr im Mittelpunkt steht. Die meistens lustigen alltäglichen Probleme der Mädchen spielen eine mindestens genauso große Rolle. Natürlich sollte man sich darauf einstellen, dass der Manga letztendlich von nichts anderem als "cute girls doing cute things" handelt, aber wer würde bei dem Cover auch etwas anderes erwarten? Es gibt jedenfalls keine dramatischen Wendungen oder anspruchsvollen Inhalt, der Manga ist so seicht wie alles aus der Comic High! Das stört mich aber nicht, im Gegenteil, alles andere hätte bei Nijipuri gar nicht gepasst.
Ein Pluspunkt ist sicherlich, dass Tachibana für Abwechslung sorgt. Andere Girls-Love-Mangas konzentrieren sich oft sehr stark auf die beiden Hauptfiguren, hier bekommen auch manche Nebenfiguren ein eigenes Kapitel spendiert (was bei der Kürze des Mangas ziemlich großzügig ist). Mir kam es ein wenig so vor, als ob die Geschichte eigentlich hätte noch länger laufen sollen. Das merkt man auch beim Abschluss, der mir etwas zu überhastet und zaghaft vorkam.
Natürlich gefällt mir der Manga auch deswegen, weil ich die meisten Charaktere sympathisch finde. Die sollen zwar in erster Linie niedlich sein, aber sie sind eben auch "mädchenhaft" (das ist nicht exakt das Gleiche). Besonders auffällig wird das bei der Heldin Mihane, die eigentlich eine typische Shoujo-Heldin ist: etwas schusselig und tollpatschig, aber sehr engagiert und nicht auf den Mund gefallen. Interessanterweise entwickelt sie sich sogar im Laufe der Geschichte, was bei solchen Girls-Love-Mangas eigentlich ungewöhnlich ist.
Wer leichte Kost mag, auch ohne dramatische Ereignisse leben kann und kein Problem mit "mädchenhaftem" Moe hat, der kann ja vielleicht mal einen Blick riskieren. Mir hat Nijipuri jedenfalls gefallen.
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