AodhanV.I.P.
#1Das Interessanteste an Sakura no Ichiban ist noch, dass offenbar schon am Anfang des 21. Jahrhunderts moe-designte melodramatische Geschichten angesagt gewesen sind. Ansonsten hat der Manga nur wenig zu bieten; sowohl Geschichte als auch Charaktere sind ziemlich flach.
Geschichte ist eigentlich schon wieder eine Übertreibung, denn in bester Light-Novel-Manier besteht der Manga aus Einzelgeschichten, die zwar immer auf einen der Charaktere eingehen, aber insgesamt nur wenig Zusammenhang haben. Es gibt keinen Konflikt, der alles verbindet, auch wenn die Mangaka am Ende so tut als hätte es einen gegeben. Vielleicht musste sie den Manga aber auch abbrechen, denn so wirkt der letzte Arc. Die Handlung als solches besteht überwiegend aus dem bei Bishoujo typischen seichten und auch hier wieder völlig übertriebenen Drama, noch dazu mit viel Gewalt, die wirklich nichts anderes als Fanservice für Gewaltliebhaber ist, denn dramatischer oder schockierender wird die Geschichte dadurch nicht. Dafür ist die Gewalt viel zu plump und sie ist auch ganz bestimmt nicht dazu da, um die Schattenseiten der Menschen zu beleuchten. Am Anfang ist der Manga ja noch recht interessant, aber er baut dann von Arc zu Arc immer weiter ab; nicht nur weil er sich wie gesagt an der Gewalt ergötzt, sondern auch weil die Spannung fehlt.
Die Charaktere sind nicht ganz so schwach wie die Handlung, gehören aber auch nur zum unteren Mittelfeld des Genres Bishoujo. Ausgerechnet die Heldin Asami ist noch eine der schwächsten Figuren. Sie kann sich zwar durchaus zur Wehr setzen, ist dann aber andererseits wieder ein Gutmensch hoch drei und nicht die Hellste. Praktisch das weibliche Pendant eines typischen Shounen-Helden. Ihre beiden Freundinnen sind da schon etwas besser, aber immer noch weit davon entfernt sympathisch oder interessant zu sein. Dafür werden sie wieder viel zu stark auf eine einzige Eigenschaft reduziert. Die Freundin mit der Brille ist stets mürrisch und sarkastisch, sie kann gar nicht anders, egal was gerade passiert. Die andere hat eine gespaltene Persönlichkeit und ist dadurch vielleicht noch die Interessanteste, doch richtig ausgenutzt wird das auch nicht. Der Rest der Charaktere tritt nur am Rand auf und ist ähnlich langweilig. Das hab ich alles schon mal viel besser gesehen. Aber immerhin kann man nun feststellen, dass solche Geschichten nicht erst in den letzten paar Jahren entstanden sind.
Geschichte ist eigentlich schon wieder eine Übertreibung, denn in bester Light-Novel-Manier besteht der Manga aus Einzelgeschichten, die zwar immer auf einen der Charaktere eingehen, aber insgesamt nur wenig Zusammenhang haben. Es gibt keinen Konflikt, der alles verbindet, auch wenn die Mangaka am Ende so tut als hätte es einen gegeben. Vielleicht musste sie den Manga aber auch abbrechen, denn so wirkt der letzte Arc. Die Handlung als solches besteht überwiegend aus dem bei Bishoujo typischen seichten und auch hier wieder völlig übertriebenen Drama, noch dazu mit viel Gewalt, die wirklich nichts anderes als Fanservice für Gewaltliebhaber ist, denn dramatischer oder schockierender wird die Geschichte dadurch nicht. Dafür ist die Gewalt viel zu plump und sie ist auch ganz bestimmt nicht dazu da, um die Schattenseiten der Menschen zu beleuchten. Am Anfang ist der Manga ja noch recht interessant, aber er baut dann von Arc zu Arc immer weiter ab; nicht nur weil er sich wie gesagt an der Gewalt ergötzt, sondern auch weil die Spannung fehlt.
Die Charaktere sind nicht ganz so schwach wie die Handlung, gehören aber auch nur zum unteren Mittelfeld des Genres Bishoujo. Ausgerechnet die Heldin Asami ist noch eine der schwächsten Figuren. Sie kann sich zwar durchaus zur Wehr setzen, ist dann aber andererseits wieder ein Gutmensch hoch drei und nicht die Hellste. Praktisch das weibliche Pendant eines typischen Shounen-Helden. Ihre beiden Freundinnen sind da schon etwas besser, aber immer noch weit davon entfernt sympathisch oder interessant zu sein. Dafür werden sie wieder viel zu stark auf eine einzige Eigenschaft reduziert. Die Freundin mit der Brille ist stets mürrisch und sarkastisch, sie kann gar nicht anders, egal was gerade passiert. Die andere hat eine gespaltene Persönlichkeit und ist dadurch vielleicht noch die Interessanteste, doch richtig ausgenutzt wird das auch nicht. Der Rest der Charaktere tritt nur am Rand auf und ist ähnlich langweilig. Das hab ich alles schon mal viel besser gesehen. Aber immerhin kann man nun feststellen, dass solche Geschichten nicht erst in den letzten paar Jahren entstanden sind.
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