Momo: Little Devil (2008)

Momo / モモ

Informationen

  • Manga: Momo: Little Devil
    © 2009 Mayu Sakai, Shuueisha Inc.
    • Japanisch Momo
      モモ
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.08.2008 ‑ 02.04.2011
      Bände / Kapitel: 7 / 33
      Publisher: Shuueisha Inc.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: tokyopop.de
    • Deutsch Momo: Little Devil
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 20.05.2010 ‑ 08.02.2012
      Bände / Kapitel: 7 / 33
      Publisher: Tokyopop GmbH
    • Französisch Momo: La petite diablesse
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 25.08.2010 ‑ 04.04.2012
      Bände / Kapitel: 7 / 33
    • Synonyme: Momo: Shuumatsu Teien e Youkoso, Momo: Welcome to the Worldend Garden

Beschreibung

Yume Odagiri ist mit ihrem Leben unzufrieden; ständig hat sie Pech und weiß auch sonst nicht so recht, was sie mit ihrer Zeit anfangen soll. Dann rettet sie aber eines Tages ein kleines Mädchen namens Momo, das von sich behauptet der Teufel zu sein. Und Momo erfüllt Yumes sehnlichsten Wunsch, nämlich etwas Besonderes zu sein, indem sie sie zur Repräsentantin der Erde macht. Damit hat Yume eine denkbar schwere Aufgabe vor sich: Sie muss Momo innerhalb eines Jahres sieben gute Gründe nennen, warum die Erde nicht zerstört werden darf, denn genau das hat Momo vor.
Yume Odagiri is dissatisfied with her life; she is always having bad luck and doesn’t really know what to do with her time. But then, one day, she is saved by a little girl named Momo, who claims to be the devil. And Momo fulfils Yume’s most ardent wish, namely to be something special, by making her the representative of Earth. With that, Yume has an extremely difficult task ahead of her: She must give Momo seven good reasons within a year why Earth must not be destroyed, because that is exactly what Momo intends to do.
Testo della bandella:
La protagonista è Yume, una ragazza che ha tutte le sfortune. A scuola va male, a casa va ancora peggio e il ragazzo che le piace si è appena messo con un’altra… Per lei al mondo non esiste niente di bello, ma dovrà sforzarsi di trovare ben sette motivi per cui questo mondo vale la pena di esistere. Altrimenti… un misterioso demone venuto da lontano lo distruggerà!
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Forum

Rezensionen

Avatar: Asaki
V.I.P.
#1
Momo: Little Devil, gehört mit Abstand zu den besten Mangas, die Mayu Sakai bislang gezeichnet hat und überzeugt auch noch mit diesem Werk auf voller Ebene.

Momo zählt keinesfalls zu den diesen klassischen 0815 Romance-Shoujo Mangas, denn der Manga legt nicht sonderlich viel Wert auf Romantik, sondern geht wirklich eher in die Richtung Drama, wobei zwischendrin auch mit einigen Comedy- und Romance-Elemten gespielt wird, die keinesfalls fehl am Platz wirken. Die Handlung bei Momo ist dafür aber recht simpel gehalten. Das Mädchen Yume soll dem kleinen Satanmädchen Momo in einem Jahr sieben gute Gründe nennen, warum die Erde so schön ist, sonst wird die Erde von ihr zerstört. Natürlich kann man sich so selbst ausmalen worauf die Geschichte hinauslaufen wird, dabei sind es oft die relativ einfachen Dinge, bei denen Momo ihre Freude zeigt und Yume einen Anhänger auf ihr Armband zaubert (bei sieben Anhängern ist die Welt gerettet). Dabei überzeugt Momo vorallem durch seine Spannung, die gerade bei den Dramatischen Momenten gut gehalten wird und so auch oft überzeugend und nachvollziehbar wirkt, sodass man sich auch gut in die Charaktere hinein versetzen kann. Ab und an, wird man aber auch durch etwas gute Comedy unterhalten, wodurch der Manga etwas Abwechslung bringt und nicht ständig das Drama im Vordergrund steht. Auch einzelne, kleine Romance Elemente sorgen für Abwechslung und machen Momo zu einem recht guten Manga, der sowohl Optisch als auch in der Handlung vollends überzeugen kann.
Mit Momo bekommt man wirklich einen sehr schönen Shoujo Manga, der mal anders ist als andere und der bei seiner Handlung in ernsten Momenten auch wirklich ernst bleibt und nicht dabei abdriftet.

Die Charaktere sind allesamt auch sehr sympathisch und besitzen jeweils ihren eigenen, kleinen Charme. Die Protagonistin Yume ist nicht so wie die typischen Heldinnen in Shoujos, sie ist zwar auch relativ tollpatschig und etwas schüchtern, aber sie weiß sich durchsetzen und kann auch mal ganz anders werden. Bei der kleinen Momo, ist es anfangs etwas schwer zu glauben, dass sie wirklich eine Art Satan sein soll, dafür ist sie einfach viel zu niedlich und kommt eher einem Kleinkind gleich, doch nach einer Weile glaubt man ihr dann doch. Die Nebencharaktere, wie Momos Gefährten oder Yumes Freundin und Rivalin machen die Geschichte zudem was sie ist.

Der Zeichenstil überzeugt besonders, optisch ist dieser natürlich wieder ganz im Stil von Mayu Sakais typischen Shoujo-Stils. Die Figuren, sowie die Hintergründe sind dabei sehr schön gestaltet. Da Momo mein erstes Werk von ihr war, war ich anfangs sehr begeistert von ihrem Stil.

Fazit: Momo ist Mayu Sakais bislang bestes Werk, dass zwangsläufig, nicht wie gewöhnliche Shoujo Mangas ist, sondern sich etwas davon entfernt und dabei mehr auf Drama als auf wirklich Romantische Momente setzt, denn diese sind bei Momo wirklich rar. Wer also bei Momo eine schöne Romatische Geschichte erwartet, der wird enttäuscht werden, den davon gibt es nur selten was. Wer allerdings mal ein gutes Drama mit Fantasy Elementen lesen möchte, dem kann ich Momo sehr ans Herz legen.
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Avatar: AlainJohns#2
Eigentlich bin ich kein allzu großer Fan typischer Shoujo-Mangas, zu denen Momo unzweifelhaft gezählt werden muss, doch dieses Werk zeigte mir einmal mehr, dass man sich von Abneigungen gegenüber Abstimmungen auf eine bestimmte Zielgruppe nicht unbedingt abschrecken lassen sollte.

Vom Genre her würde ich Momo am ehesten als ein Drama bezeichnen, das aber auch eine nicht unwesentliche Portion Slice of Life und Romantik vorzuweisen hat.
Denn es ist nicht nur Momos Äußeres das einen bei ihr nicht an einen außerirdischen Teufel denken lässt, auch ihr sehr kindliches und zeitweise naives Verhalten lässt sie auf den ersten Blick eher wie einen kleinen Engel erscheinen. Daher baut unsere Protagonistin Yume auch schnell eine tiefe Symapthie für die kleine Momo auf, sodass ein beachtlicher Teil des Mangas auf die, nach außen hin völlig gewöhnlich wirkenden, gemeinsamen Aktivitäten von Yume und Momo zeigt, deren Bedeutung im Kontrast dazu aber größer kaum sein könnte. Denn die notwendigen Punkte, die Yume sammeln muss, damit Momo nicht inneralb von 2 Jahren die Erde zerstört, gibt diese ihr immer dann, wenn Momo einen Zustand vollkommener Zufriedenheit erreicht.
Yume selbst wird dabei als ein sehr freundliches, intelligentes und ehrgeiziges Mädchen von 16 Jahren dargestellt, die aber nicht wirklich etwas mit ihrem Leben anzufangen weiß. Ihr Charakter wirkt dabei im Gegensatz zu den meisten anderen, aufgrund ihrer außerirdischen Herkunft verständlicherweise recht überzeichneten Charakteren, sehr glaubhaft, da sie trotz ihres freundlichen Gemüts auch egoistisches Verhalten zeigt und Fehler begeht.
Neben Yume und Momo vervollständigen Momos gutaussehende, männliche Begleiter Nanagi und Sanari, Yumes stets gut gelaunter Kindheitsfreund Kanaka und ihre reiche und eingebidete Klassenkameradin Fujita den Kreis der wichtigeren Charaktere. Die zwischen diesen auftretenden zahlreichen romantischen Verwicklungen sorgen dabei für den Romantik-Part des Mangas.
Angenehm ist hierbei vor allem, dass die Charaktere sich im Vergleich zu anderen Shoujo-Mangas recht erwachsen und nachvollziehbar verhalten. Man merkt, dass verschiedene romantische Interessen hier nicht möglichst lange ausgeschlachtet werden, um sie bis zum Ende als Thema zu erhalten, sondern ein sinnvolles Verhalten der Betiligten vor ein in die Länge ziehen der Entwicklungen gestellt wurde.
Nichtsdestotrotz muss angemerkt werden, dass der Manga Momo an einigen Stellen ein wenig zu naiv wirkt, da die Auswirkungen mancher Handlungen und Vorfälle nicht konsequent genug zu Ende gedacht wurden.

Fazit:
Momo ist ein insgesamt sehr überzeugendes Drama mit Slice of Life Elementen, dessen positive Punkte vor allem eine kreative und interessante Geschichte, liebens- und glaubwürdige Charaktere und eine Spur Tiefgang sind. Trotz des sehr Shoujo bzw. moe-typischen Charakterdesigns bekommt man hier weitgehend keine übermäßig romantisierten Vorstellungen präsentiert, weshalb auch Personen, die mit derartigen Typen von Mangas nicht viel anfangen können, durchaus einen Blick riskieren dürfen.
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