LicalyroRedakteur
#1- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Erotik
Die neuste Veröffentlichung aus dem Bereich "Rowdy X Schulprinz"-BL-Manga stammt aus der Feder von Honoji Tokita. Dies ist zwar die erste Veröffentlichung der Mangaka in Deutschland, doch bereits Ende des Monats folgt laut Hayabusa-Programm die nächste.
In dem Einzelband "Just Because I Love You" hat sich der Elftklässler Takeru längst damit abgefunden, von seinen Mitmenschen wie ein Aussätziger behandelt zu werden. Da er immer wieder in Schlägereien verwickelt wird, grüßen ihn mittlerweile nur noch die Nachbarshunde und alle Leute haben Angst vor ihm. Nun, alle bis auf den attraktiven Klassenliebling Teo, der es nicht lassen kann, Takeru immer wieder anzusprechen und sich regelmäßig besorgt über seine Verletzungen zeigt. Da Takeru eigentlich schrecklich schüchtern ist, schafft er es jedoch nicht, sich vernünftig mit dem anderen Jungen zu unterhalten, obwohl er sich in den hübschen Halbjapaner verliebt hat.
Überraschenderweise ist Teo dann derjenige, der Takeru anspricht und ihn fragt, ob sie es nicht mal als Paar versuchen sollen. Da er es bisher nie geschafft hat, sich in die Mädchen, mit denen er zusammen war, zu verlieben, vermutet er, vielleicht schwul zu sein. Takeru ist mit der Situation völlig überfordert. Warum will jemand, der so beliebt ist, ausgerechnet mit einem Außenseiter wie ihm zusammen sein? Doch als die beiden mehr Zeit miteinander verbringen, merkt er, dass sie trotz aller auftretenden Probleme mehr gemeinsam haben, als erwartet...
Die ersten paar Seiten lesen sich wie ein schwacher Abklatsch der Serie "Dein böser Blick", nur dass Ryunosuke durch eine etwas schroffere Version von Sou aus "Don't Be Shy" ersetzt wurde. Die Thematik ist bekannt, die Konflikte vorhersehbar und irgendwie hat man das Gefühl, diesen Manga schon mal gelesen zu haben, obwohl man ihn gerade erst aus der Folie ausgepackt hat. Und auch wenn die Story leider recht flach bleibt, ist sie überraschend gut erzählt und wirkt realistischer als die beiden oben genannten Mangas. Takeru und Teo sind eben zwei ganz normale Jungs, die in ihrem gewohnten Alltag zueinander finden und trotz ihrer klischeehaften Differenzen versuchen, eine tiefere Beziehung zueinander aufzubauen.
Die Charaktere waren also eindeutig die größte Stärke dieses Einzelbandes. Der ungeschickte Takeru, der sich damit abgefunden hat, alleine zu sein und sich nie wirklich Gedanken über seine Zukunft gemacht hat, bekommt durch die Beziehung zu Teo neuen Lebensmut und beschließt, sich zu verändern, um nicht noch weiter abzurutschen.
Währenddessen bemüht sich Teo, endlich herauszufinden, was es heißt, verliebt zu sein und widmet sich mit schier endloser Geduld (und guter Laune!) seinem neuesten Projekt. Im Gegensatz zu Takeru wirkt er sehr erwachsen und vernünftig, was diesem die Chance gibt, als Person zu wachsen. Die beiden passen also perfekt zusammen... Vielleicht ein bisschen zu perfekt.
Die Zeichnungen sind sehr gut gelungen, wie ich finde. Sie passen zu der realistischen Story und sind detailliert, ohne zu weich zu wirken.
Insgesamt war der Manga trotzdem besser, als die ersten paar Seiten vermuten ließen. Wenn nicht im letzten Jahr einige Titel erschienen wären, die dasselbe Thema etwas kreativer umgesetzt hätten, dann hätte mir dieser Einzelband vermutlich noch besser gefallen. So reiht er sich leider nur in eine längere Reihe realistischer BL-Mangas ein, die unter dem Begriff "ganz okay" zusammengefasst werden können.
In dem Einzelband "Just Because I Love You" hat sich der Elftklässler Takeru längst damit abgefunden, von seinen Mitmenschen wie ein Aussätziger behandelt zu werden. Da er immer wieder in Schlägereien verwickelt wird, grüßen ihn mittlerweile nur noch die Nachbarshunde und alle Leute haben Angst vor ihm. Nun, alle bis auf den attraktiven Klassenliebling Teo, der es nicht lassen kann, Takeru immer wieder anzusprechen und sich regelmäßig besorgt über seine Verletzungen zeigt. Da Takeru eigentlich schrecklich schüchtern ist, schafft er es jedoch nicht, sich vernünftig mit dem anderen Jungen zu unterhalten, obwohl er sich in den hübschen Halbjapaner verliebt hat.
Überraschenderweise ist Teo dann derjenige, der Takeru anspricht und ihn fragt, ob sie es nicht mal als Paar versuchen sollen. Da er es bisher nie geschafft hat, sich in die Mädchen, mit denen er zusammen war, zu verlieben, vermutet er, vielleicht schwul zu sein. Takeru ist mit der Situation völlig überfordert. Warum will jemand, der so beliebt ist, ausgerechnet mit einem Außenseiter wie ihm zusammen sein? Doch als die beiden mehr Zeit miteinander verbringen, merkt er, dass sie trotz aller auftretenden Probleme mehr gemeinsam haben, als erwartet...
Die ersten paar Seiten lesen sich wie ein schwacher Abklatsch der Serie "Dein böser Blick", nur dass Ryunosuke durch eine etwas schroffere Version von Sou aus "Don't Be Shy" ersetzt wurde. Die Thematik ist bekannt, die Konflikte vorhersehbar und irgendwie hat man das Gefühl, diesen Manga schon mal gelesen zu haben, obwohl man ihn gerade erst aus der Folie ausgepackt hat. Und auch wenn die Story leider recht flach bleibt, ist sie überraschend gut erzählt und wirkt realistischer als die beiden oben genannten Mangas. Takeru und Teo sind eben zwei ganz normale Jungs, die in ihrem gewohnten Alltag zueinander finden und trotz ihrer klischeehaften Differenzen versuchen, eine tiefere Beziehung zueinander aufzubauen.
Die Charaktere waren also eindeutig die größte Stärke dieses Einzelbandes. Der ungeschickte Takeru, der sich damit abgefunden hat, alleine zu sein und sich nie wirklich Gedanken über seine Zukunft gemacht hat, bekommt durch die Beziehung zu Teo neuen Lebensmut und beschließt, sich zu verändern, um nicht noch weiter abzurutschen.
Währenddessen bemüht sich Teo, endlich herauszufinden, was es heißt, verliebt zu sein und widmet sich mit schier endloser Geduld (und guter Laune!) seinem neuesten Projekt. Im Gegensatz zu Takeru wirkt er sehr erwachsen und vernünftig, was diesem die Chance gibt, als Person zu wachsen. Die beiden passen also perfekt zusammen... Vielleicht ein bisschen zu perfekt.
Die Zeichnungen sind sehr gut gelungen, wie ich finde. Sie passen zu der realistischen Story und sind detailliert, ohne zu weich zu wirken.
Insgesamt war der Manga trotzdem besser, als die ersten paar Seiten vermuten ließen. Wenn nicht im letzten Jahr einige Titel erschienen wären, die dasselbe Thema etwas kreativer umgesetzt hätten, dann hätte mir dieser Einzelband vermutlich noch besser gefallen. So reiht er sich leider nur in eine längere Reihe realistischer BL-Mangas ein, die unter dem Begriff "ganz okay" zusammengefasst werden können.
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